Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phant stN. (244 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 323,8 welt irs niht erlâzen in,/ habt iuch an mich: sîn pfant ich pin,/ ich sol für in ze kampfe stên./ ez
Parz 341,21 was der frouwen dâ genuoc:/ etslîchiu’n zwelften gürtel truoc/ ze pfande nâch ir minne./ ez wârn niht küneginne:/ die selben trippâniersen/
Parz 344,24 tôdes leger für sich bater/ die fürsten sînes landes./ unerlœset pfandes/ stuont sîn ellenthaftez lebn:/ daz muose sich dem tôde ergebn./
Parz 356,5 künec dâ komen sint:/ da erwerbe wir vil lîhte ein pfant,/ dâ von ie grôzer zorn verswant./ der künec ist lîhte
Parz 365,4 herzeminne ist des erkant,/ daz herze ist rehter minne ein pfant,/ alsô versetzet unde verselt,/ kein munt ez nimmer gar volzelt/
Parz 366,28 unz ein mîn kamph ergêt,/ dâ mîn triwe sô hôhe pfandes stêt,/ durch aller werden liute gruoz/ ichs mit kamphe lœsen
Parz 370,11 triwen scheiden./ untriwe iu solde leiden./ mîn triwe dolt die pfandes nôt:/ ist si unerlœset, ich pin tôt./ doch lât mich
Parz 393,3 tages von ein_ander schiet./ des was ir helendiu zuht ein pfant,/ daz ir neweder wart genant./ sine erkande ouch niemen dâ:/
Parz 394,29 ze hove reit/ al die dort ûze ir sicherheit/ ze pfande heten lâzen./ dort elliu vieriu sâzen,/ //Lyppaut, sîn wîp und
Parz 399,14 nie sô hêrrenlîche vant,/ dâ froun Dîdôn tôt was minnen pfant./ waz si palase pflæge,/ und wie vil dâ türne læge?/
Parz 411,10 nôt sîn hende er want:/ wan des was sîn triwe pfant,/ daz er dâ solte haben vride,/ ezen wær daz eines
Parz 415,14 plân/ gap vride her in iwer lant./ iwer sicherheit was pfant,/ ob in sîn ellen trüege her,/ daz ich des für
Parz 425,20 swes iuch dort twanc der eine man,/ des sî hie pfant hêr Gâwân:/ der vederslagt ûf iweren klobn./ bitt in iu
Parz 444,9 geswîchen hende, ieweder arm,/ ich gibe für mîne reise ein pfant,/ daz ninder bindet mich sîn hant."/ ___daz wart ze bêder
Parz 465,27 uns solde komen al für wâr/ für die hôhsten schulde pfant./ zer helle uns nam diu hôhste hant/ mit der gotlîchen
Parz 502,18 flust zebrichet:/ ouch grîfet sîn gewîhtiu hant/ an daz hœheste pfant/ daz ie für schult gesetzet wart:/ swelch priester sich hât
Parz 515,26 niht gegert./ iwer unversichert hant/ mac grîfen wol an smæher pfant."/ hin umbe von im si sich swanc,/ von den bluomen
Parz 531,23 sprach:/ wan immer swenner an si sach,/ sô was sîn pfant ze riwe quît./ si was im reht ein meien zît,/
Parz 536,2 zorne/ //"Ir enkomt niht zuo mir dâ her_în:/ ir müezet pfant dort ûze sîn,"/ er sprach ir trûreclîchen nâch/ "frowe, wiest
Parz 537,20 lützel vor der hant:/ wan der schilt ist immer strîtes pfant./ ___man sach dâ blicke und helmes fiur./ ir megts im
Parz 558,18 sô wert ir hêr diss landes:/ swaz frouwen hie stêt pfandes,/ die starkez wunder her betwanc,/ daz noch nie rîters prîs
Parz 570,19 ab wol daz iu geschiht/ dâ von irn lîp ze pfande gebt./ vons tiuvels kreften ir noch lebt:/ sol iuch der
Parz 597,3 vriesch diu mære/ von der tjoste pfandære./ Plippalinôt nam alsô pfant:/ swelch tjoste wart aldâ bekant,/ daz einer viel, der ander
Parz 609,20 niht verdriezen,/ mager niht geniezen/ sîner swester wol gevar,/ ze pfande er gît sich selben dar./ hêrre, ich heize Gâwân./ swaz
