Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phellel stM. (241 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

StrAmis 1627 anderswā,/ sō węre der bœste tiurer dā./ als er die phelle gesach,/ er gie hin daz er niht ensprach/ als er
StrAmis 1717 schaden.”/ nu giengen si aber in daz gaden/ dā die phelle lāgen./ den wirt begunde er vrāgen,/ Amīs der triegęre,/ wie
StrAmis 1720 wirt begunde er vrāgen,/ Amīs der triegęre,/ wie vil der phelle węre/ die er geleisten möhte./ “west ich waz daz töhte,/
StrAmis 1747 kleider unde swert./ ist daz ir in gar gewert/ der phelle die er koufen wil,/ ir dunket iuch selben nie sō
StrAmis 1808 begund er balde schaffen,/ daz sīne knehte quāmen/ und die phelle nāmen/ und sie in ein schif truogen,/ und im des
Tr 664 ze lobene węre./ man sach dā zuo dem māle/ von pfelle und von zendāle/ manc ors bedact ze vlīze,/ mange decke
Tr 2535 kźrte dan./ roc unde mantel hęte er an/ von einem pfelle, der was rīch/ und an gewürhte wunderlīch:/ er was von
Tr 2548 danne die./ dar zuo seit uns daz męre,/ der selbe pfelle er węre/ ingrüener danne ein meiesch gras,/ und dā mit
Tr 11123 danne ein vīolate,/ reht ebenbrūn der gloien blate./ der selbe pfelle der tet sich/ an den valt und an den strich/
Tr 11126 an den strich/ alse nāhe und alse wol,/ als ein pfelle beste sol:/ er stuont dem lobelīchen man/ wol unde lobelīchen
Tr 16343 wunneclīchez hūselīn/ und was im dā gespreitet īn/ ein rīcher pfelle, ūf dem ez lac./ sus was ez naht unde tac/
TürlArabel *A 282,26 von ir richeit iehe,/ der waz mere denne gen#;ovg./ der phellor, den si ze kleide trvg,/ waz geworht ane menschen hant,/
TürlArabel *A 297,19 an gelezze wol/ Kybvrg, ob ich ez sagen sol./ von phellor ein mantel si bevie,/ do si nv mit dem keiser
TürlArabel *A 308,1 ir z#;ivhte schein,/ ir minne wan noch waz klein./ ___Wizze phellor von salamander/ si gap der meide vnd #;voch ander,/ die
TürlArabel *A 308,5 dem f#;ivre./ ir richeit d#;iv waz t#;ivre./ alse man die phellor getr#;ovg,/ biz an daz alter gen#;ovg,/ so wart ein f#;ivr
TürlArabel *A 308,8 alter gen#;ovg,/ so wart ein f#;ivr bereit,/ darin man die phellor leit,/ so wurdens n#;iuwe alsam e./ daran waz n#;ivt schaden
TürlArabel F 524 d#;iv k#;ivnegin dar tragen,/ der ich niht tar gesagen,/ von phellor samit vnd ander lachen/ hvndert rittern, die an swachen/ die
TürlArabel F 706 sitten,/ dar vz waz kappe vnd rock gesnitten,/ gefvrriert mit phellor von Triant,/ manig leist von golde bant,/ da si f#;ovrte
UvZLanz 201 man noch mannes gezoc./ si heten hemede unde roc/ von pfeller und von sīden./ ich enwil daʒ niht vermīden/ ich ensage
UvZLanz 4815 gemaht./ eʒ was verre beʒʒer slaht/ dan ze Kriechen dehein pfellel sī./ daʒ ander teil was dā bī/ ein rīcher triblāt,/
UvZLanz 5690 Kardigān./ man möhte dā gesehen hān/ maneger pavelūne huot/ von pfelle und manege hütten guot,/ wan dā rīche künege wāren/ und
UvZLanz 8390 do enwolt er niht vergeʒʒen/ der an geborner miltikeit:/ golt silber pfeller breit/ gap der edel wīgant/ den guoten knehten, dier dā
UvZLanz 8482 rīchen krāmen,/ daʒ nie von Kriechen kāmen/ noch von Salenicke/ pfeller alsō dicke/ und die besten die diu welt hāt;/ samīt
VAlex 631 einen mantel alsō edele,/ sō chunich under dieseme himele/ von phelel noch von gimme/ nie neheinen mohte gewinnen;/ unt eine chorōne
VMos 56, 3 worhten ez ze ware. ein teil uone geiʒʒineme hāre. ein phellel heizet piſſe. der lach dar ane gewiſſe. ein phellel $t
