Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

iegelich prn_a (926 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lucid 62, 1 die geſament wirt uon allen dem libe. So het ein iegelich wib in ir eine kamere, die heiʒit matrix. Die iſt
Lucid 65, 8 er vmbe got gedienet. Vnʒ ſagint die buoch, daʒ ein iegelich menſche habe einen gůten engel, der ſin h#;eute vnde einen
Lucid 69, 7 vnde wie ſú ende nemen ſule, vnde wie ſich ein iegelicher deʒ bewaren ſule, daʒ er ith verliere die gemeinde der
Lucid 70, 1 enweiſ, deʒ enminnet er ouch nith. Do uon ſol ein iegelich menſche vil wol die beʒeichenunge der gottelichen dinge wiſſen. Da
Lucid 83, 11 den iuden, daʒ ſie ein lamp ſl#;eugen vnde daʒ ir iegelicher ſine dúrſtůdel mit deʒ lambiſ blůte ʒeichenete. Deʒ ſelbin nahtiſ
Lucid 105, 13 opfer enmac nieman fur ſich ſelben bringen, wen alſ ein igelich fur ſich ſelben ſendit. Wen wenne wir ophiren ʒů der
Lucid 106, 11 iht lieber ſin danne daʒ andere? Der meiſter ſprach: Ein iegelich dinc het ſine geſeʒede. Swer denne eineſ vergeſſin wil durch
Lucid 107, 5 aber vnſer herre in der nuwen e, daʒ men ein iegelich criſten menſche ſalbete mit dem criſemen durch die gabe deʒ heiligen
Lucid 113, 5 ſolten. //Do ſprach der iunger: Waʒ betútet, daʒ wir ʒů iegelicheme gebete důnt die venie ane fúr die iuden? Der meiſter
Lucid 125, 13 vnbe, ſwaʒ der menſche getan habe in den driʒic dagen iegelichen manodeſ, daʒ deʒ got uergeſſe. Daſ iargeʒit begoth men dar
Lucid 137, 12 ʒwei hobitt hant, die erſtant ouch mit ʒweigen $t vnde iegeliche ſele hat iren lichamen alſo ſchonen vnde alſo ganʒen, daʒ
Lucid 142, 13 iemannen, der ſi r#;euge? Do ſprach der meiſter: Niht. Wen iegelicheʒ herʒen gewiſſenheit, alſe die iſt, alſo vert er #;voch. Wen
Lucid 142, 15 fúrinen crúceſ, daʒ het ſie alle durch lúhtet, daʒ ſi alle iegelicheſ herʒe ſehent, alſo wol alſe nu die welt die ſunne
Lucid 143, 12 berge gie, alſo důt denne daʒ fúr, daʒ gat uber iegelichen berc fúnfcehin clafter. //Der iunger ſprach: Zergat denne die welt
Lucid 151, 13 Wan ſi ſehent mit offen ougen vnde ʒů getanen, vnde iegelicheʒ gelide iſt in luter alſe die ſunne. Wan ſi ſehent
Lucid 157, 3 froide niht groſer werden, denne ſi iſt. Wen daʒ ir iegelicher an im niht enhat, daʒ hat er an dem anderen.
Lucid 157, 6 magetůmeſ, Sanctuſ iohanneſ frowet ſich ſancte petriſ martile. Alſo wirt iegelicheſ ere ir aller ſament vnde ir aller ere iegelicheſ. Nu
Lucid 157, 7 wirt iegelicheſ ere ir aller ſament vnde ir aller ere iegelicheſ. Nu ſage mir, weʒ mugent ſi me geren, wen ſi
Macer Prosavorr. 18 creature. Unde der mensch hat der vier elementi aller ir ikliches ein teil an im, sumeliches me, sumeliches minner. Wan der
Macer 8, 13 venchel saf unde hangalle unde honec unde ruten saf, ir ikliches geliche vil, unde das zusamene gelassen unde di ougen mit
Macer 17, 9 hilfet si. Der zu den zwen ezzig tůt, man heilet ickliche wunde da mite unde vertribet mit dem selben ikliche swlst
Macer 17, 9 heilet ickliche wunde da mite unde vertribet mit dem selben ikliche swlst nuwens zusamne getragen. Das violn crůt gesoten unde der
Macer 39, 2 wolrichende blume unde ein kurz crůt unde ist drierhande. Ir ickliche bekennen man bi ir blůmen. In allen ist di blůme
Macer 52, 13 unde růre an den wetunde zan dri stunt unde zu iklichem male spi her an di erde, unde setze denne daz
Macer 64, 16 swern bi den oren. Batenie, garwe, isirnhart geliche vil ir icklich unde daz gesoten in wassere unde steteclichen getrunken, vertribet den
Macer 97, 3 da mite bestrichen: iz verget. Daz selbe hilfet geleit uf icklich geswere, daz sich von vergift irhebet. Swelch wip arbeitet mit
MarlbRh 31, 10 gewünne,/ de m#;euderliche minnen künne –/ kümet, kümet algemeine,/ #;iur #;eigelich zů stride weine,/ wand h#;ei verlischt der werlde sunne,/ h#;ei
Mechth 3: 1, 140 ist von gotte manig werdekeit gegeben, da mag ich von iegelichem ein w#;eortelin sagen; das ist nit me denne also vil,
Mechth 3: 1, 151 dingen und dú sunderlichú heimlicheit, zwúschent gotte und einer ieglichen sele ane underlas gat, die lit an so notlicher zartekeit,
Mechth 3: 8, 2 Der himelsche vatter hat mir siben ding gesagt, die ein ieglich gottes priester an im haben sol, und sprach: «Si s#;eollent unschuldig
Mechth 3: 9, 7 die drie personen $t also schone in ein, das ir ieglicher dur den andern schein und waren doch gantz in ein.
