Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phlëgen stV. (1347 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 1398,3 recken; $s daz was vil wol getân./ der kamern der pflac Eckewart, $s dâ von er friunt gewan./ den Kriemhilde willen
NibB 1400,2 lac,/ (mit armen umbevangen $s het er si, als er pflac/ die edeln vrouwen triuten: $s si was im als sîn
NibB 1465,2 »der vremden unt der kunden $s möht ir wol heizen pflegen/ nâch iuwer selbes willen, $s wand ir habet vollen rât./
NibB 1494,1 Dô sich die von in schieden, $s die ir solden pflegen,/ hêrschaft diu Etzeln $s si vridet$’ ûf allen wegen,/ des
NibB 1599,3 (wie möhte sîner mâge $s ein helt gehüeten baz?)/ er pflac der nâchhuote $s mit den sînen man/ und Dancwart sîn
NibB 1622,2 ez werde tac.«/ Volkêr der snelle, $s der des gesindes pflac,/ bat den marschalch vrâgen: $s »wâ sul wir hînte sîn,/
NibB 1630,2 ouch die naht mit vollen. $s wie schône man ir pflac!/ dar nâch si muosen rîten $s in Rüedegêres lant./ dem
NibB 1658,2 »sît ir uns welt beruochen, $s nu wer sol danne pflegen/ des unsern ingesindes, $s daz wir haben brâht?«/ dô sprach
NibB 1687,4 do bereite man die spîse; $s der wirt ir güetlîche pflac./ Dô si enbizzen wâren, $s si wolden dannen varn/ gên
NibB 1736,3 sîn gesinde $s vlîzeclîch bevalch,/ daz er ir vil wol pflæge $s und in gæbe genuoc./ der helt von Burgonden $s
NibB 1742,2 vil manec tac,/ daz ich hort der Nibelunge $s niene gepflac./ den hiezen mîne herren $s senken in den Rîn,/ dâ
NibB 1743,3 swie er mîn eigen wære $s unde ich sîn wîlen pflac./ des hân ich alle zîte $s vil manigen trûrigen tac.«/
NibB 1807,4 die sach man wol ir tugende $s vor den anderen pflegen./ Dô der vogt von Rîne $s in den palas gie,/
NibB 1815,3 ist guot,/ der mîner vrouwen mâge $s sô schône kunnen pflegen./ si bringent iu ze hûse $s vil manegen wætlîchen degen.«/
NibB 1828,2 der degen./ »ich wil noch hînte selbe $s der schiltwahte pflegen./ ich trûwe uns wol behüeten, $s unz uns kumet der
NibB 1830,2 ez iu niht, Hagene, $s sô wolde ich mit iu pflegen/ der schiltwahte hînte $s unz morgen fruo.«/ der helt vil
NibB 1832,4 giengen ûz dem hûse $s für die tür stân./ dô pflâgen si der geste; $s daz was mit triuwen getân./ Volkêr
NibB 1881,1 hôhe $s über des küneges sales want./ Swes dâ iemen pflæge, $s sô was ez niwan schal./ man hôrte von schilde
NibB 1927,4 degen,/ »zuo Nuodunges briute, $s der du mit minnen woldest pflegen./ Man mac si morgen mehelen $s einem andern man./ wil
NibB 1949,2 der müede degen./ »jâ soldet ir der geste $s güetlîche pflegen,/ und soldet den herren $s guote spîse tragen,/ und liezet
NibB 1958,3 man,/ »alsô rîchen künegen $s ich wol gedienen kan./ sô pflige ich der stiegen $s nâch den êren mîn.«/ den Kriemhilde
NibB 1962,2 swinden slac/ mit beiden sînen henden, $s der des kindes pflac,/ daz im daz houbet schiere $s vor dem tische nider
NibB 2014,2 was ir etelîcher $s sô mæzlîchen wunt,/ der sîn sanfter pflæge, $s er würde noch gesunt/ der von dem hôhen valle
NibB 2023,2 Hagen der degen,/ »die Etzel unde Sîfrit $s zesamne heten gepflegen./ er minnete Kriemhilden, $s ê si ie gesæhe dich:/ künec
NibB 2081,2 der degen./ »ich unde mîn geselle $s wir suln iuwer pflegen./ unde wellent iz noch versuochen $s zuo z$’uns die Etzeln
