Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

iegelich prn_a (926 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 117, 11 dem slâf zuo, ân den hasen und den leben. ain iegleich ackertier, daz säglisch zend hât, daz izzet flaisch. dâ pei
BdN 117, 16 aber diu wênig zend habent, diu sint kurzes lebens. ain iegleich tier, daz niht lungen hât, daz hât niht stimm; iedoch
BdN 117, 31 in götleichen genâden und wirt truncken in götleicher minne. ain iegleich tier, daz niht gallen hât, lebt lang, sam der elephant,
BdN 117, 35 und daz erb der lebentigen in dem êwigen leben. ain iegleich tier vierfüezig hât ainen zagel. aber der mensch hât kainen
BdN 118, 10 menschen sin sich ie auf mêr naigt, sô er zuo iegleichem ding ie klainr ist. ain iegleich tier, daz sein ezzen
BdN 118, 11 naigt, sô er zuo iegleichem ding ie klainr ist. ain iegleich tier, daz sein ezzen slindet und niht kewt, daz ist
BdN 119, 22 in ainr gemain; für paz well wir sagen von ainem iegleichen tier aigencleichen, und des êrsten von den, der nam sich
BdN 130, 34 haupt ist ain wurm, der in oft müet; aber ain iegleich tier und auch der mensch hât ainen wurm under der
BdN 142, 18 varb wenne ez wil. ez gêt in den fuozstapfen ains iegleichen tiers, daz ez vâhen wil. ez tregt ainen edeln stain
BdN 151, 28 kriegent oft gar scharpfleichen mit enander, dar umb, daz ir iegleichiu ir gewönleich stat behalte zuo irem mäusvâhen. si habent langez
BdN 159, 5 ist worden und in dem haus gepirt, sô zaigt er iegleichem sein kint und fräwet sich, daz man ez handelt. wie
BdN 164, 16 von allem gefügel und des êrsten in ainer gemain. ain iegleich vogel, der guot flügel hât, daz ist der snell fleugt,
BdN 164, 18 pœs und kranch füez, sam die swalben und den geleich. iegleich vogel klaines leibes singet mêr wan der grôzes leibs ist
BdN 164, 20 der grôzes leibs ist in der zeit irr unkäusch. ain iegleich gefügel, daz krum klâen hât, daz ist guotes fluges, und
BdN 164, 21 daz krum klâen hât, daz ist guotes fluges, und ain iegleich vogel, der an dem pain ain klâen hât, sam der
BdN 164, 23 sam der hân, der ist pœses fluges und krankes. ain iegleich vogel, der krump klâen hât, der lebt des flaisches. aber
BdN 165, 7 die krâen, diu betracht iriu kint etswie vil zeit. ain iegleich vogel, der vinger hât an den klâen, der izt flaisch,
BdN 165, 8 vinger hât an den klâen, der izt flaisch, und ain iegleich vogel, der væht oder raubt, der væht anderlai vogel wan
BdN 165, 22 daz sich ir wäzzrig fäuhten verkêrt in ir federn. ain iegleich vogel, der langeu pain hât, der hât ainen langen hals,
BdN 179, 16 würgelhôch. Der vogel bedäut got den obristen minner und ainen iegleichen minner, der spricht zuo seinem lieb: lieb, gib mir dein
BdN 185, 13 rehten ordnung haltent an dem flug. alsô schol in ainem iegleichen convent sein ain haupt, dem man volg an witzen, und
BdN 185, 15 ain gewalt, der twinge. der zwair ist nôt in ainer iegleichen gemain. der vogel hât die art, wenn ain küng sich
BdN 190, 33 alsô daz ie der zehend kranch wachent beleibt, und ir iecleicher der wacht der zeuht ainen fuoz auf von der erden
BdN 207, 22 ruoent in dem winter denn in dem sumer, wan ain iegleich tier fräut sich des liehten lautern luftes mêr denn des
BdN 208, 5 wider aller anderr vogel siten, wan, sam Aristotiles spricht, ain iegleich raubent vogel vertregt seinem gesläht, sam ain habich aim andern
