Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

jëhen stV. (1193 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 2631 dîn/ hôrt ich. mîner ougen schîn/ mir vil grôzer vorhte jach,/ dô ich dîne kraft ersach,/ diu zwischen zwein vihen lac;/
RvEBarl 2667 geburt mit wârheit,/ als ich dir sage und er uns giht./ er sprach: "in der naht gesiht/ began ich warten. ich
RvEBarl 2742 rehte gân,/ stummen sprechen, blinden sehen,/ swem er sach miselsühte jehen,/ der wart sâ von im gesunt./ er tet mit sîner
RvEBarl 2869 gewin ein lôz./ sîn widersatz ist gên uns grôz:/ er giht und hât des sînen ruom,/ er habe den gotes wîstuom./
RvEBarl 3366 sînem willen brast im niht,/ swes man zer welte rîcheit giht./ nû was ein betelære dô,/ der vil selten iemer vrô/
RvEBarl 3472 bete und kâmen niht./ dô hiez er, als diu wârheit giht,/ ander liute dar bringen./ mit küneclîchen dingen/ wart sîn brûtlouft
RvEBarl 3540 und ist der wirtschaft wirdic niht,/ der got den erwelten giht./ //Ouch hât uns bîspel gegeben/ zehen junger megede leben./ der
RvEBarl 3641 rehter wec und wârheit ist,/ wie got uns allen lônes giht/ mit vorhten und mit zuoversiht:/ //Sô got an dem jungesten
RvEBarl 3866 siten/ weiz ich grœzer sünde niht,/ danne daz in iemen giht/ deheiner helflîcher kraft./ mit dem tiuvel sint behaft/ diu selben
RvEBarl 3882 besezzen/ diu bilde und ouch der liute sin,/ die gelouben jehent in./ //Sie sint gar vervluochet/ von gote und unberuochet/ und
RvEBarl 4023 eine veste bûwen gote/ an dir nâch sînem gebote./ ich gihe, daz der geloube sî/ verdorben, diu werc sîn dâ bî./
RvEBarl 4025 diu werc sîn dâ bî./ dâ wider man den werken giht,/ sie sîn âne glouben niht./ uns lêret geistlîche gân/ und
RvEBarl 4271 ich hân an die hulde dîn/ gesündet, als mîn schulde giht./ ich mac dîn kint geheizen niht./ in den himel unde
RvEBarl 4432 beiden/ nâch ir gebote dienen niht,/ als uns Kristes lêre giht./ er sprach: "nieman zwein herren mac/ gedienen sô, daz sîn
RvEBarl 4736 der helle grunt/ und des tiuvels angesiht,/ diu vorhtlîcher swære giht./ //Der vier slangen houbet sint/ vier tugende, von den al
RvEBarl 4779 begunder minnen/ von herzenlîchen sinnen./ den zwein er solher minne jach,/ daz man in mit stæte sach/ ie dienen disen beiden./
RvEBarl 4790 swenn er den dritten ansach,/ vil kûme er im gruozes jach./ trâclîche gruozte er in;/ sîn gelîchsender sin/ gruozt in von
RvEBarl 4900 er den vriunt ane sach,/ sîn herze im grôzer riuwe jach:/ daz houbet liez er sîgen,/ von schame wolter swîgen./ er
RvEBarl 4934 sprach: "triuwen, des ist niht./ mîn herze dir von schulden giht,/ daz dû der liebste ie wære mir./ swaz dû wilt,
RvEBarl 5328 dich und anders niht,/ als uns diu schrift von gote giht./ Ein rîcher man der bat Krist,/ daz er in lêrte
RvEBarl 5554 der künic ie gesach,/ als er dâ mit der volge jach./ //Der vor dem selben loche saz./ sîn wîp ir dienstes
RvEBarl 5604 ich ez hân gesehen./ "nû lâ mich dir der wârheit jehen./ swes dû an in verwænest dich,/ des verwænent sie ouch
RvEBarl 5624 diu welt ein niht/ und swaz man ir ze rîcheit giht,/ wan dem ein ende wirt gegeben./ sie dingent ûf ein
RvEBarl 5974 dô der alte man ersach,/ als im des knappen stæte jach,/ daz er niht durch spotlîchen sin/ sîner tohter gerte an
RvEBarl 6044 algemeine/ mê danne er ie gesæhe/ oder im der sweher jæhe./ daz hiez er in allez hân/ und machet ez im
