Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
jëner prn (695 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| sang,/ die wise, dú wort, den s#;eussen klang,/ den die jene an inen selben nút múgen verstan,/ die mit der unkúscheit | |
| winzelle vertůn. Du můst #;voch das liden, das dich die jene niden, die mit dir in die winzellen gant. O, wie | |
| in sine #;vogen, und si trat und sprach: «Alle die jene, die min ende eren, zů der ende wil ich kommen, | |
| ze wunsche danne hân der werlde mînen teil./ /Sô ez íener nâhet deme tage,/ sôn get%/ar ich niht gevrâgen: ist ez | |
| daz sî mir doch genaedic sî,/ danne si mich und jenen und disen gewer;/ seht, sô wurde ich niemer mê vor | |
| enden.’/ nicht rumes ger, du kennst dich baß $s dann jene, die dich loben./ laß wisheit, tugent loben dich. $s merk | |
| die uri truwe undi iri eiri bihaldin hettin^. ſo giengi=z giemi an ſienin hals, die in ani=givertigit hetti^. Cumit die man | |
| wundi man din richteri woili gehabi mac^. ſo ſal man gennin die du wundin getan heit, vordiri dri virzennacht^. ab die | |
| bihaldin hettin^. min ſoldi in daz ſelbi recht tu, daz ginin biſcribin is, die iz in demi huis virleigin^. In=ſcrigit die | |
| edir zu ſiemi waldigin botin^. Die ſulin dan ge zu gimmi man undi ſulin un vreigi, wo iz umi wordin ſi^. | |
| alſi da=vori biſcribin ſteit, daz ſelbi recht heit dit, daz ginicz heit, daz da=vori giſcribin ſteit^. Tetti he diſi zuwo ſachchi | |
| ſin recht da=vuri neimi, daz mac he tu^. Wil och gine man da=vuri ſueri, daz mac he tu^. iz in=ſie dan | |
| wirt den man antwerti edir ſal umi ſin guit vur genin man geldi, daz he uf in bracht heit^. Alſi umi | |
| is^. Is abir daz he vuri=cumit, demi vuri=gibotin is^. unde gieni nicht, die umi vuri liez gibieti^. ſo het he ſine | |
| zu corni nicht gihorit, die heit daz ſelbi recht^. daz gine heit di iz in deme ſacki vurit^. Nimit och ein | |
| die di uz dis tagis niemit^. wan daz al eini^. daz giniz heizit ein dubi undi dit ein roib^. Ubirſnitit och ein | |
| aniwendi edir an den vurin binebin ume, unde wirt iz gini man giware, daz iz ume giſcein is^. ſo ſal he | |
| uri beidir givorin ſien, binidin unde pobin^. Vurit iz dan gini man dar=ubir inwec^. ſo ſal un gini man di da | |
| Vurit iz dan gini man dar=ubir inwec^. ſo ſal un gini man di da ſprichit, daz iz ſien ſie giweſit, d=ummi | |
| daz he den lutin gikundigi ſini teidinc^. undi ſu umi gini man gerni woldi abi=legi nach minnin edir nach rechti^. tuit | |
| woldi abi=legi nach minnin edir nach rechti^. tuit iz dan gini man ubir daz, ſo tuit he unrechti^. Suaz dan ſcadin | |
| drowi alſi umi die erſti man gidrowit hetti^. unde iz gini man nicht bikenti, daz he=iz gitan hetti, ab min uz | |
| den herren vinden, $s daz mac vil wol gescehen./ in jenem sale wîten $s dâ hân ich in gesehen/ bî den | |
| küen$’ unde balt./ »Sô sihe ich ir eine $s in jenem venster stân/ in snêwîzer wæte, $s diu ist sô wolgetân;/ | |
| die mit ir varn solden $s ze Burgonden dan,/ zuo jenen tûsent recken $s ûz Nibelunge lant./ si rihten sich zer | |
| »sone gert ich niht mêre $s hinnen ze tragene/ niwan jenes schildes $s dort an jener want./ den wolde ich gerne | |
