Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

antlütte stN. (354 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 116, 37 syn nefe wol saget, und wúschet syn augen und sin anczlicz und gebart @@s@sere frölich. Da man geßsen hett, da rieff
Lanc 118, 9 fand die frauwen off yrme bette ligende, und hett ir antlicz underwert gekeret. Er ging zu ir und fand sie weynend
Lanc 126, 4 uß. Da was myn herre Gawan. Er hett noch syn antlicz verbunden von der wunden die im geslagen hett Gosoains von
Lanc 159, 17 //Er sah sie ane und erkant sie da er ir antlicz bloß sah. Er erkant sie und sprang off und nam
Lanc 190, 11 Er forcht sere das sie yn kente, und kert syn anczlit von ir und fragt sie off die trúwe, die sie
Lanc 197, 14 und hub das cleyt off, und der ritter bedackt sin antlicz, darumb das er nit wolt das sie yne bekent. ‘Herre’,
Lanc 203, 5 das es die frau von Noaus was, und wolt syn antlicz decken. ‘Das enhilffet uch nicht’, sprach sie, ‘ir mußent mit
Lanc 323, 2 ebicher hant mit dem schwert unter dem hút durch sin antlicz, das es im an den oren want; der viel von
Lanc 328, 10 gemenget, under den augen was er wol gefare, und sin antzlit was im vol lilewen. Sie kamen alle dry fur die
Lanc 328, 33 //Da myn herre Gawan das hort, da begunde im syn antlicz warmen und begunde $t im sin hercz wahsen; er trat
Lanc 332, 6 hett yn so mit synselbes helm geslagen das im sin antzliczt alles was berunnen mit blůt. Er rieff gnad off myn
Lanc 384, 19 yn also das im die nase alle zurbrach und das antlicz uberal, und der ritter begunde sere zu bluten. Da were
Lanc 426, 29 sie. ‘So sehet ir ein heßlichen man mit eim eistlichen antzlicztz krumbem und schwarczem.’ Er dete den helm abe, und die
Lanc 484, 11 und vor der brust. Er streich das blut von sim antlicz so er meist mocht, umb das es Galahot nit gewar
Lanc 491, 13 gebunden, und was ir hare zu eim zopff geflochten. Ir antlicz $t und ir lip was ir so wol geschaffen das
Lanc 495, 5 was gra als ein tube und groß und starck, das antlicz was im alles vol wunden und der hals, die augen
Lanc 529, 18 zuhant umb. Da gab er Lancelot einen großen slac unders antzlit mit dem schwert und wert sich so er allerlengst möcht.
Lanc 572, 34 der axt und slug den ritter so schwinde in das antlicz das er von dem steg viel. Mit dem schrey yn
Lanc 602, 3 und bat sie das sie sich entstopte. Da er ir antlicze sah, er bekante sie wol und was ußermaßen fro. ‘Herre
Lanc 609, 7 sie wo die zwen gesellen geritten kamen. Sie verbarg ir anczlit und reit gein yn. Da grußent sie die jungfrauw und
Lanc 611, 29 were ob er sich uberal von ir gekert hett; sin antlicz wolt er ir auch gancz nit kern. Und die jungfrauw
Lanc 622, 28 und slug einen ritter, der vor im hielt, in das antlicz mit so großer krafft das das schwert die nase von
Lanc 633, 35 wolt. Das wetter was heiß, und die konigin entstoppet ir antlicz, wann ir heiß was. @@s@//Das sah Lancelot, dem alleweg das
Lanc 635, 16 die konigin, da er sin hende gezwagen hett und sin antlicz und sin halß. Die konigin stunt engein dem konig uff,
Lanc 635, 20 ‘So mir got helff, herre!’ sprach sie und kerte das antlicz von im, ‘hat er das durch mynen willen gethan, so
Litan 37 er sprah ’herre dv salt mih gesaten/ mit din selbis antlize./ andirs ware uns unnvzze/ alliz himelisches lon.’/ dar umbe spreche
