Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
houbet stN. (1367 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ius niht,/ ê daz mîn ouge alrêrst ersiht/ iwer blôzez houbet./ daz mîne ist mir betoubet."/ den helm er im her_ab | |
mêr vant./ sîn härsnier eins knappen hant/ wider ûf sîn houbet zôch./ Gahmureten trûren flôch./ man bant im ûf den adamas,/ | |
sterben lêrte./ sînen helm versneit des spers ort/ durch sîn houbet wart gebort,/ daz man den trunzûn drinne vant./ iedoch gesaz | |
künec ze Norgâls:/ in der houbetstat ze Kingrivâls/ //sol dîn houbet krône tragen./ dirre fürste wart durch dich erslagen,/ wand er | |
sorge umb ir deweders lebn:/ man sol hunde umb ebers houbet gebn."/ "ungerne wolt ich im versagn,/ wan daz ich fürhter | |
sîn wîp:/ durch sînen minneclîchen lîp/ des morgens si ir houbet bant./ dô gap im bürge unde lant/ disiu magetbæriu brût:/ | |
im sande ritter kluoc,/ fünf hundert: ieslîcher truoc/ helm ûf houbt gebunden;/ die wol mit strîte kunden./ dô hete Clâmidês her/ | |
et vride von mîner hant,/ dirn bræche mangen swenkel/ brust houbet noch den schenkel."/ ___Clâmidê dranc müede zuo:/ diu was im | |
nasen:/ daz machte rôt den grüenen wasen./ er enblôzt imz houbet schier/ von helme und von herssenier./ gein slage saz der | |
unde grâ:/ des selben was ein hûbe dâ/ ûf sîme houbte zwivalt,/ von zobele den man tiure galt./ sinwel arâbsch ein | |
rehte/ für den wirt al ehte,/ gein nîgen si ir houbet wegten./ viere die taveln legten/ ûf helfenbein wîz als ein | |
allen vâr?/ dîn reideleht lanc prûnez hâr,/ //Des ist dîn houbet blôz getân./ zem fôrest in Brizljân/ sah ich dich dô | |
sînen schaft/ ûf zôch und frumt im einen swanc/ anz houbet, daz der helm erklanc./ dô sprach er "du muost wachen./ | |
ir ein vinger dort verlorn,/ dâ wâgte ich gegen mîn houbet./ seht ob ir mirz geloubet./ ___kêrt iuch niht an mîn | |
volleclîche./ diu senfte süeze wol gevar/ ze pfande sazt ir houbet dar,/ roin Ingûse de Bahtarliez:/ alsus diu getriwe hiez./ dô | |
kein arzet mag iuch des ernern./ ich wil ûf iwerem houbte swern,/ gît mir iemen des den eit,/ daz grœzer valsch | |
sîn harnasch was sô guot/ von den fuozen unz ans houbtes dach,/ daz mans für grôze koste jach./ sîn zimierd was | |
minne wê./ sînen lîp gap err ze lône,/ unde ir houbet eine krône,/ //___Da’z diu von Janfûse sach./ diu heidenîn zem | |
under schilde wære bezalt/ in werdeclîchen stunden,/ mit helm ûf houbt gebunden/ gein herteclîchen vâren,/ iwer tage in fünf jâren,/ daz | |
vrîheit ist sô getân,/ ieslîcher krône hôch genuoc,/ die irdisch houbet ie getruoc."/ er sprach "ir sîtz gelêret,/ daz ir hôchvart | |
swære./ den helt dô wênec des verdrôz,/ vonme hersenier dez houbet blôz/ er macht ê daz er gein ir sprach./ diu | |
gein im kom geriten her/ ein man: dem was daz houbet blôz,/ sîn wâpenroc von koste grôz,/ dar underz harnasch blanc | |
wâpenroc von koste grôz,/ dar underz harnasch blanc gevar:/ ânz houbt was er gewâpent gar./ gein Parzivâle er vaste reit:/ dô | |
schaft./ der helt bant mit zornes kraft/ den helm ûfz houbet ebene./ ez enstuont in niht vergebene/ an den selben zîten/ | |
hete mit ir hende/ underm kinne daz gebende/ hin ûfez houbet geleit./ kampfbæriu lide treit/ ein wîp die man vindet sô:/ | |
