Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phlëgen stV. (1347 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MF:Reinm 6b: 4, 5 mir niht gehelfen mac./ Ich gedenke wol, daz i$’s anders pflac/ und mir diu grôzen swaere/ ze herzen niht enlac./ iemer
MF:Reinm 14: 3, 6 lop mit rede níem%\an volenden kan./ swes dû mit triuwen pfligest wol, der ist ein saelic man/ und mac vil gerne
MF:Reinm 22: 3, 3 spil: si gehalf mich nie./ mit guoten triuwen ich ir pflac/ sît der zît, daz ich ir künde gevie./ Ich w%/aene,
MF:Reinm 29: 3, 6 Die versprich ich niemer tac./ ich muoz leben, als ich pflac./ dar under/ hât noch got ein wunder,/ daz si mír
MF:Reinm 30: 1, 1 noch genigen./ /Durch daz ich vröide hie bevor ie gerne pflac,/ sô wundert die liute allz mîns trûrens sêre./ dem ist
MF:Reinm 31: 2, 7 an diu alten maere/ und waenent, daz ich noch vröide pflege,/ als ich ir eteswenne pflac./ daz wende, muoter unde maget,/
MF:Reinm 31: 2, 8 waenent, daz ich noch vröide pflege,/ als ich ir eteswenne pflac./ daz wende, muoter unde maget,/ sît ichs in niht verbieten
MF:Reinm 33: 1, 1 mich in ir genâde vie./ /West ich, wâ man vröide enpflaege,/ dar wolte ich – ine mac niht sus geleben –,/
MF:Reinm 38: 4, 3 ze herzen niemer nâhe gân,/ #s+sît#s- #s+ich#s- sô grôzer leide pflige,/ daz minne riuwe heizen mac./ waz hulfe danne mich ein
MF:Reinm 55: 4, 7 ich gar verteile,/ mîdet mich der beste man./ Swes er pflaege,/ swenne er bî mir laege,/ mit sô vremeden sachen/ könder
MF:Reinm 60: 1, 6 Vil kûm ich des erbeiten mac,/ sît ich vröude niht enpflac,/ sît der kalte rîfe lac./ /Míchn h%/azzet nieman,/ ob ich
MF:Wolfr 1: 3, 10 dem genuoc./ ir beider liebe doch vil sorgen truoc,/ si phlâgen minne ân allen haz./ /^"Sîne klâwen/ durch die wolken sint
MF:Wolfr 3: 3, 6 Gegen mir treit, daz lâze ich sîn./ ich wil nu pflegen der zühte mîn./ /Der helden minne ir klage/ du sunge
MF:Wolfr 4: 2, 1 Der morgensterne, wahtaere, swîc,/ dâ von niht <$p> sinc./ /Swer pflíget oder íe gepflac,/ daz er bî líeben wîben lac,/ Den
MF:Wolfr 4: 2, 1 swîc,/ dâ von niht <$p> sinc./ /Swer pflíget oder íe gepflac,/ daz er bî líeben wîben lac,/ Den merkaeren unverborgen,/ der
MF:Wolfr 5: 2, 8 scheidens riuwe/ ûf kunfte wân./ Ez waere unwaege,/ swer minne pflaege,/ daz ûf im laege/ meldes last./ ein sumer bringet,/ daz
Mügeln 28,5 wart gefriet von dem hirtentum,/ durch das sin herze milde phlag an falschen rum;/ des ist sin sam in küniges adel
Mügeln 53,17 zu achten ist für künige groß, $s die swacher siten phlegen./ Die kunst nimt wunder, wie uns lücht naturen span./ ein
Mügeln 56,6 im großer forchte pin./ da er des louwen sprünge solde phlegen,/ wie tumm da was sin eseli!/ sin übermut in großem
Mügeln 87,11 nach sitikeit und nach der tugende wegen,/ und gotes rechte phlegen./ dem eins und drißig capitel rat./ Ecclesiastes ist / das
Mügeln 171,7 Cyrus geworfen in den hag,/ din barmung in dem walde phlag/ des kindes und im spise gab./ von Lidia da Cresus
Mügeln 205,6 gar giftig ist sin blick./ du edler wirt, des nicht enphlig,/ nach tugent dine siten schick,/ so wirt din ere wit