Mechth 3: 10, 59 frúnde und an ir helige bilde. Dise marter lidet ein ieglich sele, die in heliger temperunge alles irs tůndes ist werlich
Mechth 4: 3, 35 rehten hant. Do sprach si: «Ich sol tr#;eowen, wan an iegliches menschen jungsten tage so schlahet (56#’v) got sin sclag. Ich
Mechth 4: 22, 28 ist vor den andern unzellich sch#;eone, wan er hat von ieglichem brůder sunderlich wirdekeit ze lone. Ich sach in sunderlich gekleidet
Mechth 4: 24, 4 $t porten ist der herlich underscheiden lon, da got ein ieglich sele mit enpfat und sich der gantze himmel uf tůt
Mechth 4: 27, 21 weder hus noch hof, silber noch golt niergen behalten. Ir ieglicher gat mit einem stabe, der ist wis geverwet rot. Der
Mechth 4: 27, 69 predien, bihte h#;eoren und messe singen und lesen unverbotten. In ieglichem bistůme s#;eont ir siben wesen nach den siben gaben des
Mechth 4: 27, 84 untz an die helige marter als Christus tet; mere ein ieglich alt meister, der vil nútze ist gewesen und vor alter
Mechth 5: 8, 21 manigvaltige not und den bitterlichen smaht ansihe, den si von ieglicher súnde sunderliche lident, so han ich můterliche pine. Doch ist
Mechth 6: 1, 7 din herze verwandelen in heliger gottes liebin, also das du ein ieglichen brůder oder swester, die dir bevolhen sint, sunderlich minnest in
Mechth 6: 1, 16 in dise pfůlige welte. Alsus solt du sprechen zů einem ieglichen brůdere mit grundeloser diem#;eutekeit $t dines reinen herzen: «Eya lieber
Mechth 6: 4, 32 gemach tůt oder vromen, der ist sin selbes. Mere ein ieglich mensche s#;eolte wesen an im selben ein Christus, also das
Mechth 6: 6, 25 herre durch herzekliche liebin, das er sprechen m#;eoge zů einer ieglichen sele: «Nim, min allerliebstú, dise manigvaltigen wirdekeit, die hastu selber
Mechth 6: 8, 8 lobeliche glichnisse siner g#;eotlichen tugenden mit inen bringent. Ja, ein ieglich tugent, die hie in ertrich wirt gefrúmet mit gůtem willen
Mechth 6: 9, 8 dem kore nach dem heligen sange und si sach einem ieglichen senger in sine #;vogen, und si trat und sprach: «Alle
Mechth 6: 13, 42 súndere und fúr die in dem vegefúr sint, und besehen iegeliches menschen not, er si lebende oder tot. Alse du dis
Mechth 6: 15, 30 die wandelent von India untz an das mer und ir ieglichem volget ein michel schar, die alle cristan lúte sint und
Mechth 6: 29, 38 us von disem vúre kommen und vliessent #;voch wider in, iegliches nach gottes ordenunge mit ewigem lobe. Swer hie von me
Mechth 6: 41, 7 spiegel wart gesehen in dem himmelriche vor der brust einer ieglichen sele [und lip]. Dar in schinet der spiegel der heligen
Mechth 6: 41, 10 ie enpfieng. Da von schinet der here gegenblik von einer ieglichen persone wider in die hohen majestat, da si usgevlossen hat.

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