NibB 2229,3 der uns dâ solde rechen, $s der wil der suone pflegen.«/ des antwurte Volkêr, $s der vil zierlîche degen:/ »Der rede
NibB 2251,3 gein iu mit spotte sprechen, $s des er wol kan pflegen.«/ dô er daz gehôrte, $s dâ von gestattes in der
NibB 2274,1 volgen $s von sînen vriunden getân./ Swie wîter sprunge er pflæge $s für des sales want,/ doch ergâhte in vor der
Ottok 838 gewar,/ daz er dâ tôter gelac,/ niht fürbaz man dô phlac/ deheinen Walh ze slahen,/ man hiez si nur vâhen./ swaz
Ottok 970 geburt über al/ und funf und sehzic jâr mêr./ ouch phlac der kristenheit mit lêr/ bâbst Urban der vierde,/ bî dem
Ottok 3144 pîn/ mit vencnuss unz ûf den tac,/ daz der kristenheite phlac/ ein bâbst, der was gar unguot./ ouch gap darumbe grôzez
Ottok 19362 sâ/ von Rom der bâbest Nicolâ_,/ der dô der kristenheit phlac./ er warp naht unde tac,/ wie er bræht ze guot/
Ottok 20916 Arnolt,/ und bat in sêre, daz er solt/ sînes râtes phlegen,/ und von Kastel hern Dietdegen./ den behûst er hinze Glatze/
Ottok 21213 daran in bewarten/ die sînen, als si beste kunden./ ez phlac zuo den stunden/ sînes râtes ein man,/ dem was grôz
Ottok 22999 er im enplanden,/ daz daz geschæhe mit îlen./ sîns râtes phlâgen zuo den wîlen/ her Stephan der Mîssouwære/ und der lange
Ottok 23516 wol kunt,/ der bâbst, der zuo der stunt/ der kristenheite phlac,/ an dem grôz witze lac/ unde was Mertîn genant./ dô
Ottok 30112 was ein man,/ den der grâf Yban/ ellichen ze senden phlac,/ Peter der Wahtelsac/ sô was er genant./ grâf Yban het
Ottok 31704 zwâr./ er het alliu diu jâr/ und er des râtes phlac,/ sô wol gefullet sînen sac,/ daz er in oben kûm
Ottok 32944 er des tages ûf in warte./ sô sach man etlich phlegen/ ir harnasch an ze legen/ durch den sin, ob si
Ottok 38428 gewesen:/ die het er ûz gelesen,/ daz si sînes râtes phlâgen./ dô ez nâhente den tagen,/ daz si grîfen wolden/ zder
Ottok 39329 dem kunic hôchgeborn,/ wand er al sîn tac/ sînes râtes phlac/ unde volgte im ouch nâch/ für alle, die er ie
Ottok 40279 Tûfersære,/ der dâmit fullet sînen sac,/ daz er valsches râtes phlac./ zêther über kunic Ruodolfen,/ daz er im ie was geholfen,/
Ottok 55034 __ich wil si nennen unde sagen,/ die sîns heimlichen râtes phlâgen/ zuo der selben stunde:/ daz was der abt von Admunde,/
Ottok 55722 leben kunde,/ darnâch er sich nider legt/ unde slâfens het gephlegt/ unz über mittenaht,/ dô zeran im der maht,/ ein siechtum
Ottok 56872 furst, umb den ez also læge,/ daz er sînes râtes phlæge,/ das si sîn frum gewunnen./ darzuo die versunnen/ antwurt gâben:/
Ottok 73347 den hof wolden/ suochen, als si solden./ grôz unmuoze man phlac./ und an dem næhsten suntac/ vor singens zît/ in daz
Ottok 73699 tischen/ von wiltpræt und von vischen,/ daz man ezzens kûme phlac/ hin über mittentac./ dô zogtens aber hin/ ab dem gevilde
Ottok 79053 êrn/ wol und eben lac,/ der hern rât er dô phlac/ und lie si ze hulden komen./ swaz si schaden heten
Ottok 81440 dem von Hanegeu/ hete an getragen./ die des kunigs râtes phlâgen,/ die wurden des gemein/ mit einander enein,/ der kunic solt
Ottok 86019 vil nâhen bî der stat,/ dâ si in ze vâhen phlâgen,/ die brieve verworfen lâgen./ si suochten unz an die stunt,/

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