gescheftvrouwe
stF.
‘Testamentsvollstreckerin’
waz ich dar an [im Testament] geschafft han meinen
lieben geschefft herren und meinen lieben geschefft frawn UrkRegensb
529
(a. 1341)
geschehelich
Adj.
‘geschehen, tatsächlich’
so habe ich disen breif ze vrkunde einer ganzen warheite vnd eines
geschehelichen dinges besigelet UrkCorp (WMU)
152,12
geschëhen
stV. (Va)
sw. Formen (z.B. Prät. geschiͤd
MarlbRh
47,26
u.ö.;
Part. Prät. geschiͤt
MarlbRh
40,4
u.ö.;
Herb
6144 u. Anm.;
SAlex
3597;
vgl. 2
5Mhd. Gr. § M 80, Anm. 1); auch kontrahiert
(z.B.
geschen Herb
15229;
geschien Eilh
St,7518;
vgl. 2
5Mhd. Gr. § L 80), ausführlich zum Formenspektrum s.
WMU 1,666f.
1 unpersönl. ‘jmdm. ergehen, geschehen’
1.1 mit Dat. 1.1.1 mit ze/zuo und abh. Inf. ‘zu etw. kommen, etw. tun
müssen, jmdm. beschieden sein’
1.1.2 mit präp. Erg. 1.2 mit präp. Erg. statt Dat. 2 mit persönl. Subjekt und abh. Inf. mit ze/zuo (s.a.
3.2.1
) 3 mit nicht-persönl. Subjekt 3.1 ohne Dat. ‘sich ereignen, geschehen, vorkommen’
3.1.1 mit ze/zuo und abh. Inf. 3.1.2 mit Subjektsatz 3.1.3 mit präp. Erg. bzw. Pron.-Adv. 3.1.4 Part.-Adj. 3.2 mit Dat. (meist Dat.d.P.) ‘jmdm. geschehen, widerfahren, zuteil
werden’
3.2.1 mit ze/zuo und abh. Inf. ‘zu etw. kommen, etw. tun
müssen, jmdm. beschieden sein’ (s.a.
2
) 3.2.2 mit Subjektsatz oder explizierendem Satz 3.2.3 mit präp. Erg. bzw. Pron.-Adv. 3.3 mit ëʒ als Subjekt 3.4 in der Wendung (jmdm.) durft/ nôt
‘notwendig, gezwungen sein’
1
unpersönl. ‘jmdm. ergehen, geschehen’
1.1
mit Dat.:
er [Parzival] kunde kurtôsîe
niht, / als ungevarnem man geschiht Parz
144,22
u.ö.;
des [Hinterhalts] enversahen
sie sich niet, / als manigen geschiet, / der durch minne wirt betrogen
Herb
13558;
Iw
2792.
– oft mit Adv.:
weme gescah zu dirre werlde je baz?
Litan
1181;
ich wæne in an der verte nie sô sanfte geschach
NibB
1661,4;
wiest mir von ime geschehen / sô leide und alsô swâre!
Tr
1008;
wâfen, wie geschach mir sô? KLD:GvN
19: 1,7;
wie könde lieber mir geschehen SM:KvT
3: 3,1;
ReinFu
K,748;
UvZLanz
996;
TannhHofz
36;
Mechth
2:4,55.
– mit Dat.d.S.:
got lazze uwerme gewerbe wol geschen
Herb
15483
1.1.1
mit ze/zuo und abh. Inf. ‘zu etw. kommen, etw. tun
müssen, jmdm. beschieden sein’
dô diu maget rehte ersach / daz ir ze sterbenne niht geschach, / dâ
was ir muot beswæret mite AHeinr
1282;
dem niht ze geben geschiht [der nicht gibt]
WälGa
1301;
dô ir ze sprechene geschach, / si stuont ûf selbe
unde sprach Tr
15471;
wol im, dem ze wonenne dâr geschæhe!