| $s hinnen ze tragene/ niwan jenes schildes $s dort an jener want./ den wolde ich gerne füeren $s in daz Etzelen | |
| mære weste ich gerne«, $s sprach der künec rîch,/ »wer jener recke wære, $s den dort her Dietrîch/ sô friuntlîch enpfâhet. | |
| in stürmen hêten $s vil dicke wol getân./ des sich jene vermâzen, $s durch vorhte muosen si daz lân./ Dô sprach | |
| Dô sprach aber Volkêr: $s »wie möht$’ ich daz verlân?/ jener trût der vrouwen $s muoz ein gepiuze hân./ ez kunde | |
| underz poulûn./ swa gedrenge was, dâ machter rûn./ ___Dirre flôs, jener gewan./ dâ moht erholen sich ein man,/ //het er versûmet | |
| sol iuch niht betrâgen/ bedâhter gegenrede, diu gê/ reht als jenes vrâgen stê,/ der iuch wil mit worten spehen./ ir kunnet | |
| tôde erslagen:/ sulen durch daz zwei her verzagen,/ diz, und jenez vor der stat?"/ sînen hêrrn er trûren lâzen bat:/ "wir | |
| grôziu fiwer sît noch ê/ sach niemen hie ze Wildenberc:/ jenz wâren kostenlîchiu werc./ der wirt sich selben setzen bat/ gein | |
| iemen triegen,/ sô müezt ir mit mir liegen)/ swâ nâch jener bôt die hant,/ daz er al bereite vant/ spîse warm, | |
| underziehen/ und von ir trôste vliehen./ ___nu hœret ouch von jenen beiden,/ umb ir komn und umb ir scheiden./ ___Segramors sprach | |
| hât erden wunsches solt:/ hie het iu vrâgen mêr erholt./ jenes landes künegîn/ Feirefîz Anschevîn/ mit herter rîterschefte erwarp,/ an dem | |
| unde lanc./ dô saher wie si lâgen,/ wes dise und jene pflâgen./ swer byen sey venûz dâ sprach,/ gramerzîs er wider | |
| sich gar verzêch./ man hienc ouch ander kleit an in:/ jenz was der valkenære gewin./ ___hie kom Gâwân zuo geriten./ âvoy | |
| diu juncfrouwe wert/ "wir sulen ze wer uns ziehen,/ ûf jenen turn dort fliehen,/ der bî mîner kemenâten stêt./ genædeclîchez lîhte | |
| ors durch getreten,/ als ob ez bîtens wære gebeten,/ des jener ritter dâ vergaz./ dô Parzivâl dar ûf gesaz,/ done was | |
| gar rîterlîche:/ in selhem harnasch er reit,/ dem ungelîch was jeniu kleit/ die gein im truoc der grâwe man./ daz ors | |
| lîp./ ___gebt mir den zoum in mîne hant./ dort under jenes velses want/ sol iwer ors durch ruowe stên./ bi einer | |
| gein der reise:/ er kêrte ie gein der freise,/ swer jenen her dâ zuo zin reit./ si nement niemens sicherheit,/ si | |
| reit./ si nement niemens sicherheit,/ si wâgnt ir lebn gein jenes lebn:/ daz ist für sünde in dâ gegebn."/ ___"nu kom | |
| doch laster wol bejagn./ mîn dienst bedarf decheines zagn./ vart jenen pfat (êst niht ein wec)/ dort über jenen hôhen stec/ | |
| zagn./ vart jenen pfat (êst niht ein wec)/ dort über jenen hôhen stec/ in jenen boumgarten./ mîns pferts sult ir dâ | |
| (êst niht ein wec)/ dort über jenen hôhen stec/ in jenen boumgarten./ mîns pferts sult ir dâ warten./ dâ hœrt ir | |
| tjostierte ûf dem plân,/ daz er daz ors solte hân/ jenes der dâ læge:/ unt disem der siges pflæge,/ des hende | |
| dar inne vant,/ da vergultez niht des keisers hant/ mit jener zweier stiure./ daz krâmgewant was tiure./ ___Gâwân sîn grüezen sprach/ | |
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