Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ast stM. (153 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
liebe daz im nâhe lît./ vil unverborgen $s ûf den esten/ manec wildiu nahtegal/ lûte dœnet âne zal./ den tac vermelden | |
sich flaht an ir ein drîvalt rîs ie zeime ganzen aste,/ der mit sîme glaste/ gît endelôser wunne schîn./ /Almehtec schepfer, | |
spere allumb den baum und hing den schilt an einen ast. Da Hestor den schilt sah, da wust er wol das | |
einen schilt und ein spere, und wolt sie an ein ast hencken, das ir sie ansehent.’ ‘Sie enforchtet uch nicht’, sprach | |
trincken’, und saß ab. Er hing sinen schilt an einen ast und dete sinen helm abe. Der knapp het das brot | |
die hende waren ir so sere gebunden an denselben $t ast das ir das blut zu den nageln uß brach; die | |
Segremors willen. Da raufft er sin swert und begund den ast hauwen da sie anehing. Das sah ein ritter von dem | |
erden ligende in onmacht. Er reit wiedder und húw den ast als ee. Da kam ein ander, und myn herre Ywan | |
er den hals nahe gebrochen hett; er reit aber zum ast und húwe so er meist mocht. Da qwam der dritt | |
yn und sin roß. Da reit er wiedder zu dem ast und húw yn abe, so das die jungfrauw ongeqwetst nyder | |
die jungfrauw ongeqwetst nyder qwam; er loßt sie von dem ast, und sie bat yn durch got das er ir die | |
er wiedder zur jungfrauwen und loßt sie uberall von dem ast. Darnach wolt er Segremor lösen, und funff ritter qwamen allezumal | |
Galahut reit zu dem schilde und det yn von dem ast da er an hing. ‘Wie nu’, sprach der ritter, ‘was | |
rinne floz allir gnade,/ wurzel allir gute,/ uon dir der ast blute,/ der sih so witene hat gebreitet,/ daz er sine | |
recket sanctus gregorius allir beste./ er sprichet, daz allir guter werche este/ njemer neheine grunede gwinnen,/ si ne wonen in der wurzelin | |
der nacket vor den Juden stunt $s gezwicket zu dem aste./ Dem wißen louwen lob uß mines herzen mar/ flüßt. sint | |
dem alle zit der salden frucht/ die wisheit uf sin este bant;/ wie das man sal nach gotes forchte stegen,/ nach | |
plan/ durch underscheit mit blünden sprüchen kreie/ (als zu den esten blüte fitze meie),/ die doch ich wüster leie/ uf aldes | |
da gotes kint blut uß diner brüste rise./ dich, heiles ast, ich prise,/ uß dem uns sproß des lebens frucht./ Dir | |
/ bespinnet nu den mandelboum / mit loub und siner este soum, / des norden heft sich von uns wit./ du | |
achsel hat bedacht./ was riset durch sin mal/ von dinen esten hin zutal,/ das fellet endelosen fal/ in immer tragendes leides | |
trones phaffe./ den selben, meit, uns schaffe/ und zu genaden aste bint./ Art hat der winstock rein: / sin saf ufspelt | |
blicket,/ der wart für uns gezwicket/ verwundet an des rises ast./ Das Seth der engel gab, / das leben, sich ließ | |
Sint barmung iren mast / ie bant zu dines herzen ast / und du genaden segel hast/ gehengt in diner güte | |
oleiboume,/ der mensche, tier mit siner früchte goume/ under siner este soume/ spist und behust der vogel schar./ Des holerboumes frucht, | |
wann er unlieblich strout der ougen gleste./ von snödes boumes este/ der wise selden nimt sin nar./ Lieblich, du edler, sich, | |
sich briset,/ des spottes wint erfröret und veriset./ von rumes esten riset/ der sünden frucht und gotes haß./ Ein liecht sich | |
der an der speren rundel sterne zwicket/ und über den ast des hochsten himels blicket,/ der teilet unde schicket/ die ding | |
leide wart sie witze lam/ und sich erhieng an einen ast./ das wart den götern kunt,/ das solcher schade wer entzunt/ | |
schade wer entzunt/ von minn, und gaben ir zustund/ wurz, este, ris, loub unde bast./ sus wart Phyllis, die schon, zu | |
und erlachet./ ein ieglich ris bedachet/ mit grüner wete sinen ast./ Sus, wib, der eren tum, / wann du beslüßt des | |
uß des herzen klamm/ Cristi sam der reb uß sinem aste,/ der nie sünden frucht/ hat getragen. $s lagen/ saltu solcher | |
$s ußslug den gast/ und sant im nach des zwiges ast./ bi Seth daruß entsproß ein mast,/ an den gezwicket wart | |
in der wüste./ o krüz, du gotes schrank,/ an dines astes zange/ die slange $s in trost gezwicket wart./ din aneblick, | |
edler, bint die früchte/ der züchte $s an dines herzen ast./ mist zornes, wiser, hasse,/ laß trinken dinen mut/ uß steter | |
wecket, das e slief/ verholen mit der blüte/ in dürrem aste tief./ sus weckt und machet flücke/ das glücke $s der | |
nider min verslinde, $s so binde/ ich an mins herzen ast $s dins trostes mast/ und far mit freuden winde./ Sich | |
nider min verslinde, $s so binde/ ich an mins herzen ast $s dins trostes mast/ und far mit freuden winde./ Wann | |
nider min verslinde, $s so binde/ ich an mins herzen ast $s dins trostes mast/ und far mit freuden winde./ Wib, | |
heid und das gefilde fal./ saf früchtig mei in dürre este twinget,/ durch die er loub, blut und die früchte dringet/ | |
dan,/ den starken gêr er leinte $s an der linden ast./ bî des brunnen vluzze $s stuont der hêrlîche gast./ Die | |
swenne ir an trûtscheft gebrast,/ ir triwe kôs den dürren ast./ ___diu frouwe an rehter zît genas/ eins suns, der zweier | |
seil:/ dem was si doch ze wol_geborn./ ouch heten die este und etslich dorn/ ir hemde zerfüeret:/ swa’z mit zerren was | |
hie,/ daz sim harte kûme enbrast/ under des gevallen ronen ast./ an ir hôhem fluge wart ir wê./ ûz ir wunden | |
gewan,/ do’r Keyn sô hôhe derhinder stach/ daz mann am aste hangen sach./ do ez Meljacanz dort erstreit,/ Meljanz von Lîz | |
wê./ ___er bant daz ors vil vaste/ zeins gevallen ronen aste:/ sînen dürkeln schilt hienc er ouch dran./ dô der kiusche | |
gâch:/ ez viel hin_ab, deiz gar zebrast./ Parzivâl eins zêders ast/ //Begreif mit sînen handen./ nu jehts im niht ze schanden,/ | |
tiur genuoc./ ez was gebunden vaste/ zuome schilte an einem aste./ dô dâhter "wer mac sîn diz wîp,/ diu alsus werlîchen | |
bluot ist sînes herzen last."/ er begreif der linden einen ast,/ er sleiz ein louft drabe als ein rôr/ (er was | |
___dô bant der wol_geborne gast/ der frouwen pfärt von dem ast:/ er woldez ziehen nâher ir./ der wunde sprach "hin dan | |
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