SM:Wi
9: 6,6;
von des mannes munde / dem ie zu redene geschach
HeslApk
22489;
Agomennon wol sach, / daz im zv rumen gescah
Herb
16887.
1958;
GrRud
D 11;
Parz
256,16
1.1.2
mit präp. Erg.:
–
ane:
müget ir sehen, / wie mir hiute ist geschehen /
an mînem sune Paridê Eracl
3190;
im kunde an lieben vriunden nimmer leider
geschehen NibB
781,4;
mir möhte an ir ze vreideclichen vroiden alse wol
geschehen SM:UvS
18: 3,7;
Herb
5500.
–
gegen:
den sîn herze twingit, daz er minne ein wîb, / der
sîn lîb muoz stæte frömde sîn, / in nôt ez in bringit ─, anders wirt im
nicht. / sam geschicht mir gegen der frowen mîn SM:Had
12: 4,4
1.2
mit präp. Erg. statt Dat.:
ir sült die zende stüren niht / mit mezzern, als etlicher
tuot, / und als mit manegem noch geschiht TannhHofz
119
2
mit persönl. Subjekt und abh. Inf. mit ze/zuo (s.a.
3.2.1
):
er hât ez wol begunnen / daz er ze lobenne sol geschehen [dass er
Anerkennung erfahren muss]
Er
1292;
ôwê unde heiâ hei / daz ich dînen vater ie gesach, / der mir
ze sehen aldâ geschach Parz
496,24;
vmb die arbeit du geschiehest / aller der welt zú prijsen Krone
29470;
KvFuss
928
3
mit nicht-persönl. Subjekt
3.1
ohne Dat. ‘sich ereignen, geschehen, vorkommen’
gisciet ein duibi [Diebstahl] bi
slaphindir diet Mühlh
111,9;
ein ander küssen dâ geschach Parz
672,15.
702,9;
dû [Christus] weist ouch die
gedanche gar / des menschen, ê si geschehen KvHeimHinv
883;
die naturliche grawe [graue Farbe der
Haare] geschit [stellt sich ein] so
der mensche kumit zu rechtem alder SalArz
27,12;
AvaJG
2,1;
sælic wîle, sælic zît, / sælic allez, daz der süezen stunt
geschach SM:UvS
19: 7,2;
Lanc
294,10
3.1.1
mit ze/zuo und abh. Inf.:
Vlixes zv aller erst sprach / daz da zv sprechene geschach Herb
3760
3.1.2
mit Subjektsatz:
eines nahtes gescah / daz ir neheiner ne wesse waz der
andere sprah VMos
15,20;
so mag geschehen, daz der mon kuͤmt zwischen
unser gesiht und zwischen die sunnen KvMSph
60,3;
eines tags geschah das Claudas vil hatt zu thun
Lanc
21,36;
Parz
415,10.
– meist mit Korrelat (daʒ) im abhängigen Satz:
eines tages daz gescach daz si in einen gesach
Gen
1894;
dô daz geschach, daz er ersach den grâwen tac, /
dô muost er sîn unvrô MF:Wolfr
7: 2,3;
Parz
281,29
3.1.3
mit präp. Erg. bzw. Pron.-Adv.:
–
dar abe:
wir han vil dar abe gelesen, / waz da wunders abe
gescah Herb
15848.
–
(dar) ane:
merkent wunder, waz an mir geschach
SM:Tr
2: 2,7;
vrate [Entzündung] an
den ougin geschit. swenne der uir vuchte einer zu uil ist
SalArz
35,26;
hæt aber ez diu werde, hôchgemuote alleine wert, /
sô wær allez daz geschehen daran, des mir daz herze gert
SM:UvS
19: 5,6.
–
gegen:
swaz des gein mir ist geschehn
Parz
299,21.
–
ûʒ:
des begundens under in dô jehen, / ez wære ûz
zoubere geschehen Tr
8336.
8438;
Eckh
5:208,7.
