Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phant stN. (244 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Rennew 15492 lip verlorn von siner hant./ so hat der markis ein pfant/ bi uns uf Orense gelan,/ daz er nymmer lat verstan,/
Rennew 16062 s#;euzer got, nu wis gemant/ und růche l#;eosen mir daz pfant/ daz mir vor allen dingen ist/ ane dich, vil s#;euzer
Rennew 16278 verkos./ mins herzen wunne mir verswant./ ich satzte miner vræuden pfant,/ und ist daz ymmer unerlost./ got, nu gib mir doch
Rennew 18126 ‘Malfer, du bist gar geshant,/ swa du bek#;eummerst kein daz pfant/ die wir her mit dir brahten;/ vil wenig wir des
Rennew 18450 jamers don,/ so sie do zu gerihte stant/ und weder pfant noch b#;eurgen hant,/ so uns kumet der leste tag./ awe!
Rennew 18543 du maht dich hie versumen,/ daz du wirst ir aller pfant,/ næm ich die stange in die hant.’/ __Tybalt ez balde
Rennew 19492 den segen,/ so in not der s#;eunder stat/ und weder pfant noch b#;eurgen hat.’/ den f#;eursten shone wart genigen./ ir dang
Rennew 19582 wider gewinne mein aigen lant!/ das were mir das beste pfant./ es gab mir der kunig Loys.’/ __Nu kam gegangen der
Rennew 20158 bunde/ mit diner minnen bande./ auch gæbe du mir zu pfande/ din hertze umme mine minne.’–/ ‘swig, s#;euziu k#;eunginne!/ du manest
Rennew 21446 not/ gar von leides stricke enbant./ Kyburg was siner vræuden pfant,/ do was sie sinr vræuden stam./ der sheit alsus ein
Rennew 22746 den vil wol bekant/ die da setzent drumme ir vræuden pfant,/ und ist daz ymmer unerlost.’/ ‘herre, wir han einen trost:/
Rennew 23886 varn in ir lant/ und sprach: ‘wir lan hie diu pfant,/ diu ich nit #;euberwinde./ awe mir miner kinde,/ daz ich
Rennew 24226 wan als daz mær sie nande./ die gaben hie zu pfande/ ir leben durch der welte pris./ ich w#;eolte daz in
Rennew 24280 dir uf daz lant./ ich wil uf Orense lan diu pfant/ diu ich druffe han versat./ gar miner vræude der ist
Rennew 25314 ‘der ist diu veritas,/ iu nit ungelonet lat,/ da man pfant noch b#;eurgen hat.’/ __Da sprach aber Rennewart:/ ‘nu si erlaubet
Rennew 26774 dir in dine hant./ ez si f#;eur minen tot din pfant./ daz lit wol dinem lande./ mit shaden und mit shande/
Rennew 27018 er hete gerne mich erwant/ des min triwe was sin pfant./ daz begunde z#;eurnen Baldewin,/ des můter was diu swester min./
Rennew 27184 wie sint beslozzen siniu lant./ er mag bejagen wol daz pfant/ daz wir clagen ymmer mer./ min vater der k#;eunc Terramer,/
Rennew 27752 gib mir alliu diniu lant/ f#;eur eigen und niht f#;eur pfant,/ ob du dine ere krenkes/ und niht diner triwe gedenkes.’/
Rennew 27894 alle in diner hant./ dar zů min triwe ist des pfant;/ die wil ich halten gantze./ e ich bræche mine fiantze/
Rennew 28162 gebt dar krone und lant,/ und l#;eoset zwei vil h#;eohiu pfant,/ iwer leben und iwer triwe./ sint nit so můtes niwe!/
Rennew 28972 keren/ hin heim gein mime lande.’/ dem leide was zu pfande/ Malfern vræude versat./ Baldewinen er do bat,/ ob ez im
Rennew 29998 vanen in die hant./ die cristen lant uns hie diu pfant/ diu wibes augen netzent/ und ir hertze in jamer setzent.’/
Rennew 30194 Thachalaz:/ ‘herre, habt her iwer hant!/ ich wil l#;eosen liebiu pfant:/ daz ist eins min selbes lip,/ dar zů l#;eute, lant
Rennew 31102 biten./ komen zu helfe dem lande/ und werben nach dem pfande/ da von ir hertze jamer tů!/ ie der man sol
