Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

antlütte stN. (354 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 173, 29 sterben schol oder genesen. wan ist, daz er des menschen antlütz versmæht und kêrt sein augen von im, sô stirbt er;
BdN 173, 32 niht von im, sô geniset er, wan er bekent sein antlütz und nimt sein siechtum an sich und fleugt in die
BdN 221, 21 lêr alsô vast, daz irs leibes kraft abnimt und ir antlütz plaich wirt. wenn die unkäuschent und si die sperken diser
BdN 226, 9 oder siht ain unzuht von andern läuten, sô wirt ir antlütz rôsenvar und schämt sich umb fremd unzuht. diu frawe schol
BdN 227, 15 daz ist haimleichen, ir êr abpeizent und verderbent in daz antlütz irs guoten leumundes und irs löbleichen namens. wê den verluochten
BdN 237, 1 und hât preischüehel als ain rint und hât ain hohez antlütz und ainen zagel oder ainen swanz als ain swein und
BdN 238, 22 daz hât vier vettach oder vier flügel, zwên an seinem antlütz und zwên an dem ruk. mit den vier flügeln vert
BdN 238, 26 menschen, der sinnreich ist. der hât zwên flügel an dem antlütz menschleicher nâtûr, daz ist menschleicher sêl; die zwên flügel sint
BdN 239, 16 in under daz wazzer und frizt in. ez hât ain antlütz niht gar geleich ains menschen antlütz, wan ez hât ain
BdN 239, 17 in. ez hât ain antlütz niht gar geleich ains menschen antlütz, wan ez hât ain nasen als ain visch und hât
BdN 240, 10 gestalt und habent ain edel grœzen und gar ain graussam antlütz. si habent auch auf dem haupt gar langez hâr und
BdN 248, 24 hinder sich, und spricht Adelînus, daz er nümmer nâch seinem antlütz gê. iedoch hân ich den krebz für sich sehen gên
BdN 267, 31 diu slang alsô die läut tœt, daz sich des tôten antlütz in kain trauren stell noch schick, sam wir doch gemainleich
BdN 267, 32 noch schick, sam wir doch gemainleich sehen an der tôten antlütz, daz si trauricleich und wainleich gestalt sint. alsô fürkümt der
BdN 268, 2 wainleich gestalt sint. alsô fürkümt der tôt des vergiften menschen antlütz. alsô geschiht an den hôhvertigen, die verkêrent ir antlütz gar
BdN 268, 3 menschen antlütz. alsô geschiht an den hôhvertigen, die verkêrent ir antlütz gar kaum in trauren und in wainen umb ir schuld
BdN 270, 22 und mähtig, sam Adelînus spricht. diu slang hât ainr junkfrawen antlütz geleich ainem menschen, aber daz ander tail irs leibes geleicht
BdN 277, 1 und Adelînus sprechent. diu salamander ist vierfüezig und hât ain antlütz sam ain egdehse. aber Aristotiles spricht, si hab ain antlütz
BdN 277, 2 antlütz sam ain egdehse. aber Aristotiles spricht, si hab ain antlütz geprochen nâch ainer mitten auz ains sweins antlütz und auz
BdN 277, 3 hab ain antlütz geprochen nâch ainer mitten auz ains sweins antlütz und auz ains affen antlütz. Plinius spricht, si hab diu
BdN 277, 4 ainer mitten auz ains sweins antlütz und auz ains affen antlütz. Plinius spricht, si hab diu aftern pain auf gerekt und
BdN 280, 32 in wein und dar inne erstirbt, der wein benimt dem antlütz seineu sprinkelmail, ob man ez dâ mit weschet. wer der
BdN 282, 9 scorp. daz ist ain slang, diu hât ain gar sänftig antlütz geleich ainem käuschen junkfrawen antlütz, aber er hât an seim
BdN 282, 10 diu hât ain gar sänftig antlütz geleich ainem käuschen junkfrawen antlütz, aber er hât an seim knodochten zagel ain scharf spitz,
BdN 285, 31 dunkel augen clâr. Aristotiles spricht, daz diu vipper ain menschen antlütz hab unz an den nabel, und von dem nabel unz
BdN 293, 26 wazzer, wan daz hönig entlœst und wäscht ab. wer sein antlütz clâr und lauter well machen, der schol ez waschen mit
BdN 295, 22 an den vädemen, die si gespunnen hât, und kêr ir antlütz gegen dem netz. //VON DER KLAINEN KROTEN. /Buffo mag ain
BdN 296, 11 GROZEN KROTEN. /Borax haizt ain grôz krot. diu hât ain antlütz sam ain frosch und ist gar ain vergiftiger wurm, und
BdN 355, 12 gelider und allermaist umb die schämigen stet. ez macht daz antlütz schœn, daz entverbet ist von swerz. wie daz sei, daz
BdN 372, 28 guot wider die schebichait oder die räudichait und macht daz antlütz weiz und lauter. man sagt gar ain wunderleich dinch von
BdN 396, 28 zuo der milch, ist ez ain fraw. wenn man daz antlütz wescht auz seim wazzer, daz macht ez lauter und clâr.
