Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

baʒ Adj. (1363 Belege) Lexer BMZ  

BdN 115, 23 ein vazzt unz daz ez geidruckt, und den andern hinder paz, dâ ez daz ezzen dar nâch ein vazzt. aber ain
BdN 115, 36 sâmen, den er gesæen mag. sô sich diu vaizten ie paz mêrt in dem tier, sô minnert sich daz pluot ie
BdN 119, 22 hab wir gesait von den tiern in ainr gemain; für paz well wir sagen von ainem iegleichen tier aigencleichen, und des
BdN 136, 23 in dan von den slegen erlœst, dem ist er für paz alle zeit gehôrsam. die tracken setzent in alle zeit lâg,
BdN 137, 3 daz ist umb ir grœzen, daz sich ir herz dester paz enthalten müg, reht als die kruspeln in andern glidern ain
BdN 138, 23 daz weibel leg sich an den ruck; des gelaub ich paz, wan daz ist gemachsamer. //VON DEM FALEN. /Falena ist ain
BdN 147, 34 er, dû habest im strick gelegt, und kümpt niht für paz. kain tier daz flaisch izt mag kraut ezzen ân smerzen
BdN 156, 3 latein ist gesprochen ain erkenner, wann ez erkennt sein muoter paz denne andreu tier tuon, oder haizt agnus, von dem kriechischen
BdN 165, 13 der vogel flaisch, die ander vogel ezzent, ist pezzer und paz smeckend wan ander flaisch, ez sei denn ain sunderleich dinch.
BdN 169, 26 træger, iedoch ist er im selber sicherr und hüet sich paz dann der greiffalk, wan er fleugt mæzicleicher. wenn der habich
BdN 191, 8 sehent, sô schreient si und manent iren vorvlieger, daz er paz eil, ê si daz weter begreif. wenne si auf die
BdN 193, 30 vast spitzig, dâ werdent händl auz. diu langen air sint paz gesmach und pezzer ze ezzen wan die sinweln. ez sprechent
BdN 208, 26 mensleicher unsauberkait und singet wider übel, aber daz singen hieze paz greinen und wainen. er hazzet daz lieht und hebt an
BdN 244, 24 er schôn gestrauft ist, dannoch lebt er. man muoz in paz kochen pei dem feur dann ainen andern visch, er wær
BdN 266, 26 diu slang ist mêr piegleich denn ander slangen und mag paz geslingen denn die andern, dar umb, daz si nihts hât,
BdN 273, 6 welzt si sich in ainem glaten laim, daz si dester paz durch des selben tiers maul geslupfen müg, und sô der
BdN 293, 31 peinen süezer hong pringen wan die jungen, wan si sint paz ervarn wan die jungen. wer hönig in sich trinket, daz
BdN 295, 18 mucken und pind daz auf den smerzen, sô wirt im paz. maister Michel der Schott spricht, wenn diu spinn slâf, sô
BdN 317, 4 holz wan an kaim andern holz. iedoch smeckt der wein paz auz viechteim maser. //VON DEM KESTENPAUM. /Castanea haizt ain kestenpaum.
BdN 323, 8 sô wol fuoren sam flaisch und prôt, doch fuorent si paz wan kainrlai ander obz. der pleter saf öffent die âdern,
BdN 325, 30 des paums früht mit regenwazzer oder mit wein, dem wirt paz. auz dem kranwitpaum macht man öl, alsô. man nimt zwên
BdN 329, 5 gorgeln oder hab sich über den dunst, sô wirt im paz. //VON DEM MALGRANPAUM. /Malus_punica oder malogranata haizt ain malgranatpaum und
BdN 332, 10 macht ainz reht als ez trunken sei. der paum haizt paz ain staud denn ain paum, wan er ist klain und
BdN 345, 25 ez in ezzen und an anders öls stat, dem wirt paz. wem daz haupt wê tuo von haizen sachen, der salb
BdN 350, 9 die peinen gern dar auf. daz honig ist pezzer und paz gesmach, daz die peinen dar ab samnent, wan kainerlai ander
