Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

iegelich prn_a (926 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 7: 1, 56 ewigen hohgezit dar mit arbeit komen sint. So sol ein ieglich sel und lip ir wirdekeit an der cronen sehen. Die
Mechth 7: 5, 4 dem clostere nit haben. Dis ist die glosa: Das ein iegelicher von sinem ambahte barmherzeklich denen gůt tůt, die er weis
Mechth 7: 8, 14 der stimme des wortes bekante si das, das ime ein ieglichú sele, die in sinen hulden gotte dienet, die allerliebeste si.
Mechth 7: 37, 17 sihet man da den allerh#;eohesten lobetanz. Da sol denne ein ieglich sele und lip tragen iren tugenden krantz, die si hie
Mechth 7: 45, 17 von dem andern, was si wirken under enander, $t wan ein iegliches vindet sinen teil; was (153#’v) er hie hat usgelúhen, das
MNat 5, 19 $t Dies iovis, Dies veneris, Dies Saturni. Nu weistu wol iegliches $t tages waʒ planeten an der ersten stunden richʒet. an
MNat 7, 32 unde liht, unde erhitzit den magen wol ze dowenne. ein ieglich mensche enziehe sich trinkennes so eʒ meiste mac, aller meiste
MNat 9, 10 der vier unde zwenzic stunden het, in vier teil, unde iegliches het sehʒ stunde. daʒ erste daʒ ist die mittenaht. darzuo
MNat 9, 24 unde daʒ alter. also sint och vier winde, unde het ieglicher zwene anhenge oder zwene knechte. der erste heiʒit Boreas. der
MNat 13, 20 himele heiʒit zodiacus. dirre zodiacus ist zerteilit in zwelfiu, unde ieglich zeichen ist geteilit in driʒic stucke, unde ieglich stucke heiʒit
MNat 13, 20 zwelfiu, unde ieglich zeichen ist geteilit in driʒic stucke, unde ieglich stucke heiʒit ein gradus, daʒ ist ein staffel. unde so
MNat 16, 29 er mit eime zwelften teile einre stunden. Dirre Julius teilte iglichem manden sine tage vil ordenlich. er vienc an an dem
MNat 17, 9 zwenzic dagen. wan do drie manden nah enander giengent der ieglicher ein unde driʒic hete, der iulius, augustus unde september, da
MNat 17, 13 stant die manden noch bi unsern ziten. Danach wissest daʒ ieglich mande drier hande tage het, daʒ sint kalende, none unde
MNat 17, 15 ist als der spreche colende. wan an dem ersten tage iegliches manden so uobtent siu eine gotin, die hieʒ iuno. kalo
MNat 17, 28 won sich die mestage danne schiedent. Nu soltu wissen, in ieglichem manden sint zwene ubile tage. nach der heiden gelouben waʒ
MNat 18, 3 hohgezit began iunon an den kalendis. Der irkennen welle in ieglichem manden weles sint verworfene tage, unde wele stunde schedelich ist
Mügeln 5,3 in nicht nicht mag gewurzen iren haft. / davon ein ieglich icht muß wandel tragen./ ein meister der materien darf wol
Mügeln 9,17 sint das sin wandel ewig ist, $s das er nimt ieglich bilde./ Ußwendig himels ist nicht zit noch keine stat. /
Mügeln 23,6 und ouch miden das./ ein ende swach sus nimt ein ieglich freiser./ vergenglich ist ein ieglich rich/ und herschaft, die gemeines
Mügeln 23,7 ende swach sus nimt ein ieglich freiser./ vergenglich ist ein ieglich rich/ und herschaft, die gemeines gut nicht schirmet,/ und sinkt
Mügeln 35,3 spricht der meister list; / in dem entworfen stet ein ieglich wesen/ unwendelich, wie alles ding sich enden sal:/ der rich,
Mügeln 38,4 im stören not ist von naturen grunde./ materien buw, ein ieglich tier muß liden we/ und kumt naturlich in die forme
Mügeln 45,13 er fan/ und ließ den vater uß dem grabe ziehen./ ieglichem gire sunder wan/ er gab ein stück und ließ die