Lucid 123, 14 gemaht uon anegenge, do die ſeligen die gotheit ſehent uon antluʒe ʒe antlúʒe. //Der iunger ſprach: Werdent die ſeligen dar in
Lucid 123, 14 anegenge, do die ſeligen die gotheit ſehent uon antluʒe ʒe antlúʒe. //Der iunger ſprach: Werdent die ſeligen dar in gefůret? Do
Lucid 153, 16 Eſ iſt nith ſo getan, ſi ſehent an dem antlúʒe goteſ. //Der iunger ſprach: Die ſůʒen diner wort die machent,
Macer 21, 9 hilfet, tůt man zu den zwein cresse samen. Swer schone antlitze wil haben, der trinke dicke ysopen grune oder durre. Ysope
Macer 31, 8 si unde wermet den ůs gewůrungen saf unde twehet daz antlize, oder trinke das, iz si das her an dem tode
Macer 32, 15 dy zwei pulver getempert mit honege [18v] unde uf daz antlitze geleit, vertribet rismen unde flecken, unde daz vertribet papulas. Papula
Macer 93, 7 ougen. Man sagt, daz di rinde di vlecken von dem antlize vertribet, ob manz dicke mit bestrichet. Der same gepulvert unde
Macer 93, 8 mit bestrichet. Der same gepulvert unde da mit der vrowen antlize gewaschen, machet di hůt luter unde clar. // Cucumer heizet
MarlbRh 2, 18 g#;eutlich ane s#;eis./ ////Schöne Jhesu ind vil süverlich,/ Din schine antlitz erl#;iucht üver mich!/ Jch m#;euʒ bekennen ind minnen dich,/ Dat
MarlbRh 21, 26 verreder h#;eiʒ,/ dat du in hords vermaledien,/ dat du sin antlitz segs bespien,/ dat men sin backen ind sin hals slůch
MarlbRh 48, 8 s#;eich werden./ //Danne r#;eifs du: #.,Sun ind here,/ din g#;eutlich antlitz an mich kere,/ allerl#;eifst, z#;iu mich na dir,/ wand du
MarlbRh 62, 5 sint genant d#;ei godes throne./ si sint so heimlich godes antlitze,/ recht als got selve in in sitze./ si nement an
MarlbRh 70, 3 al andre chore üvergeit./ he s#;eit, he list an gods antlitze/ volle wisheit ind volle witze./ im is offenbar gods heimlicheit,/
MarlbRh 97, 34 ind l#;iud si warn ein n#;eit,/ dů ich anesach sins antlitzs l#;eit./ //Seraphin birnt, he is schön algare;/ wan dů ich
MarlbRh 100, 20 //Dů ich eins den schönsten gesach,/ dů ich beschoud sins antlitzs dach,/ dů sin schin eins min herz beschein,/ erl#;iucht wurden
MarlbRh 115, 37 geist ümb godes thron sach./ //Glich dem v#;iure was ir antlitze,/ van in vůrn vunken bit dem blitze./ //Dise d#;eir bezeichnent
MarlbRh 130, 25 so wold eren,/ dat du sin můder soldes sin,/ des antlitz dir nu wirdet schin,/ dat du nu ewelich salt ane
MarlbRh 130, 37 al zit drinken $’n n#;iuen win,/ den dir schenkt sines antlitzs schin,/ dat dich so sunderlich ane s#;eit/ an al underlaʒ
MarlbRh 131, 1 al underlaʒ al zit./ //W#;ei s#;euʒlich hangs du an disem antlitze/ dat sinen schin ind sine hitze/ allernest g#;iuʒt ind allermeist/
MarlbRh 131, 6 in din geist./ //Darümb bis du so üverschone,/ wand dit antlitz sich dir gift zů lone/ ümb $’t s#;ein: dat du
MarlbRh 131, 12 dis s#;eins gewin./ vröud ind z#;eirheit gewinnes du/ vam schinem antlitz dins Jhesu./ //We is it, de din schin sage/ in
MarlbRh 131, 16 dage,/ dů du üver alle heilgen sitzes/ ind gebruchs des antlitzes,/ dat dich erl#;iucht bit aller macht,/ da noch wolk enis
MarlbRh 133, 7 bedenken in der stunden,/ als sin sele wirt entbunden!/ din antlitz m#;euʒ ich dan beschowen,/ minsam vrow vür allen vrowen,/ dan
Mechth 1: 22, 8 Die brut ist trunken worden von der angesihte des edeln antlútes: In der gr#;eosten sterki kumt si von ir selber, in

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