Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
jëner prn (695 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sich ûf unde saz,/ als ob in swære ninder lit./ jener trat hinder einen trit,/ als ob er wolde entwîchen,/ und | |
getân./ dô prüevete mîn hêr Gâwân/ //Dise, die, und aber jene:/ er was et in der alten sene/ nâch Orgelûse der | |
in der siule vander/ liute rîten unde gên,/ disen loufen, jenen stên./ in ein venster er gesaz,/ er wolt daz wunder | |
saz,/ so enpfienger ân ir beider haz/ dises flust unt jens gewin:/ ich mein daz ors: daz zôher hin./ ern ruochte, | |
nâhen,/ des kranzes poum si sâhen./ dô sprach si "hêrre, jenen stam/ den heiet der mir freude nam:/ bringet ir mir | |
jâr,/ sunderrotte ich hân ze vâr,/ dise den tac und jene de naht:/ mit koste ich schaden hân gedâht/ Gramoflanz dem | |
se verre komen sach,/ hin zer herzoginne er sprach/ "kumt jenez volc gein uns ze wer?"/ si sprach "ez ist Clinschores | |
an den rinc./ sich samenten unkundiu dinc./ wer dirre unt jener wære,/ daz wurden wîtiu mære,/ solt der kristen und der | |
mîn komn./ //Ich füer sô kreftigez her,/ Troyære lantwer/ unt jene die si besâzen/ müesen rûmen mir die strâzen,/ op si | |
hôher tât./ Feirefîz unt Parzivâl/ mit prüeven heten süeze wal/ jene frouwen unde dise./ man gesach ûf acker noch ûf wise/ | |
mag irz herze niht versteln."/ ___"wen meinstu?" sprach Parzivâl./ "et jene maget lieht gemâl,/ mîns gesellen swester hie./ wiltu mir helfen | |
ime borgite sô vil schatzis, daz er ce schiffe quême. hienir sprach, daz er daz gerne tête, ob er ime pfant | |
slâfinde, dô sprach er zû ime, daz er ûf stûnde. hienir lac sô virslâfin, daz er nicht hôrte. dô hienir dô | |
stûnde. hienir lac sô virslâfin, daz er nicht hôrte. dô hienir dô lange gerief unt der man nicht ûf stûnt, der | |
der man nicht ûf stûnt, der dâ slief, dô wânde hienir, der den wagen dâ vûrte, daz er durh sîne schalcheit | |
der chlopfet vast, daz sag ich eu zwar, und enstet jener niht auf dar umb, daz er sein freunt ist, er | |
Pinte sprach: «er vnd trvt,/ ich sach sich regen in ienem krvt./ Mich entriegen mine sinne,/ hie ist ich enweiz waz | |
her, er Ysengrin.»/ «waz saget ir, gevater min?»/ «Mocht ir ienes vleischez iht?»/ Isengrin vnd sine dit/ Sprachen gemeinlichen: «ia.»/ Reinhart | |
den verbedich vber al./ Do sprachen die storm gierin./ wir vnt forten gine herren./ den svle wer vnsich nidliche werin./ durch daz wir | |
virloren./ Sie lachete constantine an./ Nu warte sprach sie wie genir houe man./ Din vedir spil irzogen hat./ Der da vor deme dische | |
tiederichis kamerere/ da zo hove bestanden were./ Mit michilicher craft./ Ienir der da gebunden lac./ Der begunde bremin alse ein berre./ | |
aspriane slan./ Do sprach widolt der kone man./ Waz ist ieniz gedrenge./ Owi miner stangin./ Sie woldin di schaden herre./ Des | |
nicht insege./ Des antwarde die koningin./ Ge alt dich wale constantin./ Geinir ritar erlich./ Der da$/ nante dietherich./ Daz was der koninc | |
nis halz noch crump./ He newerde zo hant gesunt./ Alse uns gener gesæget hat./ De si hat here brach./ Her sprichit in | |
burgare./ Vzer der stat ze bare./ Genedenlicher trethin./ Wer mach geniz uolc sin./ Bi deme uanen wol getan./ Do sprach der | |