RvEBarl 6049 hân ich dich betrogen?"/ "nein, vater mîn, ich muoz es jehen./ wan ich die wârheit hân gesehen."/ dô wart er guotes
RvEBarl 6184 gegeben,/ der möhte vollesprechen niht/ die witze, der man gote giht./ der hât uns ein teil geseit/ der wîssagen wîsheit/ und
RvEBarl 6298 den lîp ersterben siht."/ //Barlââm, der wîse, sprach:/ "mîn herze giht, als ez ie jach:/ vindet mich mîn ende in gote,/
RvEBarl 6298 //Barlââm, der wîse, sprach:/ "mîn herze giht, als ez ie jach:/ vindet mich mîn ende in gote,/ daz ich bin in
RvEBarl 6333 und dînes lebenes reinekeit/ ûf menschlîchez leben geleit./ menschlîch natûre giht,/ si müge sich dar genôzen niht,/ dar dû bist komen
RvEBarl 6812 daz diz ist und sol geschehen,/ wil dû des gelouben jehen?"/ "jâ, meister sælden rîche,/ sô rehte herzeclîche/ geloube ich, swaz
RvEBarl 7022 man sich dar inne ersehe/ und von dir guoter bilde jehe,/ daz dû mit sælden vlîzest dich/ guoter werke gotlich./ got
RvEBarl 7072 nû was einer under in,/ der was geheizen Zardân./ im jach mit wârheit sunder wân/ der künic grôzer triuwen ie./ durch
RvEBarl 7182 wærest im sô heinlich niht,/ wan daz dir sîn lêre giht,/ daz sîniu vremeden mære/ dir süeze, unwandelbære/ sint worden in
RvEBarl 7224 ze herte gar gesehen/ dîn herze dir, des muoz ich jehen;/ in übelwillic herze gât/ selten wîslîcher rât./ ob dû ioch
RvEBarl 7278 gemuoten daz belîben niht./ durch al die triuwe, der mir giht/ diu väterlîche triuwe dîn,/ sô lâ mich dir bevolhen sîn/
RvEBarl 7477 hin/ einen andern man vür in./ dem künege grôzer swære jach/ Zardânes siechlîch ungemach:/ ze sîner helfe er sande/ von allem
RvEBarl 7526 mir wirret grôzer siecheit niht,/ wan daz mîn klagendez herze giht/ sinn und dem lîbe solher nôt,/ daz ich bin gar
RvEBarl 7635 daz wære,/ daz ez niemen swære./ swer rehter liebe wolde jehen,/ der sold ez niht ungerne sehen./ //Diz geschach an Aveniere./
RvEBarl 7665 nâch mîner lêre./ mit väterlîcher êre/ mînem râte er volge giht,/ des zwîvel ich an ime niht./ //Dâ bî dunket mich
RvEBarl 7692 daz ez kuntlîche niemen siht,/ wan der im âne zwîvel giht,/ ez sî der lügenære,/ der uns die grôzen swære/ an
RvEBarl 7715 ersiht Jôsaphât,/ daz er sigelôs gestât/ und unsern meistern siges giht/ und sîn geloube wirt enwiht,/ der in nû ist gelêret:/
RvEBarl 7726 des zouberæres râte./ Nachor sol wîsen in her abe/ und jehe, daz er in verirret habe,/ wan er im ist unbekant./
RvEBarl 7730 geschant./ //Der künic was des râtes vrô./ mit sîner volge jach er dô,/ der beste rât wær vunden dâ./ vil balde
RvEBarl 8007 herre vrô./ gên dir hât er vil manege drô;/ sô gich et dû der kristenheit,/ sô tuot er, als ez im
RvEBarl 8025 jungest lâ dir angesigen,/ dû solt sigelôs geligen/ und solt jehen, dû habest geseit/ im ein valsche unwârheit./ sô danne Jôsaphât
RvEBarl 8028 sô danne Jôsaphât ersiht,/ daz in dîn munt der volge giht,/ sô zwîvelt er sô sêre,/ daz er lât valsche lêre/
RvEBarl 8064 hât."/ //Nachor, der zouberære, sprach:/ "herre mîn, swer dir des jach/ daz ich ein trügenære/ mit valscher lêre wære,/ der hât
RvEBarl 8138 //Der künic sich dô wol versach/ (als im sîn herzevreude jach)/ den besten rât hân vunden./ er danket an den stunden/
RvEBarl 8153 site/ (dâ zeiget er die liebe mite,/ der er Jôsaphâte jach),/ er kuste in, swenn er in sach:/ disen site liez

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