Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phant stN. (244 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BenGeb 67 gezurnen niht,/ so si solhe masen siht,/ die er ze phande trait,/ der durch uns die martere lait./ bliche sine vrische
Eilh M, 3599 daz er durch sin selbis ere/ mir wolte losen min phant,/ so wold ich @[@ $p/ $p @]@ stille/ Niet gesprechen
EnikFb 1133 eim sîn pfant lôst,/ sô sprach er: ‘waz stêt iuwer pfant?’/ der knappe sprach sâzehant:/ ‘ez stêt zwelif schilling guot.’/ dô
Eracl 1587 snel und sô rehte guot,/ des sî min houbet iuwer phant./ ir mügtz besehen alzehant./ nemt der besten rosse driu,/ diu
Herb 2247 vo1n grizze/ Deheines dinges flizze./ Min houbet setze ich zv pfande,/ Fart ir vz disme lande,/ Ez en=kvme, als ich gesproche1n
Herb 4246 vn2de dar durch de1n sant./ Da liezze1n die kriche1n ein phant/ An der selbe1n heruart,/ Als ez da geachtet wart,/ Siben
Herb 9106 Sin zorn wus, sin herze drant./ Sie lizze1n alle ein phant:/ Swaz ir im zv quam,/ Sie blibe1n tot oder lam./
Herb 10294 sie zv karte1n/ Zv itweder hant,/ Muste1n sie lazze1n ein phant,/ Lide, lip vnd gut,/ Biz er gekvlte sine1n mvt./ Politetes,
Herb 11716 quam vf in gerant./ Des liez er da daz beste phant,/ Daz er geleiste1n kvnde:/ Im wart ein svlich wu1nde:/ E
Herb 13236 An vnserme frunde erbote1n hat./ Ich wene, ir=s mir ein phant lat."/ Als er daz wort gesprach,/ Gein dem rucke er
HvBurg 1487 mer furlegen:/ Hastu wuechers ye gepflegen,/ Stet dir kain hueb pfant,/ So slahe ab ze hant/ Den haubtschacz und dew kost
HvBurg 1513 gedacht:/ Mich habent mein vodern an bracht/ Wuecher, rawp und pfant;/ Solt ich das alles zehant/ Lassen, wider geben und gelten,/
HvFreibTr 3988 sprach der edele Tristant:/ «des sol mîn lîp sîn dîn phant/ unde nim daz leben mir,/ ob ich habe gelogen dir,/
HvFreibTr 5092 dîn gîsel»,/ sprach ez, «ôhem Tristant,/ und mîn wârheit dîn pfant,/ daz du mîne vrouwen/ nâch dînem willen schouwen/ macht, ob
HvNstAp 6357 sprach er zu der werden:/ ’Fraw schone, ir seyt mein pfant/ Und Assiria das lant./ Das hab ich nu alles erstritten/
HvNstAp 18578 Zu Anthiochia und zu Tyrland,/ Der ließ da niemand setzen pfand./ Nu mercket, das ew Got lone!/ Funfftzig fursten krone/ Und
HvNstAp 19038 mit im rayt./ Und Claudius der degen starck/ Was sein pfant fur tausent marck:/ Der fur gefangen mit im dan./ Das
HvNstAp 20400 wolten reyten/ Yegleicher in sein lant./ Do pedarffte niemand losen pfand,/ Wann sy hetten alle genug,/ Weß man ge$~dachte od gewüg./
Iw 1236 den besliezet in iuwer hant./ des sî mîn sêle iuwer pfant/ daz iu niht leides geschiht,/ wande iuch vürnamens nieman siht./
Iw 3782 ir verwüestet hete ir lant./ er sazte ir gîsel unde pfant/ daz er alle sîne schulde/ buozte unz ûf ir hulde./
Iw 7145 slege/ mê dan ich gesagen mege,/ âne bürgen und âne pfant,/ und wart vergolten dâ zehant./ //Swer gerne giltet, daz ist
Iw 7222 hiuwens drâte von der hant./ done heten sî dehein ander pfant/ niuwan daz îsen alsô bar:/ daz verpfanten sî dar./ ouch
Iw 7226 enwart der lîp des niht erlân/ ern müese dâ ze pfande stân:/ den verzinseten sî sâ./ die helme wurden eteswâ/ vil
Iw 7554 sô sol mîn ungewizzen hant/ ir geltes selbe sîn ein pfant,/ daz sî iu daz ze wandel gebe/ daz sî iu
Iw 7716 teile ir liute unde lant:/ des sît ir bürge unde pfant.’/ //Dô sprach der künec ‘daz sî getân.’/ wandez an in
KLD:UvL 8: 2, 5 immer mêre/ sunder trôst in sorgen leben./ aller mîner fröiden pfant/ unde sorgen bant,/ daz stêt allez in ir hant./ //Swie
Kreuzf 2280 dâ bôt./ uf sîn ors doch brâhter in,/ er wolde phant vor in sîn./ den herren hiez aberîten er,/ sêre zuquatschet
KvHeimUrst 1259 mit swelher rede ir in ûz erweget,/ daz setzet ze phande dar,/ daz er gewerlîchen var./ er sorget lîhte daz nû
KvHeimUrst 2051 daz diu helle engegen hal./ er lôste uns elliu unsriu phant/ und wîste Âdam bî der hant/ ûz der vinster an
Lanc 75, 13 yn der mirs weren wil, der muß villicht syn bestes pfant da laßen. Ich bitt uch durch gott, wie es umb
Lanc 538, 27 ‘Also gelob ich uch und secz uch myn sele zu pfande das ich uwern rat thun wil.’ Da hort er sin
Lanc 540, 3 er ferrest mag, ich wil des myn sele zu eim pfande seczen das unser herre got der sunden nymer me vermant!’