meran./ Rother lieue herre min./ Daz sin die not stadele din./ Ieniz zeichen lossam./ Vorit luppolt der getrue man./ Der uerd#’ienet hude | |
der lif./ Sone mochte ich doch genesen nit./ Sies du ienez geberge stan./ Vor deme valde lossam./ Dar wil ich hangin./ | |
Des willich helfe wesen din./ Daz he uns icht in rinne./ Ienir alde mit deme barde./ Die mowit die lude harte./ Mit | |
ymelot daz gesag./ Nu mudir horen wie her sprach./ Woch geniz sint die recken./ Die woldin vns irsreckin./ An den gerechich | |
Die legeden dich dar nidere./ Unbe diesin wer iz bezzir./ Gener leget dich in daz wazzir./ Dar du in̄ dine gadin./ | |
dich dinis geuertis./ Noch hude selue iruilt./ Nu warde wie ienez kint spilit./ Daz ime die uir flammin./ Scrickit uz der stangin./ | |
mit gedanken überladen:/ er vorhte von dem herren schaden./ an jenen wunden dâhte er dô,/ daz er gesprochen hæte alsô,/ daz | |
treit./ der zweier guot ist ungelîch:/ diz ist ein armuot, jenez rîch,/ daz im ze$/ erbenne ist bereit./ dû stôrtest ie | |
künege liep unde leit/ was ez und dicke swære/ durch jenes meisters mære./ //Der künic hiez die meister dô,/ daz sie | |
lîp und daz leben/ des andern morgens solte geben/ durch jene grôze schulde breit./ dô wuohs dem bruoder herzeleit./ er bereite | |
ouch drin gesteines mê,/ von golde grœzer rîcheit,/ dannich von jenen hân geseit./ er hiez umb ietwedern schrîn/ ein krankez seil | |
vruht./ dirre megede reiniu zuht,/ sô sældenrîch, sô lobelich/ gelîchet jener stûden sich,/ die Moyses der guote man/ sach, daz si | |
gegert:/ möht er der brosemen sîn gewert,/ die man von jenes tische truoc,/ des dûhtin, es wære im gnuoc./ die gap | |
rîchen hunde kâmen sâ/ und lekten im die eize sîn./ jenes liep, des armen pîn/ hâten sich gezweiet sus./ der rîche | |
gedenke an daz gemach,/ daz dir mit grôzer rîcheit/ in jener welte was bereit,/ dâ Lâzarus mit liebe nie/ weltlîche vreude | |
vater/ Abrahâmen alsus bater:/ "herre vater, sende in doch/ in jene welt, wan ich hân noch/ vünf bruoder, den er sage,/ | |
den er sage,/ daz sie sich von dirre klage/ in jener welte hüeten wol."/ "diu welt ist wîser lêrer vol./ den | |
dâ er hât/ weinen, grisgramen der zene./ beide, dise unde jene,/ die sîne bete vernâmen/ und doch hin zim niht kâmen,/ | |
des himelrîches tor./ der solt dû nâch dem toufe phlegen,/ jener dinge dich bewegen./ sô diu der touf verswendet,/ vertiliget und | |
vertiliget und verendet,/ sô solt dû allen dînen muot/ von jenen sünden hân behuot./ würden sie dir wider kunt,/ sô tætestû | |
der nôt:/ ir endes lôn ist ie der tôt./ //Die jenen rehten herren lânt/ und disem valschen bî gestânt,/ den wirt | |
liehte tac, diu trüebe naht/ bezeichent dise miuse zwô,/ die jene wurze nuogen sô/ daz der stûden kraft zergienc,/ dar an | |
welte unstætiu süeze/ sî dir bî dem honige kunt,/ daz jenem trouf in den munt,/ und durch daz kleine tröpfelîn/ vergaz | |
stiure ein krankez tüechelîn./ daz sint diu hemede hærîn,/ diu jener sînem vriunde gap:/ daz gît im sîn guot in daz | |
sîn erlân/ und lîhte strûchen in den graben./ des wirt jener überhaben,/ der in dem rehten liehte gât/ und sînen schîn | |
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