VMos 56, 4 ein phellel heizet piſſe. der lach dar ane gewiſſe. ein phellel $t der waſ rot. der was ovh da gordenot. $t
VMos 56, 6 waſ rot. der was ovh da gordenot. $t der purprune phellel. mit golde wol geſtellet. da lach ane der iachant. ſo
VMos 59, 9 līt daz heilige here. uil ſchone an der wint were. Ein phellel der heiz piſſuſ. daz ſint di confeſſoreſ. uareuwe habet er
VMos 59, 17 ze ware. mit wunnen ſint ſi dare. Der purperfarewe $t phellel der iſt gůt. der bezeichenet di dimůt. got uns der
WernhMl 787 siden:/ Beraiten und beschniden,/ Werken, weben, spinnen/ (Vollenden und beginnen)/ Phellor, węche borten,/ Gezieret ze allen orten,/ Und aller kśnne bilde,/
WernhMl 1181 wol berait/ Zem aller besten śber al:/ Wśrken gůten zendal,/ Pfellor und baldegin,/ Semit, als er solte sin,/ Und ander werk
WernhMl 1200 es do selber wolte Got:/ Weler da mit haile/ Der pfellor wurd zetaile,/ Dś s#;eolte och immer under in/ Ir aller
WernhMl 1207 Und giengent all zetaile/ Mit irs loses haile./ Marien der pfellor wart zehant/ Und och ain kśnegin genant/ Der męgde, als
WernhMl 2189 altersaine was/ In ierm gademe und las,/ Do si worchte phellor gůt,/ Und was ir hercz und och ir můt/ Ingrosser
WernhMl 3450 lobelich/ Och vil ander gaben rich/ Gabent der męgde raine:/ Pfellor, baldeggi, edel gestaine/ Und męnig ding, als in wol gezan,/
Wh 16, 5 die heiden ligen sach?/ under manegem samītes dach,/ under manegem pfelle lieht gemāl./ innerhalp von zendāl/ wāren ir hütte und ir
Wh 19,22 den getouften striten,/ sō mües ich nennen mangiu lant,/ tiure pfelle drūz gesant/ von wīben durh minne/ mit spęhlīchem sinne./ die
Wh 33,16 und rīterlīch gelāz,/ Bohereiz und Corsāz,/ Talimōn und Rūbūāl./ mangen pfelle lieht gemāl/ ir ors truogen ze kleiden./ liuten und an
Wh 33,19 truogen ze kleiden./ liuten und an orsen beiden/ kōs man phelle tiure./ dem vanken in dem viure/ sölher gelpfeit ie gebrast./
Wh 59,13 eines winders węre besnīt./ der vürste nam sīn kursīt,/ einen pfelle brāht von Trīant:/ swaz er sweizes ūf dem orse vant,/
Wh 63,18 und von Trīant/ und ouch von Ganfassāshe brāht/ manec tiuwer pfelle, des erdāht/ was dīner massenie –/ Gyburc mīn amīe/ het
Wh 125,14 vrī./ Adramahūt und Arābī,/ die rīchen stet in Mōrlant,/ sölhe pfelle sint in unbekant,/ als sīn wāpenroc, mit steinen clār,/ drūf
Wh 125,17 clār,/ drūf verwieret her und dar,/ daz man des tiuwern pfelles māl/ derdurh wol kōs al sunder twāl:/ als was ouch
Wh 128,14 hāt./ sō lieht wāpenlīchiu wāt/ wart ougen nie bekennet./ die pfelle unbenennet/ sint al der kristenheite./ ein heidenisch gereite/ līt ūf
Wh 140, 3 mīne soume golt,/ so węret ir mir alle holt,/ samīt, pfelle und ander wāt./ vil orse diu mīn marke hāt,/ sęhet
Wh 174,13 und diu wāpenkleit/ von im nęmen. dā was bereit/ von pfelle kleider tiure./ Alyze diu gehiure/ zir muoter sprach: ‘heiz bringen
Wh 175, 7 mir drumbe gęben prīs.’/ si gebōt daz der markīs/ den pfelle von Adramahūt/ leite über ungestrichen hūt./ dō wārens ungelīche lieht./
Wh 244,17 tiure müeze jehen,/ swer si hie ūf ruoche sehen,/ von phellen die geben liehten schīn.’/ er reit hin abe zuo dem
Wh 248,26 vunden si ir süezen līp/ gein in clārlīch aldā./ mit pfelle von Alamansurā/ si beidiu roc und mandel truoc,/ spęhe und
Wh 313,22 sach man her und dar/ daz velt al überglesten/ mit phellen den besten/ an den hōch gemuoten werden./ ūf al kristenlīcher

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