Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phlëgen stV. (1347 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 289,3 frumen./ diu nie gegruozte recken, $s diu sol in grüezen pflegen,/ dâ mit wir haben gewunnen $s den vil zierlîchen degen.«/
NibB 307,1 Ortwîn und Hagene $s vil grôzer wunder began./ Swes iemen pflegen wolde, $s des wâren si bereit/ mit volleclîcher mâze, $s
NibB 309,1 kraft./ In der hôhgezîte $s der wirt der hiez ir pflegen/ mit der besten spîse. $s er hete sich bewegen/ aller
NibB 340,2 »Swie vil wir volkes füeren«, $s sprach aber Sîvrit,/ »ez pfligt diu küneginne $s sô vreislîcher sit,/ die müesen doch ersterben
NibB 407,1 im Sîfrit $s dâ von diu rehten mære sagen./ »Man pfliget in dirre bürge, $s daz wil ich iu sagen,/ daz
NibB 415,1 $s het%..e im hie iemen iht getân./ Swie blîde er pflege der zühte $s und swie schœne sî sîn lîp,/ er
NibB 463,4 gelac;/ Gunther in dô wegete, $s der helt in werfenne pflac./ Sîfrit der was küene, $s vil kreftec unde lanc./ den
NibB 487,1 vant er innerthalben stân/ Einen ungefüegen, $s der der bürge pflac,/ bî dem z$’allen zîten $s sîn gewæfen lac./ der sprach:
NibB 514,1 Guntheres man:/ »Vil edliu künneginne, $s lât mich der slüzzel pflegen./ ich trûwe iz sô geteilen«, $s sprach der küene degen,/
NibB 518,2 ich habe gesant nâch tôde: $s ich wils noch lenger pflegen./ ouch trûw%..e iz wol verswenden, $s daz mir mîn vater
NibB 531,2 antwurte Hagene: $s »ich bin niht bote guot./ lât mich pflegen der kamere. $s belîben ûf der fluot/ wil ich bî
NibB 563,2 Rûmolt der degen,/ vil grôzer unmuoze $s muosen si dô pflegen,/ rihten daz gesidele $s vor Wormez ûf den sant./ des
NibB 597,1 $s dâ wurden helde wol bekant./ Des dâ die recken pflâgen, $s daz sach vil manic meit./ mich dunket, daz her
NibB 629,2 bî Kriemhilde lac,/ unt er sô minneclîche $s der juncvrouwen pflac/ mit sînen edelen minnen, $s si wart im sô sîn
NibB 630,1 Ich sag$’ iu niht mêre, $s wie er der vrouwen pflac./ nu hœret disiu mære, $s wie Gunther gelac/ bî vroun
NibB 644,1 swie er des tages krône truoc./ Nâch siten, der si pflâgen $s unt man durch reht begie,/ Gunther unt Prünhilt $s
NibB 647,4 gescheiden $s der künic von sînen man./ swes iemen ander pflæge, $s man sah in trûrende gân./ Im unt Sîfride $s
NibB 681,1 lâgen bî ein ander $s Gunther unt diu schœniu meit./ Er pflac ir minneclîchen, $s als im daz gezam,/ dô muoste si
NibB 686,3 schal gelac/ von aller hande vreuden, $s der iemen solde pflegen./ dô wart des küneges koste $s vil harte hôhe gewegen./
NibB 689,3 des ze lanc./ ez enwart nie geste $s mêre baz gepflegen./ sus endete sich diu hôhzît: $s daz wolde Gunther der
NibB 712,4 perlen und edel gesteine $s verwieret wol dar in!/ sus pflac ir vlîzeclîchen $s Sigelint diu edel künegin./ Dô sprach vor
NibB 722,2 meisten, $s den ie helt gewan,/ âne die es ê pflâgen, $s hete nu der küene man,/ den er vor einem
NibB 740,3 solhiu kleit,/ sam man zen Burgonden $s dô der site pflac./ si spranc von einem bette, $s dar an si ruowende
NibB 771,3 lîp/ behalten iht der zühte, $s der si wol kunde pflegen?«/ »si kumt iu sicherlîchen«, $s sô sprach dô Gêre der
NibB 776,2 degen/ die heten vil unmuoze. $s die zît si muosen pflegen/ truhsæzen unt schenken, $s ze rihten manige banc./ des half