–
(wâ) von:
daz geshah uon den totlichen sunden
VMos
17,25;
von fraze sünden vil geschiht, / von trinken ist
arges vil geschehen TannhHofz
171;
Wh
441,25;
ich weiz wol wâ von daz geschiht
Iw
6641
3.1.4
Part.-Adj.:
swem von liebe friuntlich meinen sî beschehen, /
[...] / der fröwe sich so lieb geschehener
sachen! SM:Te
1: 1,2;
ez ist ain puoch, daz haizt historia Jeronimi und
haizt ze däutsch daz puoch von den geschehen dingen, daz Jeronimus hât
gemacht BdN
195,27;
UrkCorp (WMU)
1320,34
3.2
mit Dat. (meist Dat.d.P.) ‘jmdm. geschehen, widerfahren, zuteil
werden’
ich wil in [den Frauen] niuwan
guotes jehen. / allez guot müez in geschehen Iw
1888;
Rol
1388;
im ist grôz unreht geschehen UvZLanz
1810;
frouwe, wende sô mîn leit, / daz mir nâch leide liep
geschehe KLD:UvL
5: 4,6;
Volmar
257;
vil michel leit ime da gescach AvaLJ
161,2;
wê geschehe der huote, diu mich scheide / von ir schœnes
lîbes ougenweide! SM: Te
12: 3,1;
lât mich skiere alle sehen swaz sîn ûwer ieglicheme ze
teile sî geskehen Gen
1663.
–
‘jmdn. überkommen, erfassen’
ob ez [das Adlerküken] niht
in die sunnen siht, / daz im diu zageheit geschiht, / von neste lât erz
[der Adler] vallen Wh
189,10;
ob in allen diu flûht geschicht, /
ich [Petrus] fleuhe benamen von dir nicht
GvJudenb
1171;
da geschach ir ein groß
wieddermuͦt [Ungemach]
Lanc
17,11
3.2.1
mit ze/zuo und abh. Inf. ‘zu etw. kommen, etw. tun
müssen, jmdm. beschieden sein’ (s.a.
2
):
ich dol / swaz ze lîden mir geschiht
Wig
9888;
redet, daz vch zv reden geschit Herb
719;
Spec
130,16;
Iw
3367;
die arbeit / diu im ze lîdenne geschach AHeinr
293;
sît erz erwarp mit âventiur, / durch waz solt erz nu
rîten niht, / sît ez ze rîten im geschiht? Parz
540,14
3.2.2
mit Subjektsatz oder explizierendem Satz:
nu müeze mir geschehen, als ich ir günne und mîn
geloube sî MF:Reinm
51b: 3,6;
duͦ dir dat mocht geschiͤn, / dat du din
kint mochts levend gesiͤn MarlbRh
46,1;
‘ach ich vil unselig wip’, sprach die
frau, ‘wie geschah mir suͦß das ich yn von mir scheiden
ließ!’ Lanc
332,34
3.2.3
mit präp. Erg. bzw. Pron.-Adv.:
–
(dar) ane:
an laster vnde an schande / geschach in beiden
groz schade Herb
17356;
RvEBarl
8197;
an dem [Siegfried] mir
[Kriemhild] herzeleide von
iuwern [Hagens] schulden geschach
NibB
2372,4;
MF:Reinm
16:1,12;
daz ime dar ane nehein ungemach gescâhe
Gen
1380;
Roth
4518.
–
mit:
swer nach der iungesten winglocken get an lieht,
swaz dem geschiht mit werfen, mit schiezzen, mit slahen oder mit
stechen, oder swaz im ungemaches geschehen mag, swer daz tuͦt,
der sol unserm hern dem bischofe [...] keine
bezzerunge tuͦn WüP
83,3.
–
(dar) von:
von dem wunsche ein wunder mir geschach, / daz
ich die vil minneclîchen / mit des herzen ougen bî mir sach
KLD:UvL
57: 2,5;
SalArz
59,49;
dâ von ein trûren im geschach Parz
151,6;
NibB
138,4.
–
zuo:
swaz unz ze leid geschiht, daz ist sein geisel
PrOberalt
146,36;
do merkete Theanus, / daz er betrogen was alsus.
