Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phlëgen stV. (1347 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 816,3 dâ nâch an gevienc,/ daz man sîn wol mit betten pflac,/ der doch durch minne unsanfte lac,/ wie al der templeise
Parz 818,13 dîner muomen got heiz toufen mich."/ ___man begund sîn kristenlîche pflegn/ und sprach ob im den toufes segn./ dô der heiden
Parz 820,17 tragn,/ læt in got rehten sin bejagn."/ ___vreude unt kurzwîle pflac/ Feirefîz aldâ den eilften tac:/ ame zwelften schiet er dan./
Pass_I/II_(HSW) 108 eclypsis/ drin menge in etelicher zit,/ der wachsen unde swinden pflit./ alle dinc bewegen sich/ von dir, und unbewegelich/ bistu, herre
Pass_I/II_(HSW) 160 du bist daz aller beste,/ daz man kan erdenken;/ du pflist die vrunt trenken/ mit dir, wan ir durst nach dir
Pass_I/II_(HSW) 2157 da vindet ir den kunic zuhant,/ den uwer wille suchen pflit/ und ist geborn in dirre zit.’/ Nu die kunige waren
Pass_I/II_(HSW) 4481 sal ich mich kum gevrien/ von der angest, di min pflit,/ wand sich daz holtz nicht ergit./ ez hat sich lange
Pass_I/II_(HSW) 7205 di sunne entweich von ir art,/ der si an geluchte pflit./ si barc ir liecht in der zit,/ als ob si
Pass_I/II_(HSW) 14315 daz unser vrouwen vesper ist,/ zuhant in der selben vrist/ pflit sich daz tuch uf erheben./ dikein mensche kan entseben,/ wer
Pelzb 121,22 kvme kegin der stat des halczis, vs der di knospin pflegin dringin, also verre ab di rinde knospin habe. Sumeliche di
Pelzb 129,13 in Brabant. Ouch sayte her mir das selbe, das her pflak vndir wilen den smak betrigin der lute, di do di suzen
Pelzb 131, 1 hast, vnd bint beyde teyl czu samen mit bandin als man pflit, vnd lege si in vucht ertriche widir. Das selbe ist
Pelzb 140,27 vornomen hast, alsus machstu yn wider brengin. Wen czu Wirczeburg pflegin si des, das man sal den wyn wol slan mit
PrBerthKl 2, 81 himelvas, daʒ iſt ob man in ein ampt enpfilhet, des pflegent ſi gar wol vnd ergebent ſich im doch nimmer ſo
PrBerthKl 4, 23 vnd mit andern ſinnen. Ir frawen, ir ſult ivwer augen phlegen vil fliʒʒechlichen vnd ſult ivr tuteln daʒʒ der porte vnd
PrMd_(J) 345, 11 quâmin, dô rief er zû den ritterin, die sîn dâ phlâgin: "ir herrin, cîhit mich ûz unt brengit mich vur die
PrMd_(J) 351, 10 brâchtin trachin mit in gefûrt, dâ mite sie die lûte pflâgin ce virterbine. den gebôt s$. Mathêus, daz sie insliefin, unt
PrMd_(J) 353, 16 der stat, dâ die herrin sitzin soldin, die des gerichtis phlâgin, unt hiez die selbin horn unt die snebile dâ ûf
PrOberalt 12, 30 ch#;eunigen, von den wissagen. die hiligen patriarchen die miner læut pflagen ê dehain e gegeben oder geschriben w#;eurde, die zaigten und
PrOberalt 13, 6 gerten si daz man in einen ch#;eunich gæb. die ch#;eunig phlagen ir do manich jar, die weisten si do ze reht
PrOberalt 16, 8 sinen die im getrewe solten sein, daz si ir wol phlagen und ir wol huten, und f#;eur er ze himel und
PrOberalt 32, 5 ersten die mirren opfern. diu mirre ist bitter, da mit pflogen die alten l#;eout ir toten mit bestrichen, daz si den
PrOberalt 36, 4 stainein, alz ir sit waz der juden. die juden die phlagen daz si sich dikh wuschen ir lip gar. si twugen
PrOberalt 37, 4 schullen wir merchen wer der maister wære der der brautluft phlag. daz gest#;eule und diu bette da si sazzen und lagen
PrOberalt 37, 6 bet#;eutent $t die hiligen christenheit. der maister der der christenheit phliget, daz ist der gut sant Paulus dem unser herre diu
