Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
houbet stN. (1367 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
honege getempert subert munt, zungen unde kele. Die wurzele anz houbt gebunden vertribet di suche. Daz saf getrunken oder di stirne | |
ersten grade unde kalt in dem andern. Saliunca vertribet dez houbtez ungemach unde daz saf in daz ore gegossen heilet, swaz | |
Daz olei von dem holunder gemacht vertribet schurf an dem houbte mite bestrichen. Daz selbe in di oren getan vertribet danne | |
gůt. Aloe genutzet reniget den magen von b#;eoser vůchtekeit, daz houbt unde alle die lidde mit ener senfte růre. Iz subert | |
starkin wine unde mit rosinolei getempert hilfet iz dem wetunde houbte, ob manz mit bestrichet an der stirne. Daz selbe vertribet | |
mit dissen cornichen under stunden gesubert wirt, dem tůt daz houbt nimmer we. Unde wisset, daz den ougen nicht besser noch | |
zu ersten dowet. Merretich mit honege gestossen unde an daz houbt gestrichen, daz schurfhalp bloz ist, machet har. Daz saf in | |
oren getan vertribet den orswern. Merretich nuchtir gessen ist ein houbt artztige wider di vergift. Der same mit honege gestossen unde | |
gestrichen vertribet daz helige vůr. Den sigende swer an dem houbte unde ouch den schurf hilfet daz crut gestossen unde mit | |
beizgresse inne gesoten ist, vertribet di schivern, ob man daz hůbet mit twet. // Intibus heizet stůr. Der ist trocken unde | |
saf mit ezsige unde rosenolei getempert unde an daz wetůnde houbt gestrichen, senftet im. Daz saf mit wine genutzet hilfet der | |
van der dem slangen got wold drowen,/ dat si sin houvet sold zewriven./ //Dat deds du, starc vür allen wiven,/ wand | |
kleit in erlich durch sin schande,/ d#;ei dornenkron bewint sin houvet,/ der jüden schal min herz erdouvet./ //Man sleit sin houft | |
houvet,/ der jüden schal min herz erdouvet./ //Man sleit sin houft bit der rorpifen,/ wir s#;ein den l#;eiven ever begrifen,/ man | |
stunde,/ den grimmen dot./ ////Din adern brechent/ ind verlechent,/ din houvet niget,/ din zunge swiget –/ owi dis r#;iuen!/ //D#;ei hut | |
////Ich s#;ein din dürren licham sigen,/ van groʒer amacht $’t houvet nigen./ ei, möcht ich blůdge trene weinen,/ als ich dich | |
wand, du geweldich ind du gůde,/ du has des d#;iuvels houft zewriven,/ wand also han ich h#;ei vür geschriven;/ noch wil | |
end: dat si werd verloren),/ ind $’t wif sal din houft zewriven.#.’/ du gebenedid under allen wiven,/ du bis d#;ei vrow, | |
dem vinde sin gewalt benemes./ din sunderlich otm#;eudicheit/ zewreif sin houft, dat is hoverdcheit./ //Homůt is des d#;iuvels houvet,/ dat manich | |
zewreif sin houft, dat is hoverdcheit./ //Homůt is des d#;iuvels houvet,/ dat manich sel der dügde rouvet./ dit houft envant an | |
des d#;iuvels houvet,/ dat manich sel der dügde rouvet./ dit houft envant an dir $’n gein stat,/ du hads din herz | |
verwunnen,/ schöne můder |
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hat in siner küninclicher stat/ der eren kron up din houft gesat./ d#;ei krone is vam reinstem golde,/ damit din sun | |
allen l#;iuden./ ////Vrow, du dregs d#;ei vrölich krone/ up dinem houved. si is so schone/ vür aller andrer megde kronen,/ wand | |
enhatten kein har; mere si hatten einvaltige kronen uf iren h#;vobten. Das waren die nit hatten gelebt nach der e. Die | |
sich #;voch einer edeln juncfrowen glich und trůg uf irm h#;vobet ein schapel von golde herlich, dar an was geleit aber | |
eben, din munt ist reht, din #;vogen sint sch#;eone, din h#;vobet ist sleht, din wandelunge ist lustlich, din flug ist snel | |
geiste, min #;vogen sint gekl#;earet in dinem fúrigen liehte, min h#;vobet ist geslehtet mit diner getrúwen beschirmunge, min wandlunge ist lustlich | |
Si het umbe sich drie mentel und treit uf irem h#;vobet siben cronen und sunderlichen loben si nún k#;eore. Do ich | |
der fúrinen minne also das dikke min herzeblůt úber min h#;vobet gos.» Do vragete ich si fúrbas: «Wa von hastu disen | |
dankete im siner gna |
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wenne si sich gotte werlich in allen pinen gibet. Ir h#;vobt wirt gesclagen mit einem rore, wenne man ir grosse helikeit | |
Owe, also grúwelich ist es da! Die helle hat ein h#;vobet oben, das ist also ungef#;euge und hat an im vil | |
den fúrsten minnent. Dú helle hat #;voch oben uf irem h#;vobet einen munt, der stat offen ze aller stunt. Alle die | |
einen kurzen zagel und ein krumbe nasen, im was sin h#;vobt gros als ein zuber, im kamen us sinem munde geflogen | |
Do kam ich minneklich von mir selber und leinte min h#;vobet an in. Do sach ich, das uswendig ime was besclossen | |
kein grosser fr#;eode geschehen. Dise juncfr#;vowe treit #;voch uf irme h#;vobet ein cronen, dú ist gewúrchet von rotem golde; das ist | |
ir herzeleit. Ein gemeinú krone des riches kumt uf ir h#;vobet in der porte, das ist gottes wille; da mitte leitet | |
grosser got, ewig, kreftig, wunderlich, alleluia; und ich wil sin h#;vobet ufhaben und alle sine maht sterken als ich dir habe | |
si rote schůhe mit wissen riemen und enheine hosen. Ir h#;vobet twahent si ze summer selber in dem walde mit wasser | |
zwein wissen wollen tůchen und ein kússin ist in under das h#;vobt gegeben, das sol under dem undern tůche uf dem str#;vowe | |
gros wasser gat. Da sclahet man in allen ir selig h#;vobet abe unde wirfet si in das wassere. Da des wassers | |
Do Maria ir sch#;eone kint angesach, do neigte si ir h#;vobet ze sinem antlit und sprach: «Siest mir willekomen, min unschuldiges | |
schappel in siner trútunge eweklich tragen. Ja, si s#;eollent ir h#;vobet nit mit schemede bedeken als die irdenschen brúte pflegent. Do | |
wirdekeit. $t Do sach ich siben megde cronen ob sinem h#;vobte sweben. Do wunderte mich sere, wie es da umbe were, | |
bosheit, der ich vol bin; so setze ich uf min h#;vobet ein crone der heimlichen schemede, die ich wider got begangen | |
wullinen tůchen, und zw#;eoi kússin sol er haben under sinem h#;vobete, und des tages sol er ein sch#;eone culteren dekken úber | |
ein einvaltige crone und saste si dem menschen uf sin h#;vobet und sprach: «Dis ist dú krone des arm#;eutes, der smacheit | |
wellest geben ane underlas in dem stůle ze Rome ein h#;vobt vol aller cristaner tugenden, $t da die helige cristanheit von | |
gemachet, so wirt disú crone geoffenbart und swebet uf dem h#;vobet der menscheit únsers herren, der heligen drivaltekeit ze eren und | |
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