Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

iegelich prn_a (926 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 336, 16 wer in irn herauzganch. er spricht auch, ez hab ain iegleich dinch in der werlt öl, aber daz ist niht ainr
BdN 336, 17 aber daz ist niht ainr lai. daz öl und ain iegleich vaizt macht daz feur sźr prinnent und macht der flammen
BdN 378, 19 vier elementen sint gemischt? dar zuo spricht man, daz ain iegleich dinch seinen namen hāt nāch dem maisten werch und von
BdN 379, 12 ainz süez, daz ander sawr und pitter und sich ain iegleich dinch nert von seinem gleichen, sam süez von süezem, saur
BdN 379, 17 wahsen von mangerlai stern kreften an den himeln, wan ain iegleich form in disen zergäncleichen dingen hāt ir aigen sternes kraft
BdN 379, 21 dā diu kräuter wahsent, sam vor gesprochen ist, sō zeuht iegleichs sternes kraft des elementes allermaist zuo irm werk, des si
BdN 380, 9 dū tuost ez dann in pœser mainung. dū maht ain iegleich dinch wol handeln in übel oder in guot. sage mir,
BdN 397, 18 an dem end des lenzen vor sant Urbans tag. ain iegleich erdgall ist haiz und trucken und ist gar scharpf. wenn
BdN 405, 32 ist guot zuo den hitzigen apostemen an dem anvang. ain iegleich wisel und ain iegleich tręger vogel, der von der slangen
BdN 405, 32 hitzigen apostemen an dem anvang. ain iegleich wisel und ain iegleich tręger vogel, der von der slangen gehekt wirt, ezzent si
BdN 472, 19 daz sagt der alten väter red und spricht alsō. Ain iegleich crźatūr ist belaidigt mit der sünd des źrsten menschen, aber
BdN 477, 15 weiz oder rōt mit swebel, wan ez nimt leihticleich ain iegleich varb, wenn man köksilber tœtt mit vaizten, sō scheint ez
BdN 490, 30 pœsen smack smeckten. /Ez sint auch wild läut, der hāt iegleichz sehs hend. /Auch sind auz der māzen schœn frawen, die
Brun 1429 unus atque idem spiritus dividens singulis pro ut volt./ git iclichem dar nach he wil./ sprech ich me daz ist zu
BvgSp 19 daz tů. so mahtu machen hechde, f#;eorheln, brasmen, vnd backe ieglichez besunder in sime teyge. ist ez aber eins fleischtages, so
BvgSp 24 so du d#;eunnest m#;eugest. daz beginne vnder der obersten rinden, ieglich schibe sol sin sinewel. v#;euge der schiben viere z#;ov sammene vnd
BvgSp 51 dor noch daz hůn, daz sol cleine gelidet sin. tů vf ieglich schiht ein wenig w#;eurtze vnd mache ein condiment von wine
BvgSp 94 bastel kopf dor vf gesetzet, ler dor vf gesetzzet. zwelf halbe broten, vf ieglichen spitz ein k#;euchelin. vnd denne ein gesoten $t milich, mit
Eckh 5:8, 14 bī drīzic sachen und lźren, in der man sich in ieglīcher wol und ganze getrœsten mac. Her nāch vindet man in
Eckh 5:13, 19 lebens, des sich doch mź vröuwet und werder ist einem ieglīchen menschen dan alliu disiu werlt; wan waz hülfe dem menschen
Eckh 5:15, 8 in dem andern teile von den stücken bī drīzigen, der ieglīchez aleine billīche trœsten sol den redelīchen menschen in sīnem leide.