Mügeln 49,17 das dir ein spiegel si: $s blib wandels fri!/ ein ieglich bruch, der kumet jo $s zu letzt uf leides saße./
Mügeln 112,3 / es si nuw in der werlde nicht. / ein ieglich ding, das ist beticht / und flüßt uß alder künste
Mügeln 179,5 herzen flins,/ versigelt mit der witze wachs,/ und wer ein ieglich troph/ des meres an der wolken schoph/ gezünet, dines lobes
Mügeln 257,2 den rat./ Wann sich verbirget nu / die sunn, ein ieglich blume zu/ sich tut und leinet sich durch ru/ des
Mügeln 257,11 anger, krut erwachet,/ kle, viol sich ufrichtet und erlachet./ ein ieglich ris bedachet/ mit grüner wete sinen ast./ Sus, wib, der
Mügeln 259,9 ich genaden wart,/ wann du bist miner freuden sunn./ ein ieglich spring uß meres grunde flüßet/ und wider zu dem mer
Mügeln 274,1 in dann behuret:/ so senget in sin eigen brant./ Ein ieglich tugent, wißt,/ mit lastern zwein bezünet ist,/ in den sie
Mügeln 295,11 an vogel, fisch, an kinden und an hunden. –/ ein ieglich kunst ist funden,/ das menschen künne ste gefrist./ Wer züt
Mügeln 357,13 wold unglück verstricken,/ verzwicken $s mit solches leides band./ ein ieglich man/ $s muß sunder wan/ jung ader alt unglücke han./
Mühlh 104, 16 di toitin hant den hals^. Hi ſal vride habe ein iclich man in ſimi hůs. Hi nach is biſcribin, daz ein
Mühlh 104, 19 man in ſimi hůs. Hi nach is biſcribin, daz ein iclich man hie zu Mulhuſin in dis richis ſtad ſal vridi
Mühlh 119, 14 biz daz min dir werſchaph zu endi cumit^. undi ſal iclich man daz ſueri, daz he ſinin rechtin werin bracht habi^.
Mühlh 139, 11 magi neimi, undi ſal ſich biſcichti mit ſinin kindin^. daz iclich ſinemi kindi alſi vieli werdi, alſi umi^. ſuar he=iz och
Mühlh 139, 19 dan ligindi gut^. wil he ſich biſcichti^. ſo ſal he iclichimi ſinimi kindi ſien teil gebi^. zu glichir wis alſi an
Mühlh 140, 15 man ſine kint zi ſal nach irri mutir tode. Ein iclich man demi ſin huisvrowi ſtirbit^. undi umi kindir leizit^. die
Mühlh 176, 7 nicht abi=legi^. Wů ein vatir ſine kint virſte ſal^. Ein iclich man ſal zu rechti ſini ekint virſte, di wili ſu
Mühlh 179, 18 ochſi edir beir^. edir ſterri edir boc^. daz ſal ein iclich man bihaldi, zu ſues hus uz cumit, di da vie
NibB 2278,2 fiwers ûz den ringen $s hiuwen si genuoc./ haz ir iegelîcher $s dem anderen truoc./ die schiet dô von Berne $s
Ottok 359 kunic lac ze velt,/ dâ heten wegen und gezelt/ ir ieglicher besunder./ des nam vil dicke wunder/ vil manigen komenden gast,/
Ottok 9434 buoze her ze lande kom:/ in Lamparten si sich nam./ ieglich pharvolc samte sich/ unde giengen gemeiniclich,/ die man sunder geschart./
Ottok 46448 daz die selben viere/ die brüeder alle schiere/ hôrten heimelich/ ieglichen sunderlich,/ michel unde wênic,/ und swâ diu meiste menig/ hin
Ottok 54715 in vor lesen/ der Mitterkirchære,/ wie ez ergangen wære/ besunder ieglich dinc,/ und umb den Flæminc,/ wie si sich des heten
Ottok 56787 solde senden nâch;/ daz er im liez wesen gâch,/ sîn ieglich friunt im daz enpôt./ sîn êhafte nôt,/ diu in von
Ottok 71670 Sahsen dem hôchgeborn/ die fursten, die dâ hânt gesworn/ umb ieglich sache sunderbâr,/ si sî durchnaht unde wâr,/ sô entsag ich
Ottok 90928 ich iu vor nant,/ die mit im kômen dar:/ der ieglicher sunderbâr/ mit zuhten und mit sinne/ von der kuniginne/ urloup
Parz 108,7 truoc./ Gahmuret was er genant,/ gewaldec künec übr driu lant./ ieglîchez im der krône jach:/ dâ giengen rîche fürsten nâch./ er

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