PrOberalt 45, 32 lerær und die richtær der hiligen christenheit die ir niht phlegent so vlizzichlich alz si solten. der veint der daz unchraut
PrOberalt 70, 38 mit l#;euten. die l#;eute daz sint alle die der christenheit pflegent. der wingart daz sint alle die zů dem gotes rich
PrOberalt 78, 8 ist diu gewonheit daz die bischolf die der hiligen christenhait pflegent, $t die mines træchtins zimmerl#;eut sint, die sein haus auf
PrOberalt 92, 24 sei der phaffe oder der lei, der der christenheit $t phliget, der schol sinen schaffen den sein not ist mit tailen
PrOberalt 93, 12 ein geslæht, daz sint die geweltigen die der christenheit scholten phlegen, die ze hirten und ze h#;eutern gesetzet sint der christenheit,
PrOberalt 95, 40 juden unfr#;eoude ward aver groz. den rittern die des grabes phlagen, den gaben si michelu schatz, das si jæhen ern wær
PrOberalt 138, 23 die durnæchtigen, also daz ist daz si der wibe nicht phlegen, daz si die werlt lazzen, daz si den armen geben
PrOberalt 145, 27 da zu genomen het, daz si siner læut mit triwen phlægen, die sint im ungetriwer worden dann Judas der in verchauft
PrOberalt 149, 13 beh#;eutet hab, und ob daz tor des diu heilig diem#;eut phlegen scholt nie sei bewart, waz ez danne n#;eutze sei, ob
PrOberalt 154, 40 der arme der wunt von den sinen die der e phlagen nicht mocht beruchet werden, do fur ein Samaritanus f#;eur. Samaritanus
PrOberalt 155, 27 des andern tages gab er dem wirt der des huses phlag zwen pfenning. der ander tag ist auch nach siner heiligen
PrOberalt 155, 34 pfenninge gab er dem wirt. der wirt der des huses phliget, daz sint alle die den diu heilig christenheit enpfolhen ist.
PrOberalt 171, 37 sam sich selben. der ist gůt christen, der sines gebetz phliget mit andacht ze chirchen, der sich mit dehainem streit mit
ReinFu K, 183 got der riche,/ dv gebares zv vremdicliche./ Gevater, dv solt pflegen tr#;vewen./ nv m#;evz iz got r#;vewen,/ Daz ich ir an
ReinFu K, 217 hat betrogen?/ daz mvet mich, daz ist vngelogen.»/ Reinhart kvndikeite pflac,/ doch ist hivte niht sin tac,/ Daz iz im nach
ReinFu K, 325 wol geseit./ min dienst sol dir sin bereit.»/ Reinhart vntriwen pflac,/ er wiset in, da ein valle lac./ Iz was ein
ReinFu K, 749 han gesehen.»/ «daz ist gvt, vns sol wol geschehen.»/ Ysengrin phlac tvmmer sinne,/ im gevroz der zagel drinne./ Die nacht kalden
ReinFu K, 804 iz lazen vnder wegen./ des mvst ovch her Ysengrin nv pflegen./ Isengrin was besezzen,/ er Birtin hat im gemezzen,/ Daz ern
ReinFu K, 893 werliche,/ ich bin hie in himelriche./ Dirre schvle ich hie pflegen sol,/ ich kan die kint leren wol.»/ Er sprach: «mir
ReinFu K, 931 dich lere./ ich wil an dir min ere/ Began. nv pflic witzen./ in den aimer soltu sitzen.»/ Vmme den bvrnen was
ReinFu K, 995 valscheit/ vberwant sin arbeit/ Baz danne einer, der der triwen pflac./ also stet iz noch vil manchen tac./ Gnvge iehen, daz
ReinFu K, 1129 fvr tot,/ do was noch vberkvndigot/ Reinhart, der vil liste phlac./ Krimel sach, wa Reitze lac./ Er sprach: «Reinhart, vernim mich./
ReinFu K, 1272 was in ein iemerlicher tac./ der herre, der der bvrc phlac,/ Daz was ein ameyz vreisam./ do der vz dem walde
ReinFu K, 1320 weiz wol, iz ist gotes slac,/ wen ich gerichtes niht enpflac.»/ Einen hof gebot er zehant,/ die boten wurden zesant/ Witen
ReinFu S2, 749 // «daz ist mir liep, wir suln sie van.»// Isingrin pflac tumbir sinne, // ime gefror der zagil drinne./ div /naht

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