Rennew 34011 daz ir uns n#;eunen wellet nemen/ sunder dankes hie ein pfant?/ rumet balde daz gewant,/ den beltz und die kutten!’/ vil
Rennew 34071 ich eishen do getorste/ f#;eur den shaden an sie ein pfant;/ da slůgen sie uf mich zu hant/ mit grozen stecken
Rennew 36508 liep gote sis./ des ruche mich geniezzen lan/ da ich pfant noch burgen han./ __Hie hat ditz buch ein ende./ ditz
Rol 4044 antwirt im R#;volant:/ ‘du forderost hi ze$/ mir ain groz phant:/ min houbit wilt du fur bringen./ Durndart muz mir hiute
RvEBarl 12834 er wart nie lebende unde ist tôt./ wirt dir eines phandes nôt,/ ist er danne güldîn/ oder rîche silberîn,/ sô tuot
RvEWchr 7557 jungesten brůder in das lant/ (des m#;euste ir einir wesen pfant),/ da er rehte irfuere mite/ ir trugenheit und ir valsche
RvEWchr 7628 mit chlagelichem leide./ sine súne beide/ bot im Ruben ze pfande,/ das er dar ze lande/ den brůdir brehte widir hein./
RvEWchr 7636 swas er im umb in gehiez:/ der satzte im ze pfande do/ sine súne. do sprah also/ Jacob der Gotis irwelter
RvEWchr 7821 brůder sin/ din eigin kneht, wand ih nu han/ ze pfande minú kint virlan/ minim vatere dort fúr in./ in der
RvEWchr 20822 wir dich in/ antwúrten niht gevangen hin./ wir můzin gar pfant sin swastu/ in leidis tůst und schadin nu./ davon soltu
SAlex 1114 twalten:/ di iren walt falten,/ unsamfte si ane quâmen,/ ein phant si in nâmen/ und irslûgen ir dâ zestunt/ mêr dan
SM:KvA 3: 3, 6 Daz ich ir werde erkant./ ir kus, der wære ein pfant,/ den ich vür tûsent marke/ næme sô zehant./ ein umbevanc/
SM:Ro 8: 1, 4 süezzen,/ und ist doch mîn nôt noch unverslizzen./ Wan mîniu pfender/ ich tumber, ellender/ an gesuoche noch muoz lenger wizzen,/ Daz
SM:Ro 8: 2, 3 daz mich fröiden letzet,/ sinne, hertz und dâbî muot ze pfande./ Daz hât diu guote/ sô frîlîch in huote,/ daz ich
SM:Ro 8: 2, 9 guotes einen maltersak,/ sô vil ist des schaden/ ûf diu pfant geladen,/ daz ich kurtze frist damit benande./ Refr.: Minne,
SM:WvH 2: 1, 9 noch mit sinnen,/ des sî mîn triuwe mit eit ir pfant./ //Ich wil gerne sîn gevangen:/ des twinget mich ir munt,
SM:WvH 3: 1, 2 dem lande,/ hertz und muot, daz lâz ich ir ze pfande./ sin und gedank, die wen von ir nit scheiden,/ Si
SM:WvH 5: 3, 2 ir tugende bî./ //Vil sender nôt/ hât diu Minne ze pfande gesetzet/ mir vil senden, der si nit lôsen enwil./ Ich
SpdtL 145, 11 dâ sullen. Ist er niht ein gast, man sol daz phant behalten siben tage: der ez danne niht lœset, so sol
SpdtL 145, 14 so sol man ez versetzen oder verkaufen. //Man sol dehein phant an die juden setzen wan mit enes willen des ez
SpitEich 23, 13 mit in darvber ain gedinge tven oder fvr si ze phant versetzet, den sol man des gewandes berawen vnd von dem
StrAmis 470 selben sinnen/ gewan er guotes zehant,/ daz er erlôste sîniu phant/ und solhes rîchtuomes wielt/ daz er sîn hûs wol behielt,/
StrKD 103, 37 wol, daz er gut hat,/ und bittet im lihen uf pfant:/ #.,nein ich,#.’ sprichet er zehant./ #.,man brediget von wucher so
Tannh 11, 57 naeme ich si für eine keiserinne./ Des setze ich ze pfande/ min herze, daz ich niender in dem lande/ so guotes
Tannh 14, 18 von der muoter und dem kinde./ wer loeset mir diu pfant? owe, wie wenic ich der vinde!/ /Diu schoenen wip, der

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