NibB 800,3 dô bat/ Dancwarten sînen marschalch, $s daz er ir solde pflegen./ do begond er daz gesinde $s harte güetlîche legen./ Dar
NibB 801,2 spîsen man si lie./ jâ wart vremder geste $s baz gepflegen nie./ alles des si gerten, $s des was man in
NibB 805,1 grôzem vlîze getân,/ Sô man ze hôhzîten $s lange hât gepflegen./ vrouwen unde mägede $s die hiez man schône legen./ von
NibB 814,3 daz von manigem recken $s ûf dem hove geschach./ si pflâgen ritterschefte $s durch kurzewîle wân./ dô liefen dar durch schouwen
NibB 965,4 warumb%..e uns die schenken $s bringen niht den wîn./ man enpflege baz der jegere, $s ich enwil niht jagetgeselle sîn./ Ich
NibB 1016,2 der künic lac,/ Sigemunt der herre, $s der slâfes niht enpflac./ ich wæne sîn herze im sagte, $s daz im was
NibB 1057,3 bat/ und allez sîn gesinde, $s daz ez des heldes pflac./ si heten naht vil arge $s unt vil müelîchen tac./
NibB 1103,3 dar gie./ si bat got den guoten $s sîner sêle pflegen./ vil dicke wart beweinet $s mit grôzen triuwen der degen./
NibB 1117,4 dâ sîn der degen Albrîch $s mit sînen besten vriunden pflac./ Dô man die von dem Rîne $s nâch dem schatze
NibB 1127,4 daz man sô grôzer milte $s mêre nie gesach./ si pflac vil guoter tugende, $s des man der küneginne jach./ Den
NibB 1168,2 $s bî Rüedegêre lac,/ wie güetlîche vrâgen $s diu marcgrâvinne pflac,/ war in gesendet hête $s der künic von Hiunen lant./
NibB 1195,3 di$’n hânt nu leider niemen, $s der ir mit triuwen pflege./ des wæn$’ ouch sich vil seine $s des küniges sorge
NibB 1197,3 durch ir vil manige tugende, $s der si dâ kunde pflegen.«/ der rede gestuont im Hagene, $s dar zuo vil manic
NibB 1202,2 tac./ der künic nâch râte sande, $s (vil wîslîch er pflac)/ ob ez sîne mâge $s dûhte guot getân,/ daz Kriemhilt
NibB 1208,2 degen:/ »nu muget ir, vriunt Hagene, $s noch der triuwen pflegen./ ergetzet si der leide, $s und ir ir habt getân./
NibB 1228,2 sâhen vor ir sitzen $s vil manic schœne wîp./ dô pflac niwan jâmers $s der Kriemhilde lîp./ ir wât was vor
NibB 1283,4 unz an mîn ende $s des selben immer bî iu pflegen./ Ich wil ouch mit mir füeren $s fünf hundert mîner
NibB 1306,3 die riten lobelîche; $s der was vil manic degen./ si pflâgen ritterschefte, $s daz sach vil manic meit./ ouch was der
NibB 1321,1 lufte $s unde heten kurzewîle grôz./ Wes si dâ mêre pflægen, $s des enkan ich niht gesagen./ daz in sô übele
NibB 1331,2 Zuo der Treisem brâhte $s man die geste dan./ ir pflâgen vlîzeclîche $s die Rüedegêres man,/ unze daz die Hiunen $s
NibB 1332,4 bekant,/ geheizen Zeizenmûre: $s vrou Helche saz dâ ê/ und pflac sô grôzer tugende, $s daz wætlîch nimmer mêr ergê,/ Ez
NibB 1340,2 manic degen/ unt die wilden Petschenære. $s dâ wart vil gepflegen/ mit dem bogen schiezen $s zen vogeln, die dâ flugen./
NibB 1358,4 der degen/ den künec niht wolde lâzen $s Kriemhilde heinlîche pflegen./ Dô hiez man lân belîben $s den bûhurt über al./
NibB 1379,3 unde man./ daz Helchen ingesinde, $s des ê diu vrouwe pflac,/ gelebten bî Kriemhilde vil $s manigen vrœlîchen tac./ Dô stuont
NibB 1381,1 allez Etzelen lant./ Diu juncvrouwe Herrât $s noch des gesindes pflac,/ diu Helchen swester tohter, $s an der vil tugende lac,/

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