Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phellel stM. (241 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Wh 353,19 bringenz al bereite her./ rīterschaft ist mīn ger.’/ ein tiuwer pfelle von golde,/ gesteppet, als er wolde,/ von palmāt ūf ein
Wh 360,16 huof daz ors vil gar/ gewāpent was mit kovertiur./ ein phellel glestende als ein viur,/ mit kost geworht in Suntīn,/ der
Wh 364,16 der starke süeze Rennewart/ ūf der heiden orsen sach/ von pfellen manec tiuwer dach./ Tybalt und die sīne,/ Ehmereizes Sarrazīne/ vuorten
Wh 364,27 clār was er gemachet,/ daz die bluomen węren verswachet./ der phellel, der hiez pōfūz./ al sīniu eier het ein strūz/ dar
Wh 365,26 niht versan/ gein wem erz solte wāgen./ dō sō tiuwer pfellel lāgen/ ūf der heiden rāvīten,/ er wānde er solde strīten/
Wh 367,26 genomen/ in den zoum und dan geleitet ūz./ der tiure phellel pōfūz/ gap gein der sunnen sölhez brehen,/ daz des küneges
Wh 376, 3 von Poydjuses schar/ daz velt wol überliuhtet gar/ von manegem pfellel tiure:/ von sunnen noch ūz viure/ dorfte grœzer blic niht
Wh 381,14 man des giht,/ von Frīende ab den gesten/ ir tiuweren phellel glesten/ manec swertes ecke aldā begōz,/ daz bluot über die
Wh 395,11 mit īser kovertiur verdact./ ūf daz īsern was gestract/ ein phellel, des ir was ze vil./ der orse muoter man niht
Wh 398,12 maneger slahte sunder glīz/ die kristen müete dicke:/ der heiden pfelle blicke/ gein sunnen kunde vlokzen./ der strīt begunde tokzen,/ als
Wh 406, 8 an Heimrīch dem alten/ was von samīte ein kasagān;/ ein pfellel drunder was getān,/ īser und palmāt/ dā zwischen gesteppet und
Wh 444,13 vanen niht langer pflegen/ ūf sīnen vlühteclīchen wegen./ der tiure pfellel von Trīant,/ den Tedalūn vuorte an der hant,/ und der
Wh 444,19 Gandalūz/ eine sölhe tjost, daz sīnes bluotes vluz/ den tiuren pfellel gar begōz./ diu tjost was hurteclīche sō grōz,/ dā von
Wig 705 / her Gāwein was ein schœne man. / des selben pfelles legte er an / einen mantel der was wīt. /
Wig 1634 / diu wāren der beider / von scharlach und von pfelle. / her Gāwein, sīn geselle, / gap im ein ravīt
Wig 1701 der künic Artūs / tragen in sīn muoshūs / die pfelle ungeschrōten, / mangen samīt rōten, / grā, härmīn unde bunt;
Wig 2533 und mit gesteine / wol gefüllet über al. / ein pfelle der was hin zetal / drin gefurrieret. / daz pfärit
Wig 2748 harte guotiu kleider; / diu wāren der beider / von pfelle und von rōsāte: / diu vrouwe was mit rāte /
Wig 3333 hövischlīche / mit einem kulter rīche / von zweier hande pfellen. / und als er die gesellen / zuo im sach
Wig 4079 und ruowet dā. / dō brāhte im Nźrejā / von pfelle harte rīch gewant; / daz hźt ze liebe im gesant
Wig 4114 an rīcheit; / die zweinzic wāren sō gekleit / von pfelle und von samīte / daz ich dā wider strīte /
Wig 5568 / der helm lūter als ein glas; / von genag%\eltem pfelle was / sīn wāfenroc, daz marhte ich wol; / sīn
Wig 7402 diu vaste bran. / guotiu kleider hźtens an / von pfelle, roc unde dach; / gefurrieret man darunder sach / lūter
Wig 7432 / einen mantel truoc si zobelīn, / bedaht mit einem pfelle, / den hźt ir ir geselle / verre brāht über
Wig 7473 geslihtet, / mit tepten wol berihtet, / und mit liehten pfellen. / dō sach si ir gesellen / gewāfent geg%..en dem
Wig 8849 luot man dō / manger hande rīcheit: / golt, gesteine, pfelle breit, / vil gezierde wart darūf geleit. / Diu altvrouwe
Wig 8898 gewan. / eine kappen vuort%..e diu maget guot / von pfelle; rōt als ein bluot / was daz golt drīn geweben;
Wig 9065 daz velt / wart vil manic hōch gezelt / von pfelle geslagen ūf daz gras. / swaz volkes mit dem kün%..ige
Wig 9076 gesinde gar, / dar zuo grōze rīcheit: / zobelbelge und pfelle breit, / härmīn, bunt unde grā; / niht ander kleider
Wig 10350 helfant, / daz man vil wol bedecket vant / mit pfell%..e von Al%..exandrīe. / drinne mīn vrouw%..e Lārīe / mit zwelf
Wig 10357 rīchen tepten sīdīn / bestreuwet man daz kastel. / ein pfelle rōt unde gel / die wende al umbe gar bevienc.
Wig 10394 / mit betten umbe und umb%..e beleit. / von rīchen pfellen kulter breit / wāren drūf gestrecket, / die wende gar
Wig 10544 allen samt geseit: / daz ungesläht%..e treit übermuot. / ein pfelle, gelpfer danne ein gluot / vrouwen Lārīen was gesniten; /
Wig 10577 ditze werc / mit worten Wirnt von Grāvenberc. / der pfelle den si an truoc / der was von golde guot
Wig 10703 / ir wāfen was ein härmīn ar / in einem pfell%..e von Ninivź; / der was grüene als ein klź, /
Wig 10840 inne saz, / daz nie dehein gezelt baz / von pfelle wart gezieret, / mit golde geparrieret. / dar ūffe stuont
Wig 10853 ez blōz. / vil grōziu rīcheit d%..arunder was: / mit pfelle von Kaukasas / vil bette wārn gedecket wol; / diu
Wig 10898 ūf iegelīch%..ez zwō decke geleit / von īsen und von pfelle. / Źrec und sīn geselle / die pflāgen einer banier
Wig 10903 / ichn sagiu wie diu geprüevet sī: / ein rōter pfell%..e von Ārābī, / darinne ein rat, von Ninivź / eins
Wig 10905 von Ārābī, / darinne ein rat, von Ninivź / eins pfelles grüene alsam ein klź; / der pflāg%..en die helde mit
Wig 11226 / legt man dō ir gesellen. / mit vil liehten pfellen / wurden si bewunden. / an den selben stunden /

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