BdN 350, 15 schat. //VON DEM WEINREBEN. /Vitis haizt ain weinreb. der hieze paz ain staud wan ain paum. wenn man die weinper in
BdN 350, 29 nâch miltem weinlesen wênig trinken und nâch klainem weinlesen trink paz und milticleicher. daz verstên ich alsô. dû scholt niht den
BdN 352, 2 ist aber er gemischet, sô leschet er den durst dester paz. Aristotiles spricht, wâ gar starker wein in ainem vaz ist,
BdN 375, 33 daz ist dreierlai: weiz, rôt und gel; daz gelb smeckt paz wan die andern, und allermaist wenn man ez zepricht. wer
BdN 389, 13 aber der wild ist pezzer und haizer und læt sich paz däwen und würkt gewelticleicher wan der haimisch. der kicher ist
BdN 389, 21 machent die stimm klâr, dar umb, daz si die lungen paz fuorent dann kainerlai ander dinch, und dar umb macht man
BdN 402, 34 habent diu dreu ain gemain art, daz si den menschen paz fuorent wan kainerlai ander korn, und daz ist durch die
BdN 403, 9 rôten fluz auz dem leib. idoch wizz, daz der waiz paz fuoret wan daz rokkenkorn, und daz ungepäutelt prôt verschoppet den
BdN 403, 13 ungepäutelt mêr an den grunt und suochet des leibes porten paz. wer sich wescht mit den cleien, dem nement si die
BdN 413, 13 sein narung ist klainer wan des waizenkorns; aber gerstenwazzer fuort paz wan daz gerstenkorn selber, iedoch fäuht des rokkenkorns wazzer mêr
BdN 419, 18 wenn man daz reis seudet mit mandelmilch, sô fuoret ez paz wan sunst; aber sô man ez mit wazzer kocht, sô
BdN 431, 35 ain rôter wazzerstropf von rôter erden und der læt sich paz graben wan der andern lai ametisten. der stain hât die
BdN 447, 1 der stain læt sich gar ungern graben und scheint dester paz wenn man im swarz varb underlegt. er verjagt trauren und
BdN 469, 29 seinen crêatûren. alsô nert auch den menschen wein und prot paz wan wazzer und aicheln: dar umb hofft der mensch dâ
BdN 475, 1 werhaft und mêr handelpær dann ander gesmeid und læzt sich paz zämen und ziehen. golt ist guot für des herzen krankhait
BdN 480, 5 læzt sich gar gern ziehen und handeln und læzt sich paz giezen dan kain ander gesmeid. ez ist ain stumm an
BdN 483, 6 von den wazzern, ist aber des niht, sô gesiht er paz dann vor. aber daz wunder schol man got mêr geben
BrEng 57 inhein gitigi ſi an dim werde. wan dazimſ ie ehtwaſ baſ gebe den weltlich lvte tetin. dvr daz ſpricht er. daz
BuchdKg 19, 6 sich füeren unde sprach: #.,Ich fürhte got; ich wil iu baz tuon: lât iuwer brüeder einen hie in dem karker unde
BvgSp 25 bewint sie vnd beswer sie sanfte von erst vnd dor noch baz, laz sie ligen von dem morgen biz hin z#;ov abent.
Eckh 5:17, 8 hûse. Dar umbe, wiltû getrœstet werden, sô vergiz der, den baz ist, und gedenke alles der, den wirs ist. Vürbaz spriche
Eckh 5:43, 17 selben, und vil ander wort, diu ich vor gesprochen hân. Baz ze vernemenne sô sol man wizzen, als ich ouch mê
Eckh 5:58, 11 noch ze gebenne; vil lîhte bedenket er sich her nâch baz und gibet mir. Ich sol gedulticlîche bîten, sunderlîche, als sîn
Eckh 5:111, 13 einen guoten, wîsen und vlîzigen werkman, sô betrüejete er dester baz und wüehse ûf ze gote, des sâme er ist, und
Eckh 5:215, 3 tugent trîbet; wan ie sich der mensche krenker vindet, ie baz er sich der sterke und des siges warnen sol. Wan

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