Eckh 5:45, 5 und īnvluz der obersten natūre und der hœhsten ist einem ieglīchen wünniclīcher und lustlīcher $t dan sīn selbes eigen natūre und
Eckh 5:47, 14 man wizzen, daz der vinger und diu hant und ein ieglich gelit natiurlīche den menschen, des ez ein gelit ist, vil
Eckh 5:109, 14 und hāt ein gemeine werk mit einem und in einem ieglīchen gelide līphafticlīche als daz ouge, daz ōre, diu zunge, diu
Eckh 5:109, 24 Jeronimus sprichet und ouch die meister sprechent gemeinlīche, daz ein ieglich mensche von dem, daz er mensche ist, hāt einen guoten
Eckh 5:115, 2 nāch der natūre einicheit. Diu götlīche natūre ist ein, und ieglīchiu persōne ist ouch ein und ist daz selbe ein, daz
Eckh 5:208, 4 Triuwen, ze dem źrsten muoz er haben ein anedenken eines ieglīchen buochstaben und den in sich verbilden vil vaste. Dar nāch,
Eckh 5:238, 1 sźle ze komenne und die sünde ze vertrībenne; wan ein ieglīcher ist daz aller vlīzigest abe ze tuonne, daz im allermeist
Eckh 5:252, 6 sie haben eine guote andāht, und versmęhen niemannes wīse. Ein ieglich $t enmac niht éin wīse gehaben, und alle menschen enmügen
Eckh 5:252, 8 éin wīse gehaben noch ein mensche alle wīse noch eines ieclīchen wīse. Ein ieglīcher halte sīne guote wīse und ziehe dar
Eckh 5:252, 9 noch ein mensche alle wīse noch eines ieclīchen wīse. Ein ieglīcher halte sīne guote wīse und ziehe dar īn alle wīse
Eckh 5:276, 3 als gegenwertic sī und stęticlīche liuhte als blōz ze einer ieglīchen zīt und in aller menige. Dar zuo gehœret gar ein
Eckh 5:287, 6 wider daz ander niht; wan, als unser herre sprach: ’ein ieglich rīche, daz in im selber geteilet ist, daz muoz vergān’,
Eckh 5:288, 2 daz dā kein zwīvel enist, der getriuwe got nimet einen ieglīchen menschen in sīnem aller besten. Daz ist sicher wār, und
Eckh 5:302, 1 dir sīne gābe gibet oder niht engibet. Er gibet einem ieglīchen nāch dem, daz sīn bestez ist und im vüeget. Sol
Eckh 5:302, 4 vüegete, der envüegete dem andern zemāle niht. man mizzet einem ieglīchen nāch dem, und daz im vüeget. Alsō gibet got einem
Eckh 5:302, 4 nāch dem, und daz im vüeget. Alsō gibet got einem ieglīchen daz aller beste nāch dem, daz er erkennet, daz ez
Eckh 5:403, 2 got ze mir, daz bewęre ich dā mite: wan ein ieglich dinc ist gerne an sīner natiurlīchen eigen stat. Nū ist
Eckh 5:419, 9 dū wizzen, $t daz die meister sprechent, daz an einem ieglīchen menschen zweierhande menschen sint: der eine heizet der ūzer mensche,
Eckh 5:421, 2 etwaz vernünftiges āne bilde. Doch wizze, daz got von einem ieclīchen geistlīchen menschen muotet, daz er in minne mit allen kreften
Eckh 5:429, 10 dan mit einförmicheit mit gote, wan dā nāch als ein ieclich mensche einförmic ist mit gote, dā nāch ist er enpfenclich
Eracl 4695 genōz,/ alsō maneger herman/ mit ein ander mźr gewan./ nu bereite ieclich jüngelinc/ mänlīchen sīniu dinc,/ wan sie der reise wol gezam./
Gen 8 berihte./ /Zwāre wil ich iu daz sagen, $s er gab iegelichem chōre sīnen namen:/ einen namete er engele, $s den anderen
Gen 65 $s alsō siu natūre hāte:/ wurze unde sāmen $s nāch iegelicheme geslahte getān,/ chrūt unde bouma, $s iegelichez nāch sīner natūra./
Gen 66 sāmen $s nāch iegelicheme geslahte getān,/ chrūt unde bouma, $s iegelichez nāch sīner natūra./ nū vernemet, lieben mīn: $s daz was
Gen 84 si bāre, $s daz si im allem vrume wāre/ alsō iegeliches natūre wāre getān. $s er hiez si ez allez biwaren/
Gen 107 er ze himele warte, $s merche der sternen geverte,/ merch iegelich zīt $s an deme himele wīt.’/ //Der hźre werchman $s
Gen 139 $s sā niuweht gehaben./ /Der dā bī stāt $s ein iegelich ding er zeiget./ der dritte heizet ungezogen, $s wande er
Gen 193 haften./ /Den selben lettun $s tet er ze ādaren./ uber ieglich lit er zōch $s den selben leim zāch,/ daz si
Gen 206 zesamene gie daz lit./ /Die hente er brūchte $s zeineme iegelichen werche./ ze stet er ūf stuont, $s hinnen unt ennen

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