Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phlëgen stV. (1347 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

HvHürnh 11, 5 lanntherren hiessen si all umb den chünigk stan. Dann so pflag er ze verrichtten hohe geschäfft, offenwaren mislich und ergangen geschicht
HvHürnh 22, 6 der herr Hermogenes ertzeuget das tzwen geist sint die dein pflegent, ainer ze deiner zesewen unnd der annder ze der winnstern,
HvHürnh 28, 18 nature. O genädiger $t kaiser, du sollt dein selbs wol pflegenn von den ungevelligkaitenn, die hie vor genant sinde. Von dem
Iw 25 sîne stunde/ niht baz bewenden kunde,/ daz er ouch tihtennes pflac/ (daz man gerne hœren mac,/ dâ kêrt er sînen vlîz
Iw 52 selch vreude niemer werden mac/ der man ze den zîten pflac./ doch müezen wir ouch nû genesen./ ichn wolde dô niht
Iw 494 lobetenz, tæt ich in niht.’/ ‘entriuwen vürhtent sî dich?’/ ‘ich pflige ir, und sî vürhtent mich/ als ir meister unde ir
Iw 863 erz mir wol undersagen/ mit selher vuoge als er ie pflac,/ die niemen wol gezürnen mac./ mîn her Keiî der ist
Iw 935 swenne ich scheide dan,/ den vil ungetânen man/ der dâ pfliget der tiere./ dar nâch sô sihe ich schiere/ den stein
Iw 1120 im daz ros tôt gelac,/ done mohter, als er ê pflac,/ niht vürbaz gejagen:/ ouch het er den wirt erslagen./ der
Iw 1660 lân/ als unbescheidenlich under wegen./ ouwî wan wolde sî nû pflegen/ gebærde nâch ir güete!/ vreude und guot gemüete/ daz zæme
Iw 1739 was gevangen./ schiere kam gegangen/ diu guote maget diu sîn pflac./ sî sprach ‘ich wæne ir swæren tac/ und übele zît
Iw 1782 allen den gemach/ des im zem lîbe nôt was:/ sî pflac sîn daz er wol genas./ //Dô er guot gemach gewan,/
Iw 2188 garzûn wære under wegen,/ do begunde diu maget des rîters pflegen/ als ir got iemer lône./ sî bât in harte schône./
Iw 2196 stunt/ gewarnet als ein hövesch man/ der wol des lîbes pflegen kan/ und ders ouch guote state hât;/ dô welte si
Iw 2571 ir kiesen, ob ir welt,/ bî sînem ampte des er pflac:/ sîn hete anders niht einen tac/ geruochet der künec Artûs/
Iw 3043 dienste kêrte,/ wier im sînen prîs gemêrte./ swâ sî turnierens pflâgen,/ des sî niht verlâgen,/ dâ muose selch rîterschaft geschehen/ die
Iw 3283 was,/ und wol vor hunger genas./ //Dô er des lange gepflac,/ er lief umb einen mitten tac/ an ein niuweriute./ dane
Iw 3515 gegeben/ ein vil harte rîchez leben./ ouwî waz ich êren pflac/ die wîl ich slâfende lac!/ mir hât getroumet michel tugent:/
Iw 3529 vrouwen und ein rîchez lant;/ wan daz ich ir doch pflac,/ sô mir nû troumte, unmanegen tac,/ unz mich der künec
Iw 4018 lîp/ in der kapellen lac./ und dô er dirre clage pflac,/ dô sach sî hin vür/ durch eine schrunden an der
Iw 4741 êre.’/ nû erbarmet diz sêre/ den rîter der des lewen pflac./ er sprach ‘ich sol um mitten tac/ morgen komen an
Iw 4816 daz der lewe bî im lac/ und anders sites niene pflac/ niuwan als ein ander schâf./ guot spîse und dar nâch
Iw 4957 sprach der sî dâ trôste,/ der rîter der des lewen pflac/ ‘deiswâr, herre, ob ich mac,/ ich ledige unser gesellen./ got
Iw 5015 niht gevehten./ und wil sîn unser trehten/ nâch rehtem gerihte pflegen,/ sô sît ir schiere gelegen.’/ //Nû hâte dem risen geseit/
Iw 5079 geschehen./ sî heten heiles gesehen/ den rîter der des lewen pflac:/ wand sî lebeten vür den tac/ âne angest unde ân