BdN 213, 32 und im geleich werdent. /Pei dem pfâwen verstêt man ainen iegleichen hailigen prelâten, der ist gar schœn und rain an aller
BdN 217, 7 pruoder, hie ist Piro, daz ist sant Peter und ain iegleich pâbst oder priester, der dâ zuo geweiht ist, daz er
BdN 225, 1 in dem flug machent si ainen sinweln haufen, alsô daz iegleicher begert, daz er in der mitt sei. daz tuont si
BdN 228, 28 puoch ze latein niht. /Pei dem widhopfen verstên ich ainen iegleichen menschen, der schœn pœs ist und ain unstætez herz hât,
BdN 231, 22 auch der nam verändert. Pei dem tier verstên ich ainen iegleichen jungen menschen, der in der jugent gar tugenthaft ist, die
BdN 237, 19 letzt als der vater. Pei dem merohsen verstên ich ainen iegleichen eifrær, der in seim haus promsent ist als ain per
BdN 238, 25 sein snellikait hin treibt. Pei dem tier verstên ich ainen iegleichen behenden menschen, der sinnreich ist. der hât zwên flügel an
BdN 243, 8 aller visch her hât ainen maister und ainen laiter. ain iegleich visch, der des raubs lebt, der swimt gesellicleich, sam der
BdN 244, 10 nimt ainr dem andern sein wonung niht: ez genüegt ain iegsleich gesläht der visch an seiner wonung. //VON DEM AEL. /Angwilla
BdN 253, 1 sich und hüet sich vor schaden. Der visch bedäut ainen iegleichen spiegelschawer, der tag und naht alleu ding betraht und beschawet
BdN 260, 11 neur ain leip und hab der leip zwai haupt. ain iegleich slang izt ân underschaid kraut und auch flaisch. diu slang
BdN 270, 28 gestalt Evam zämt und zuolocket, wan der mensch und ain iegleich tier nimt sein geleichz und ist lustig gegen im. diu
BdN 278, 3 Asia. si habent niht ern und sien under in. ain iegleicheu legt air wâ si wil, reht als die hennen, und
BdN 287, 20 gêt, und daz verniht in ir pluot. iedoch hât ain iegleich wurm ain fäuhten in seim leib an des pluotes stat.
BdN 291, 4 flügel rüert, die strâft daz ganz her. ez begert auch iegleich pein dem kaiser ze næhst sein in der rais und
BdN 292, 7 siechent allermaist sô die pluomen kaltent. in ist auch ain iegleich widergalm schad, sô ains menschen stimm oder ains andern tiers
BdN 292, 18 sachen und allermaist wenn der weisel vil ist und ain iegleicher weisel ain schar der peinen für sich nimt und die
BdN 294, 11 und von aller genuhtsam. Pei den peinen verstên ich ainen iegleichen tuom, dâ ain pischolf weisel ist der kôrherren mit witzen
BdN 300, 25 websen habent kainen küng sam die peinen habent, wan ain iegleich harliz wil selber herr sein und ain iegleich webs, und
BdN 300, 25 wan ain iegleich harliz wil selber herr sein und ain iegleich webs, und dar umb nement si vil schadens und verderbens.
BdN 300, 29 in holn steten sint. Pei den harlizen verstên ich ain iegleich üppig gemain, dâ ainr dem andern niht gehôrsam wil sein
BdN 300, 30 dâ ainr dem andern niht gehôrsam wil sein und ain iegleicher mit dem andern muotwillens pfligt. wærleich, ez sein laien oder
BdN 302, 1 vleiz arbaitent si und tragent ein. dar an mag ain iegleich mensch prüefen, daz ämzichait oder stætichait vil vermag, ez sei
BdN 309, 23 der swarten und dem rôten flaisch. iedoch mag tarmus ain iegleich flaischmad haizen. die würm fürkümt man mit zimleichem salzen und
BdN 310, 3 der pâbst spricht. //VON DEM REGENWURM. /Vermis haizt gemainleich ain iegleich wurm, iedoch haizt aigenleichen in der geschrift vermis ain regenwurm,

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