Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
iegelich prn_a (926 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| solt in yglicher stat so lang ligen das du eim yglichen recht riechtest, und erfare wol das recht von der stat. | |
| umb sin thun und heimelich dich zu im. So sol yglicher sprechen zu dem andern: "Min herre der konig leßt greven | |
| ist die heilige frucht die man in der heiligen kirchen yglichs tags úbet. Das ist Jhesus Cristus der heilige gottessune. //Diß | |
| Wolt ir auch das yn meniglich such, so sol unser yglich eine suchen; wie viel ir wollent das unser sy an | |
| konig Artus hett syn here geschart in vier schare, in yglicher schar waren funffczehen tusent man, der waren yczunt wol zehentusent | |
| schare. Galahot hett auch funff groß schare, der vier hett ygliche zwenczig tusent man, und die funfft hett vierczig tusent; sin | |
| ir solt mit dißer jungfrauwen farn’, sprach er, ‘und uwer yglicher sol off ein roß siczen, und sollent die dru roß | |
| wir zwo thun, wann wir sament sint; also mag unser ieglichs des andern burden tragen.’ @@s@//‘Frauw’, sprach Galahot, ‘ich geb uch | |
| konig was wiedder komen mit syner gesellschafft. //Alsus sprachen sie iegliches nachtes alle vier sament, das sie anders nicht endaten dann | |
| steynwegen biß an das waßer waren wol siebenczig claffter. Uff ieglichem end von dem steinweg was ein thurn gemacht, der groß | |
| ein thurn gemacht, der groß und fest was, und uff yglichem thurn was ein ritter, der allermeist gepriset was von guter | |
| däthen. Mit im waren zehen sariande wol gewapent, und het ieglicher ein starck helenbarten in syner hant, und hetten glene und | |
| sint. Herumb ducht mich gut das wir uns schieden und ieglicher sunderlichen fure, so mochten wir unser sach deste schierer volbringen, | |
| fure, so mochten wir unser sach deste schierer volbringen, wolt ieglicher mit fliß darnach steen.’ ‘Wir wollens gern thun’, sprachen sie, | |
| sie were nit geschehen. Nochdann spricht das buch furter von ieglichem sunderlich wies im herging. //Nu saget uns die history das | |
| volgen, so wir allerbaldest mögen und uns got gehilfet, das yglicher $t ein roß gewinnet.’ Min herre Gawan bevalh sie gott | |
| Sie kamen alle dry fur die frauwen geritten, da sprach ieglicher: ‘Das ist Segurates, das ist Segurates!’ Und alle die da | |
| mynes pferdes zagel thun stricken und wil yn also durch ygliche statt leyten, ich enwil auch nymer deste gemechlicher geriten. Und | |
| schlieff under eim busch. Aldar kamen zwo jungfrauwen geritten, und iegliche bracht ein búchs in ir hant gefuret, als mir myn | |
| sprach myn herre Gawan. Sie ritten zu jhenem stecken, und ieglicher nam ein spere; sie stachen aber zuhauff und brachen ir | |
| von yn icht viel sagen wöllen, wann also viel das ieglicher den synen valte, da sie geware worden das yn Hestor | |
| steynweg dort nidenen. Sie musten mir auch geloben das ir yglicher nit me jost solt thun dann eyne und darnach wiedder | |
| best jostierer was den ich ie gesah und der sicherst. Ieglicher kose den synen, und myn herre Ywan stach den synen | |
| rittern vehten wart. Da ich das sah, da gab ich yglichem ein spere das starck und groß was und sneyt sere. | |
| sendet uns ein abentur zu dißen zweyn, so hat unser yglicher eine!’ Uber ein klein wil darnach horten sie ein gerúf | |
| das gerúf sy’, sprach Hestor. //Sie schieden sich da, und ieglicher nam urlob zu dem andern, und Hestor reit darwert da | |
| wol gewapent sint mit helmexten und mit schwerten, und hat ieglicher ein gůt panczer ane sinem libe und ein guten ysenhut | |
| Logres geschicht, ob uns got gesunt laßt, und gab unser yglich dem andern worczeichen $t wie wir uns erkennen solten. Nu | |
| konigin was und die frau von Maloaut. Und da nam ieglich syn amis by der hant und leite yn in ein | |
| wurden beide entwapent und wurden off zwey herliche bette geleit, ieglich mit syner frauwen. Zu mitternacht stunt die konigin off und | |
| da sehent fur uch stan hundert zinnen und funffczig, welcher ieglicher zinnen ich ein konig gewunnen hett. Als ich dann die | |
| solt stan off dem pinnackel von dem torn, und uff yglicher zinnen solt ein kercz brinnen des nachtes, und das die | |
| und reit zu synen rittern und grußt sie und halßt yglichen sunderlichen. ‘Nu weiß got, meister’, sprach er zu sim öheim, | |
| det die heiligen bringen; er hieß sie schwern und hieß yglichen ein schön kammer sunderlingen geben, darinn zu studieren. Die nún | |
| geben, darinn zu studieren. Die nún tag studierten die meister, yglicher in siner kamern, und sahen manig groß wunder darinn. Uff | |
| wann er dar komet, er sol drißig heubt han, der yglichs als groß syn sol als das was das er zu | |
| des ußermaßen unfro und wolten nit me tornieren, und forcht yglicher das mans yn zihen solt das er yn durch haß | |
| das ein ritter dry zu einem kampff bestunde, wann aller yglichen besunder; also were der kampff auch genomen. ‘Wie das sie | |
| Ywan sprach, sie mochten licht verliesen das sie suchten, ir yglicher solt synen weg sunderlich halten. Das daten sie; es was | |
| halten. Das daten sie; es was nochdann verre tages, und yglicher volget siner huffslag. – Nu schwigen wir von den zweyn | |
| hetten kampfkolben in yrn henden mit starcken stehelen nageln; und yglicher hett einen buckeler wol verhút und starck. ‘Seht, herre’, sprach | |
| wann das er yn ußbrecht. Da hiesch er im von yglichem ampt ein kint das in sim lande was, das im | |
| knye. By dem bett stunden zwen gebure gewapent, und ir yglicher hett ein helmaxt mit beiden handen; und zwen ander stunden | |
| resti,/ sechzic irwelitir gnechti/ di muosin sin girechti./ der helidi igilich/ druc sin swert umbi sich,/ di dir in soltin biwachtin/ | |
| sin swert umbi sich,/ di dir in soltin biwachtin/ zi iglichin nachtin./ von similichir ginozschaf/ vil michil was sin herschaf./ //Do | |
| der ʒagil alſ ein helfentier. Daʒ het ʒwei horn. Der iegelich iſt einer clafteren lanc. So eʒ uehtin wil, ſo leit | |
| Der meiſten winde ſint viere. Die heiʒent cardinaleſ. Von der iegelicheme coment ʒwene winde, die heiʒent collateraleſ. Daʒ wendel mer vellet an | |
| die bůch ʒuuelf ʒeichen, daʒ ſint die ʒuelf manode. Jn iegelich manode wandelt ſich die ſunne nach den ʒeichen, daʒ in | |
| durch loufet in eim iare, die dur l#;vofet $t der mane in iegelicheme manode. Vnde in den ʒeichen, da die ſunne inne iſt | |
| die ochſen. Nach den ſelben vier elementen wandelt ſich ein iegelich menſche. Al dar nach ſo er der elementen gevahet, alſ | |
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