Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phant stN. (244 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 885,4 ê daz ich erwinde: $s des sî mîn houbet iuwer pfant./ Ir unt iuwer recken $s sult hie heime bestân,/ und
NibB 1469,2 lant./ man mac iu baz erlœsen $s hie heime diu pfant/ danne dâ zen Hiunen. $s wer weiz, wie iz dâ
NibB 1925,4 ir kunnet niht genesen./ ir müezet mit dem tôde $s pfant daz Kriemhilde wesen.«/ »Sone welt ir niht erwinden?« $s so
NibB 2222,4 ouch ir lant./ die Rüedegêres helde $s sint unser ellenden pfant.«/ »Owê mînes bruoder, $s der tôt ist hie gefrumt./ waz
NvJer 6645 gînge,/ sô daz er nicht intpfînge/ gewonlich dâ der sâldin pfant./ Ô wol dich, wol dich, Prûzinlant,/ vrou dich, vrou dich
NvJer 6654 daz dû sus begnâdit bis!/ Jâ hâst dû des ein pfant gewis/ von der sûzin Barbaran,/ daz sî dich nimmer wil
NvJer 19930 geistlîch hî waldin/ und uns sint zu sâldin/ in êwic pfant gewisse,/ er gote zu smênisse/ mit der kirchin vorbrante/ und
NvJer 23964 Littouwirlant./ Dirre selbe sich vorbant/ den brûdren bî des houbtis pfant,/ daz er in wolde zu der hant/ dî burc zu
Ottok 4928 daz ist Cecili daz lant./ man muoz mir wærlich dise phant/ anders an gewinnen/ denn mit verborgen sinnen.’/ dem boten man
Ottok 6722 //LVIII. nû hôret, waz die Unger tuon./ si gerten sêre phandes,/ daz si Stîr des landes/ ze unreht wæren entwert./ darumb
Ottok 13559 heidenschaft werde betoubt,/ vom der wir sîn beroubt/ sô êrbæres phandes/ als des heiligen landes/ und daz heilige grap.’/ der bâbest
Ottok 13827 erwarp kûm mit bet,/ daz man sîn tohter nam ze phande./ zden vesten man die gîsel sande,/ dâ die Bêheim ûf
Ottok 21638 getriwen muot/ gelihen heten ir guot/ ân burgen und ân phant,/ die wert er zehant,/ daz er in nihtes lie gebresten./
Ottok 22736 bischolf Arnolt,/ swenn er von dannen scheiden solt/ ungeledigt sîner phande./ der bischolf ouch von dannen rande/ und der von Kastel
Ottok 36114 begên,/ dâ ich muoz umb bestên/ vor dem tiuvel ze phant./ ich wil ouch sâ zehant/ rîtens nimmer ûf gehaben,/ unz
Ottok 39619 koste phlac,/ darumbe muoste si zehant/ ir kleinât setzen ze phant,/ ouch wurden etlich dâ verkouft./ dô si wart bestrouft/ maniger
Ottok 39699 in erledigt/ von dem herzogen von Brâbant,/ burgen, brieve unde phant,/ die er het von im inne,/ dâmit er ze minne/
Ottok 40025 mâc,/ daz si im hulfen in daz lant./ bereitschaft unde phant/ wart im vil geborget,/ vil lutzel er sorget,/ wie ez
Ottok 40432 den koufliuten daz,/ swer im iht borgte fürbaz,/ denn sîn phant überkæme,/ daz er sæch, wâ er ez næme./ dô diu
Ottok 44382 hulde/ des kunigs und des landes./ ouch solt der kunic phandes/ mit vollen weren die,/ die vloren heten hie,/ und für
Ottok 61793 enpern,/ dem sold er bereit wern/ mit burgen und mit phande./ bereitschaft er ûz sande/ bî dem ritter karc,/ silbers wol
Ottok 67021 mit strît/ den herzogen bestân,/ oder ir müezt im lân/ phant, der ir niht gern/ muget enpern.’/ //DCXXVII. dô die herren
Ottok 69215 læge,/ si wær zweir tûsent marc wert./ swâ ein jude phandes gert,/ er het sîn dâfür genuoc./ vor dem kunic man
Ottok 71911 vermiten dâ,/ hiet ich im Mîhsen daz lant/ gesetzet ze phant/ zuo der hîrât,/ die er getân hât/ mit Ruoprehten mînem
Ottok 79597 misselingen/ an dem, dâ ze aller frist/ sîn sêl umbe phant ist/ gen dem starken got./ sô ein kunic der gebot,/