/ er entorste niht iehen, / wie im zv dem bilde [das Bild
der trojanischen Schützgöttin Pallas betreffend] was
geschen Herb
15885;
Ägidius
410
3.3
mit ëʒ als Subjekt:
swiez geschæhe, ez geschach / und geschiht ouch hiute und
alle tage Tr
14956.
2219;
ez geschach mir, [...] / daz ich
nâch âventiure reit Iw
259;
ez geschicht oft, daz ain man gepizzen wirt von ainem
töbigem hunde BdN
126,30;
RvEBarl
2055;
Mechth
3:1,84
3.4
in der Wendung (jmdm.) durft/ nôt
~
‘notwendig, gezwungen sein’
ob is durft geschehe, / her lieze sin houbit abe slan, / ê
her einer lugenen wolde gestan TrSilv
683;
→
durft
2.2;
ze nôt noch ze vreise / wart nieman frümer, sô man jach,
/ wan es im dicke nôt geschach / beidiu naht unde tac UvZLanz
8098;
Rol
2963;
→
nôt
geschëhene
stF.
‘Tätigkeit’
uber daz setze wir, daz man dikeine wîbesnamen zu disses
ordenes voller geschêne unde geselleschefte [
ad plenum huius
ordinis consorcium
] entphâhe StatDtOrd
52,4
geschëhenheit
stF.
‘Inbegriff des Geschehenen’ (s.a.
ungeschëhenheit
):
ez was allez über nâtûre, daz an Kristî sêle geschach. diz geschehen heizet
ein übernâtiurlic lieht. her inne vermöhte Kristî sêle allez, daz si vermöhte in
dirre geschehenheit Eckh(Pf)
674,30;
diu êwig geschehenheit ebd.
682,28
gescheide
stN.
1
‘Grenze’
2
‘Trennung, Abschied’
1
‘Grenze’
nû het der abt vor, / [...] / daz
er dem bischolf ze leide / bûte an dem gescheide / hie ze Stîr des landes drums
Ottok
27771;
daz die selben enlehentú swin fúr das gescheide nút enkommen UrkLicht
7,217
(a. 1288);
Lilie
41,13;
GTroj
14769.
–
‘Kamm, Gipfel’
ad verticem (geskeite) montis UrkEnns
1,637
(13. Jh.)
2
‘Trennung, Abschied’
din sun ind du, geleit mich beide / al an gescheit bit
stedicheide! MarlbRh
2,24;
nu, weiz got, it geit zuͦm gescheide
[Dahinscheiden]
ebd.
24,18
u.ö.;
alsus wart da eyn gescheit / van Karlle ind van Galyen KarlGalie
3696;
in desem geschede / bleuen sy [Karl und Konstantin]
gevrunde beyde Karlmeinet
335,21;
MinneR 497
1066
gescheidunge
stF.
‘Scheidung’
divorcium: gesgeidunge Gl
3:360,70
(BStK927)
gescheine
stF.
‘Anblick, äußere Erscheinung’
sus sprach di frouwe gute / fro gar in suzen mute / in aller der gescheine, /
alse obe di vil reine / keiner suche entsube [empfand]
niht Elis
9251;
kusche gar von sinne, / wollusteg an gescheine [mit Freude
anzusehen] , / doch gar von libe reine ebd.
3159;
die linenduch gesach er [Petrus] eine / vnd anders
fant er kein gescheine [fand er im leeren Grab Jesu nichts zu sehen,
Lc 24,12
]
EvStPaul
10594.
8305.
–
zuo
~
‘zur Beachtung, Betrachtung’
den creaturen kundent da / gar vffentlichen zu gescheine / daz ewangelium
gemeine EvStPaul
5410;
er [Jesus zum Aussätzigen] sprach: ‘ich wil
ez, ia, wiz reine!’ / als er die wort da zu gescheine / vz sinem munde nu
geliez, / daz malat [Aussatz] floch vnd reine er hiez
ebd.