BdN 396, 30 man ez zuo dick dar auz wescht, sô wirt daz antlütz plaich. wer sein mæzigen nutz hât, dem macht ez daz
BdN 396, 31 plaich. wer sein mæzigen nutz hât, dem macht ez daz antlütz gar schôn. aber veltkümel hailt die wunden, wenn man sein
BdN 405, 20 der wurz niht. wer des krauts saf seudet und daz antlütz dâ mit bestreicht, daz pringt im guoten smack. wenn man
BdN 406, 10 guot für der scorpen hecken. der lilien wurz macht diu antlütz schœn, wenn man daz antlütz dâ mit wescht, und vertreibt
BdN 406, 10 der lilien wurz macht diu antlütz schœn, wenn man daz antlütz dâ mit wescht, und vertreibt die rünzeln. si ist guot
BdN 422, 15 sint nütz, der si seudet zuo ezzen. er rainigt daz antlütz und meldet daz faul pluot in dem menschen. ain pflaster
BdN 423, 4 hât die art, wer ez izzet, dem zerplæt ez daz antlütz, als ob er auzsetzig sei, und daz hailt man mit
BdN 423, 6 hailt man mit ainem tuoch in ezzeich gedaucht, der daz antlütz dâ mit reibt oder mit singrüensaf oder mit der salben,
BdN 451, 13 entsleuzt den leip und widerpringt die verlorn varb an dem antlütz, wan er ist den gelsühtigen guot und zeucht diu hälmel
BdN 454, 20 die räudichait oder für daz kratzen guot und macht daz antlütz weiz, und sô man in in feur legt, sô gibt
BdN 457, 32 und hailt swern und schäuht den grausamen siehtum, der daz antlütz negt und haizt ze latein noli me tangere, daz haizt:
BdN 491, 11 leib und sint zwelf schuoch lanch und habent ain gezwitailtez antlütz und ain lang nasen und sint mager an dem leib.
Capsula 11 Sueder menniſche habet den ſweren unde die geſwſt in demo antlizze ane den huſten. unde ob er die winſtere hant diche
DvAStaff 491 tvnkelen manen ſchin], aber dort wirt man in ſehende von antlútze ze antlúze $t [, alſe er in ime ſelben iſt
DvAStaff 491 ſchin], aber dort wirt man in ſehende von antlútze ze antlúze $t [, alſe er in ime ſelben iſt l%/vterlichen]. Die
DvAStaff 545 ſvnnen vnde in das aller minnenclicheſte $t vnde das heitriſte antlúze des almehtigen gottis [, das ein zil vnde ein ſloz
DvAStaff 574 ſtrengú rehtekeit –] hat vns vmbe die ſvnde von dines antl%/vzes $t beſch%)owede geferret, vnde do dv mich in deme geiſte
DvAStaff 586 vberſwingvnge mines geiſtes: $t ich bin, herre, geworfen von deme antlútze diner beſch%)owede’. Da ſprichit %/vber ſante Bernhart: ‘Der gebreſte menſlicher
Eckh 5:16, 5 schade kôset wider mit im und sehent sich ane von antlitze ze antlitze? Wære aber, daz er sich kêrte ûf die

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