lige,/ ob ich rehter wîsheit pflige."/ //___Nu was im sîn houbet/ mit würfen sô betoubet,/ unt dô sîne wunden/ sô bluoten | |
liez mit ir geselleschaft:/ durch swindeln er strûchens pflac./ das houbt im ûf dem lewen lac,/ der schilt viel nider under | |
lebete./ ___einiu mit ir clâren hant/ den helm von sîme houbte bant,/ und ouch die fintâlen sîn./ dâ lag ein kleinez | |
genas./ swâ der helm was în gebogn,/ da engein daz houbet was erzogn,/ daz man die würfe erkande:/ die quaschiur si | |
Gâwâns süeziu swester./ phæwîn von Sinzester/ ein huot ûf sîme houbte was./ von samît grüene als ein gras/ der künec ein | |
niht langer stên./ er begunde al swindelde gên,/ wand imz houbt erschellet was:/ er strûchte nider an dez gras./ Artûss junchêrrelîn/ | |
strûchte nider an dez gras./ Artûss junchêrrelîn/ spranc einez underz houbet sîn:/ dô bant im daz süeze kint/ ab den helm, | |
//Unde Bernout de Riviers,/ und Affinamus von Clitiers,/ mit blôzen houpten dise drî/ riten dem strîte nâher bî:/ Artûs und Gâwân/ | |
getân./ hêrre, welt irz an mich lân,/ so enblœzet iwer houbet./ ob ir mirz geloubet,/ mîn hant iuch strîtes gar verbirt,/ | |
bin ich."/ si bêde wênc dô sûmten sich,/ //Ieweder sîn houbet schier/ von helme unt von hersenier/ enblôzte an der selben | |
unsern rehten art,/ liut von den wir sîn erborn,/ etslîches houbt zer krône erkorn."/ ___ir deweder dô niht langer saz./ Parzivâl | |
gedenke verborgen hat,/ Dez ist auch zwivelich sin tat./ Sin haubet hinden volleclich/ Und wol getan, dast sinnen rich./ Ein haubet | |
haubet hinden volleclich/ Und wol getan, dast sinnen rich./ Ein haubet klein und hinden lank,/ Dem ist gnuk listig gedank./ Ein | |
klein und hinden lank,/ Dem ist gnuk listig gedank./ Ein haubet hoch, flach obene/ Hat tummen sin zu tobene./ Ein ieglich | |
hoch, flach obene/ Hat tummen sin zu tobene./ Ein ieglich haupt, hinden stump,/ Daz ist vergezzen und da bie tump./ Ein | |
niht entwahent./ Groz oren, die do sint geraht/ Von dem haupte, sint geslaht./ Gar lank und klebende oren,/ Der mak von | |
einin an sînin zoum slahin, der hangete vor sînis rossis houbete. den vûrte er, die wîle er lebite, unt nâch ime | |
ime den hals abe mit einir ackis unt begrûb daz houbit ûzirthalp deme hûs unt nam dô sînin schaz allin unt | |
dô gienc s$. N$. fur daz hûs unt zouh daz houbit here vure unt gienc zû deme lîchamin unt satzete iz | |
Bl.2.} $pde daz gotis wort. dô hiez ime der kunic daz houbit abe slahin. der junge brûdir, der kunic Polimius, der nam | |
sînin vîant Antonium hete gevangin, dô hiez er ime daz houbit abe slahin unt sprach zû der kunigin: "dû bist gevangin, | |
tieffe, daz ist daz nider teil des hiligen chr#;eutzes, sin houbet an daz ober teil des hiligen chr#;eutzes, sinen leip gar | |
volbringen mit den #;eubeln werchen. so sch#;euln wir auch unser haubt chr#;eutzen an daz ober tail des hiligen chr#;eutzes. daz ober | |
pfelle an, si satzten im ein d#;eurnein chron auf sein haubt und gaben im in sein hant einen roren und chnieten | |
hiut in unser riwe und enpfahen diu erde auf unser haupt. wan wir daz erchennen daz wir ze der erde m#;euzzen | |
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