2537
gescheit
stN.
→
gescheide
geschelle
stN.
(Koll. zu
schal
stM.)
‘Lärm, Getöse’
dâ [am Tag des Jüngsten Gerichts] wirt ein vil
michel schal, / dâ wirt grôz geschelle LBarl
3040;
dô huop sich in der stat / grôz geschell und braht
Ottok
50599;
also treibt er [der Angeber im
Wirtshaus] daz geschell [lärmendes
Gelage] , / untz der wiͤrt im sprichet zuͤ
Teichn
125,92;
Tr
14371;
SM:Go
2:6,9;
RvEWchr
27844.
–
‘Gerede, Gerücht’
swie ich in daz geschelle / kom ummer da ich inn was
SHort
7766;
es geschah an ainer andern stat, daz ein gross geschell úber
in ward gende Seuse
67,5.
75,6.
–
‘Aufruhr, Tumult’
swenne der meister ein geschelle nider zelegenne sendet nach den, die imme
rate sint UrkCorp (WMU)
N238AB,11.
1797AB,15;
wer ouch, das ein geschell und ein geloiffe von fure, kriege oder von dheiner
anderen sache wegen ufferstunde StRSchlettst
42;
seditiosus: geschelle machender EvAlem
66(Mc 15,7)
geschëlle
stN.
‘Schellen am Reitzeug’, Koll. zu
schëlle
swF. (zur Sache s. Schultz, Höf. Leben
1,495.498.500):
surzengel [Übergurt] , satel,
geschelle / von dirre hurte gar zebrast Parz
295,26;
ein gereite, / smal ân alle breite, / geschelle und bogen
verrêret [verschlissen, abgerissen] , / grôz
zadel [Makel] dran gemêret ebd.
257,3.
–
er stach ir einen ûf den schilt, / daz daz gestelle
[La. geschelle
] gar zerbrach / und man den
schilt vallen sach / verre UvZLanz
6385
geschëlte
stN.
‘Schelte, Schmähung’
e sie quemen vf daz felt, / da enwas niht wenne geschelt, /
scharfe wort, svre tat, / als ir dicke vernomen hat Herb
9868.
7067;
da horde man vluͦchen inde geschelt / inde over den dief clagen, / har
roufen inde hantslagen MorantGalie
3370.
3600;
werfet von uͦch den nyt und den haz und den zorn
[...], wane da von kuͦmet geschelt und
manslacht, ruͦb und brant PrLpz
96,8
gëschen
swV.
‘den Mund aufsperren, gähnen’ (vgl.
gësche?
,
gëtschen
, gischen;
hëschen
):
oscito: geschen VocesWack
70
(Walther, Initia 13517)
geschendede
stF.
‘Schande, Schmach’
confusio: giscentida Gl
2:78,1
(BStK637);
Gl
2:78,1
(BStK408)
geschenden
swV.
→
schenden
geschenke
stN.
auch geschanke.
1
‘Getränk, das Eingeschenkte’
2
‘Geschenk’
1
‘Getränk, das Eingeschenkte’
den cof nam er mit den wine / vnde segente dar inne / eine vil gute mjnne /
vnde gab in daz geschenke / unde hiez si alle dannen uz trinke Glaub
1005;
dem [Bacchus] lief man hin zu dem tranke / swo
iender was ein geschanke, / also begienc man sin ere Macc
8638
2
‘Geschenk’
di burgere [...] batin on
[Ludwig] mit grozim flize daz her zu on in di stat
[Erfurt] riten wolde unde ir geschenke unde ere nemen
wolde Köditz
49,14
geschepfe
stN.
→
geschaf
geschepfede
stFN.
→
gescheffede
geschepfelich
Adj.
‘erschaffbar’ (s.a.
ungeschepfelich
):
ich entæte niht sünde umbe allez, daz geschaffen oder
geschepfelich ist Eckh
5: 22,13.
2:88,8
geschepfnisse
stN.
→
geschefnisse
|