Iw 5159 ir knien an ir gebete/ und bat got der sêle pflegen,/ wan sî hete sich des lîbes bewegen./ //Dô sî sich
Iw 5226 den ich geleisten mac.’/ und sîn lewe, der sîn dâ pflac,/ der gesach vil schiere sînen haz/ und gestuont hin nâher
Iw 5344 riten wider ûf in/ die zwêne die noch werten,/ und pflâgens mitten swerten/ als guote rîter solten./ daz wart in wol
Iw 5778 //Sus reit sî allen einen tac,/ daz sî geverten niene pflac,/ unz daz ez an die naht gienc./ einen wec sî
Iw 5804 endes dâ diu burc lac./ der wahtære, der der were pflac,/ der ersach sî vil drâte./ ein gast der alsô spâte/
Iw 5854 noch sîn gebeine vor./ er schuof mir michel êre:/ got pflege sîn swar er kêre.’/ //Der mære vreute sich diu maget./
Iw 6423 trûwe ich harte wol genesen.’/ alsus bat er ir got pflegen:/ ouch gâben si im vil manegen segen./ sus begunder suochende
Iw 6578 maget/ nahtes alsô nâhen lac/ mit der er anders niht enpflac,/ dern weiz niht daz ein biderbe man/ sich alles des
Iw 6719 die huoben in den strît an./ got müeze des gastes pflegen:/ wan der strît was ungewegen:/ ern bestuont nie sô grôze
Iw 6846 an den sibenden tac,/ daz man ir dô vil schône pflac/ und sî vil rîche cleite/ unde pfärit bereite,/ diu sî
Iw 7195 sî nâmen wuocher dar an/ sam zwêne werbende man:/ sî pflâgen zir gewinne/ harte vremder sinne./ dehein koufman hete ir site,/
Iw 7358 unz an den anderen tac./ sî tâten als er ie pflac/ der ie rehten muot gewan:/ swie leide dem biderben man/
Iw 7776 im selben unde in zwein,/ ze heilenne ir wunden./ ouch pflac ir zallen stunden/ diu künegîn untter künec Artûs./ des biuten
Kchr 6555 die dâ bî in geherberget wâren,/ daz si der christenhaite phlâgen./ $sDuo îlten si ze dem kunige,/ si sprâchen: ‘hêrre, unser
Kchr 13389 si sêre/ mit sô getâner valsclêre./ $sDi der christenhaite dô phlâgen,/ den begundez harte swâren,/ si clageten iz dem chunige,/ si
KLD:BvH 16: 4, 3 mâle hein zuo zir gedanke fiure,/ sît si mîner fröiden pfligt,/ solte ich dâ bî ir tuon twâle,/ von der wunnebernden
KLD:GvN 15: 3, 5 wol. swâ Minne ir liebe wæge/ gelîche und daz si pflæge/ ir fröide, dâ von wurden sendiu herzen fröiden vol./ mir
KLD:GvN 47: 1, 4 unde ein wîp diu wil mich fröide ersterben,/ der ich pflac in fröiderîchen jâren./ diu guote, diu guote, diu guote, diu
KLD:Kzl 1: 2,12 im gesigt./ sol ich den edel heizen/ der niender tugende pfligt?/ ob er mir durst niht büeze/ und ouch umb êr
KLD:Kzl 1: 3, 5 ir strîtent unde vehtent/ niht wan in iuwern sac./ wie pflegent ir der fürsten?/ war kumt der herren guot?/ unschuldic wilt
KLD:Kzl 2: 7, 2 ist im selben holt./ //Ein infel unde ein krône die pflegent nû der kristenheit/ mit ir gerihten schône./ swelch rihter rât
KLD:Kzl 6: 2, 5 ouwen?/ disiu leit darf ringe wegen,/ er sol hôher fröide enpflegen,/ swer ein reine sælic wîp mac schouwen/ sô daz sî
KLD:Kzl 16: 2, 2 niht vinde./ //Fênix ein vogel ist genant der wunderlîcher art enpfligt./ er lebt alleine sunderbâr,/ dekeine fruht er birt./ swen sîn
KLD:Kzl 16:11, 3 liebet dir mîn guot vil mêre danne diu mâcschaft,/ sô pfligst du kranker neve site;/ wild ist dir friundes nam./ entfriundet
KLD:Kzl 16:16,13 des sî dâ lebent, dâ bî sô kiesent tôren./ die pflegent alle tumber site/ die sich des schament des si doch

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