Ottok 83359 heim/ den sun bræht gegen Bêheim/ und daz er solhiu phant dâ næme,/ dâmit er zuo kæme/ des guotes und der
Ottok 84627 in für iu/ versetzet umbe diu/ ze gewisheit und ze phande,/ daz man si von dem lande/ ân allez beswârn/ sol
Ottok 85725 im tuon solde/ oder welhez er nemen wolde,/ burgel oder phant,/ umb daz guot, daz im benant/ und geheizen wart./ darzuo
Ottok 92762 gewunnen/ ze Kreine dem lande,/ daz in daz stüend ze phande/ für die kost und für die arbeit,/ diu darûf wart
Parz 7,8 im teilen sô mîn hant,/ dês mîn sælde niht sî pfant/ vor dem der gît unde nimt:/ ûf reht in bêder
Parz 12,8 wîplîch geselleschaft/ kleinœtes tûsent marke wert./ swâ noch ein jude pfandes gert,/ er möhtz derfür enphâhen:/ ez endorft im niht versmâhen./
Parz 22,18 erst für küneges künne erkant:/ des sî mîn lîp genennet phant./ Frowe, ich wil iwern fürsten sagn,/ daz si rîchiu kleider
Parz 52,30 wart gegebn/ diu zierde unsers landes:/ sîn freude diu stuont phandes,/ //er stêt hie selbe ouch ame rê./ unvergolten dienst im
Parz 54,20 daz er niht rîterschefte vant,/ des was sîn freude sorgen phant./ Doch was im daz swarze wîp/ lieber dan sîn selbes
Parz 62,20 poulûn!/ iwer krône und iwer lant/ wærn derfür niht halbez phant."/ "dune darft mirz sô loben niht./ mîn munt hin wider
Parz 67,20 da ist Môrholt von Yrlant:/ der brichet ab uns gæbiu phant./ dâ ligent ûf dem plâne/ die stolzen Alemâne:/ der herzoge
Parz 70,12 zil vergiht,/ ir lîbes unde ir lande:/ si gerten anderr phande./ ___nu was och Gahmuretes lîp/ in harnasche, dâ sîn wîp/
Parz 86,18 ledic sîn von dîner hant./ wir sîn noch anders beide phant,/ ich unt mîner swester suon:/ du solt an uns genâde
Parz 88,5 de Franze/ der werden minne schanze),/ sô mahtu spilen sunder phant:/ dîn freude ist kumbers ledec zehant."/ ___Dô diu botschaft was
Parz 139,12 vil scharphiu gabylôt er vant./ er fuort ouch dannoch beidiu phant/ diu er von Jeschûten brach/ unde ein tumpheit dâ geschach./
Parz 142,29 kindelîn./ iren komt tâlanc dâ her_în./ het ir phenninge oder phant,/ ich behielt iuch al zehant."/ //___dô bôt im der knappe
Parz 185,17 solde erbarmen iuch ir nôt:/ ir lîp ist nu benennet phant,/ sine lœse drûz diu hôhste hant./ ___nu hœrt mêr von
Parz 209,29 dô sprach der junge unverzagt/ "dâ für sî mîn triwe pfant,/ des inren hers dechein hant/ //kumt durch mîne nôt ze
Parz 212,13 dich mangen wurf verbirt:/ wan dâ für ist mîn triwe pfant./ hetest et vride von mîner hant,/ dirn bræche mangen swenkel/
Parz 269,15 und al mîn prîs verkrenket./ dirre worte sî mit werken pfant/ mîn gelücke vor der hœhsten hant:/ ich hânz dâ für,
Parz 269,30 unschuldic wîp./ dane scheide ich ûz niht mêre:/ des sî pfant mîn sælde und êre./ //Ruocht irs, si sol unschuldec sîn./
Parz 300,2 da er den Wâleis vant,/ des witze was der minnen pfant./ er truoc drî tjoste durch den schilt,/ mit heldes handen
Parz 301,18 in twanc sô volleclîche./ diu senfte süeze wol gevar/ ze pfande sazt ir houbet dar,/ roin Ingûse de Bahtarliez:/ alsus diu
Parz 318,5 barn/ an prîse hât sus missevarn!"/ ___Cundrî was selbe sorgens pfant./ al weinde si die hende want,/ daz manec zaher den
Parz 323,4 der spranc ûf, sprach zehant/ "hêrre, ich sol dâ wesen pfant,/ swar Gâwâne ist der kampf gelegt./ sîn velschen mich unsanfte

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