Lanc 548, 26 vechten. Wirdet er alda uberwunden, so lat er anders keyn pfant da dann sin heubt. Da rade ich uch nit durch
Lanc 612, 34 wedder du wollest oder enwollest.’ ‘So gibstu mir das best pfant das du hast zu lone!’ ‘Ich han bißherre nit vil
Mechth 3: 15, 64 solten si noch ze pine wesen, were ein so edel pfant fúr si nit gegeben.» Die túvel fluhen si und getorsten
MF:Reinm 51a: 2, 4 éid%\e wirt niemer hâr verlorn:/ darumbe setze ich ir ze pfande mînen lîp./ Swie sô s%/î gebiutet, alsô wil ich leben./
MF:Reinm 51b: 2, 4 éid%\e wirt niemer hâr verlorn:/ des setze ich ir ze pfande mînen lîp./ Swie si mir gebiutet, s%/ô wíl ich leben./
MinneR_481 415 jehent hem die gesellen./ wolt ir den meisternn of sin pant,/ ich antworten en in uwer hant/ und sagen uch sinen
Mügeln 391,4 truwe pinsel schribe –/ des min sel si ir ein phant –/ und wil immer dienen ir,/ sint die truwe gibet
Mühlh 152, 19 di ſcuzzin^. ſo ſulin ſu den man phende unde diz phant in dis hemburgin huis vuri^. unde die ſal iz dan
Mühlh 153, 2 he abir ein biſezzin man^. ſo ſal min umi ſien phant zu borgi gibi, mutit he=z^. biz zu dir neiſtin mali^.
Mühlh 153, 6 zu dir neiſtin mali^. Is abir, daz die man diz phant wil weri, ſo ſulin ſu ume nach=volgi mit mi aldin
Mühlh 163, 26 tagi^. ſo in=mac he un vor demi tagi wedir zu pandi noch zu burgin tuwingi^. Cumit abir die tac vuri^. unde
Mühlh 164, 4 ſo ſal he dis richteris gnizi, daz he umi gebi phant edir phennigi^. Locinit he umi dan^. ſo ſal he umi
Mühlh 170, 16 di da biclagit is^. Suilich man mi andirin ſezzit ein phant mit gutin willin, daz ſal he umi bihalde virzennacht^. iz
Mühlh 171, 10 loſini gebi^. In=tuit he=iz abir nicht, ſo mac he daz phant woli vircoiphi^. Wirt umi dan me, dan ſinis geldis ſi,
Mühlh 171, 12 Wirt umi dan me, dan ſinis geldis ſi, mit demi phandi^. daz ſal he umi widir gebi^. wirt umi zu wenic,
Mühlh 171, 14 gebi^. wirt umi zu wenic, di richteri ſal umi me phandis gebi unde in=ſal un nicht vordiri^. unde ſal umi och
Mühlh 171, 16 un nicht vordiri^. unde ſal umi och ungivordiritis dingis me phant gebi umme andirin ſcadin, ab he=n umi globit heit abi
NibB 109,4 umbe sol mîn êre $s und ouch mîn houbet wesen pfant./ Nu ir sît sô küene, $s als mir ist geseit,/

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