Parz 680,17 der prîs dâ wirt genomen,/ des freude ist drumbe sorgen pfant./ die tjoste brâhte iewedriu hant,/ daz die mâge unt die
Parz 693,9 iwern hulden hât getân,/ des lât mich für in wesen pfant./ ich trage noch werlîche hant:/ welt ir zürnen gein im
Parz 699,4 ûf d’êre mir gerant:/ von prîse ich gap sô hôhiu pfant/ daz ich von prîse nâch was komn./ nu hân ich,
Parz 742,20 wærn se ein_ander baz bekant:/ sine satzten niht sô hôhiu pfant./ ir strît galt niht mêre,/ wan freude, sælde und êre./
Parz 785,17 gewerbes gein in gâhe,/ und wis des lasters für si pfant:/ si rekanten nie sô rîche hant./ und gib mir boten
Parz 802,4 selben owe erz ligen vant),/ für solhen kumber gap nu pfant/ Condwîr_âmûrs: diu hetez dâ./ sîn lîp enpfienc nie anderswâ/ minne
PrMd_(J) 347, 31 hienir sprach, daz er daz gerne tête, ob er ime pfant setzte. dô sprach der cristin man, daz er pfandis nicht
PrMd_(J) 347, 32 ime pfant setzte. dô sprach der cristin man, daz er pfandis nicht inhete. wenne er ime wolde sô vile gûtis borgin,
ReinFu K, 821 den vil lieben zagel sin,/ Den mvste er do zv pfande lan./ dannen begonde er balde gan./ Reinhart, der vil hat
ReinFu S2, 821 Isingrin/ den vil liebin /zagil sin./ den můser da ze pfande /lan./ do hůb er sich dannan. // Reinhart, der uil
Rennew 1308 rihtes/ in lange wernde shande./ din lip ist dicke zu pfande/ in minem dienste gesehen./ ich wil ane kriegen jehen,/ ich
Rennew 1314 daz ich dich vant;/ so ist min pris des leides pfant,/ daz ich dich sehe in strites not/ und din ellen
Rennew 1430 er, biz sie gar verswant./ sie borgten uf ein hohes pfant:/ daz was der tot in beiden./ nu zucte im uz
Rennew 4441 stat/ da min herze si versat/ der minne zu einem pfande./ wart ich mit minnen bande/ etteswanne sere gebunden,/ daz han
Rennew 5018 ‘swa er f#;eur mich sine hant/ hat gesatzt f#;eur triwen pfant,/ des sol ich in machen quit:/ ez sint mines libes
Rennew 5966 und daz ich lebe mit shande./ ich blibe hie zu pfande/ also daz ich gelige tot./ von der ich lide dise
Rennew 6832 daz ich kæm zu lande,/ und der sich gap zu pfande/ f#;eur uns, daz er uns loste,/ der kam uns zu
Rennew 8314 bestent sie an dem lande./ ich pfende sie mit dem pfande/ daz ymmer me ist unerlost./ ich wil iu geben einen
Rennew 8714 sten zur winstern hant,/ so můz diu sele wesen ein pfant/ f#;eur alle unser missetat./ swer sich in s#;eunden vinden lat,/
Rennew 11816 im der biz daz herze bant./ getriwes herze ist minnen pfant:/ daz s#;euln wir l#;eosen, ob wir m#;eugen./ swa zwei herze
Rennew 12039 minne ist wernder triwe wer,/ swa daz hertze wirt ir pfant.’/ ‘ir habt zu verre mich gemant,’/ sprach Rennewart mit gůten
Rennew 13240 ersterben/ daz wær in dem lande./ ‘ez wil nach einem pfande,/ ich wæne, werben Tybalt./ unser vræude ist aber gezalt/ der
Rennew 13388 swem er stæte triwe vant./ nu helfet l#;eosen mir daz pfant/ daz unser ist gar gemeine./ unser angest sol sin cleine/
Rennew 14278 zů der helle sint gebant/ und l#;eosent gar der s#;eunden pfant./ der segen ist gůt geh#;eoret/ der s#;eunden shulde st#;eoret/ und
Rennew 14482 sie warn im unbekant./ des wart ir lip des todes pfant./ do Malfer zu dem strite kam/ und sin der markis
Rennew 15106 enwelle her wider zu lande./ ich laze dich hie zu pfande,/ und wizze daz ich dich l#;eose./ min ellen wart nie

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