Mügeln 223,5 er si wiß, swarz ader rot./ wo man der wise phlag,/ in not man selden underlag./ ein wiser man uf einen
Mügeln 328,4 ere $s sere/ Rom nu lange frist,/ sint sie rechtes phlag und ist nicht bliben/ in der tugent phad –/ der
Mügeln 383,17 minne noch dins grußes segen,/ das din got immer müse phlegen/ in siner hochsten hut./ Mit leide $s heide $s was
Mügeln 384,9 ouwen lag./ hag $s smack $s nu gibet, sam er phlag,/ sint er blumen swanger/ worden ist von des meien kraft./
Mühlh 130, 18 tedingi^. Weri abir daz^. daz he nicht in=woldi rechtir teidingi phlegi von demi guti, mit demi rechti alſi du burgeri recht
Mühlh 156, 2 zu dir mali^. Da ſal he umi dan rechtir teidinge phlegi ummi die ſcult die he ume gibit^. unde ſal iz
Mühlh 169, 4 in=mugi^. Gibutit umi abir di ſcultezzi, daz he rechtir antwerti phlegi den man di uf un clagit, unde geit he bin
NibB 4,1 edel lîp./ der juncvrouwen tugende $s zierten anderiu wîp./ Ir pflâgen drîe künege $s edel unde rîch,/ Gunther unde Gêrnôt, $s
NibB 10,2 ûz erwelter degen,/ Sindolt und Hûnolt, $s dise herren muosen pflegen,/ des hoves unt der êren, $s der drîer künege man./
NibB 11,4 erwelter degen./ Hûnolt was kamerære. $s si kunden hôher êren pflegen./ Von des hoves krefte $s und von ir wîten kraft,/
NibB 12,3 hôhen werdekeit $s und von ir ritterscaft,/ der die herren pflâgen $s mit vröuden al ir leben,/ des enkunde iu ze
NibB 25,3 in hiez mit kleidern zieren $s Sigmunt und Siglint./ sîn pflâgen ouch die wîsen, $s den êre was bekant./ des moht
NibB 38,1 bôt man êren dâ genuoc./ Swie vil si kurzewîle $s pflâgen al den tac,/ vil der varender diete $s ruowe sich
NibB 40,2 den sibenden tac./ Siglint diu rîche $s nâch alten siten pflac/ durch ir sunes liebe $s teilen rôtez golt./ si kundez
NibB 41,4 deheinen tac./ ich wæn$’ ie ingesinde $s sô grôzer milte gepflac./ Mit lobelîchen êren $s sciet sich diu hôhgezît./ von den
NibB 54,2 Hagene der degen,/ der kan mit übermüete $s der hôhverte pflegen,/ daz ich des sêre fürhte, $s ez müg$’ uns werden
NibB 65,2 $s naht unde tac,/ daz lützel ir deheiniu $s ruowe gepflac,/ unze man geworhte $s die Sîvrides wât./ er wolde sîner
NibB 112,2 der degen,/ »des mîn vater lange $s mit êren hât gepflegen,/ daz wir daz solden vliesen $s von iemannes kraft?/ wir
NibB 112,4 iemannes kraft?/ wir liezen übele schînen, $s daz wir ouch pflegen riterschaft.«/ »Ine wil es niht erwinden«, $s sprach aber der
NibB 131,2 Swâ sô bî den frouwen $s durch ir höfscheit/ kurzewîle pflâgen $s die riter vil gemeit,/ dâ sah man ie vil
NibB 152,2 stat./ swie vîent man in wære, $s vil scône ir pflegen bat/ Gunther der rîche $s (daz was wol getân),/ unz
NibB 154,3 sit,/ der ir mit uns nu lange $s habt alher gepflegen?«/ des antwurt$’ im dô Gunther, $s der vil zierlîche degen:/
NibB 179,2 der degen,/ »und wil der warte $s gegen den vîenden pflegen,/ unz ich rehte ervinde, $s wâ die recken sint.«/ dô
NibB 183,1 Ich sag$’ iu, wer der wære, $s der der warte pflac./ ein liehter scilt von golde $s im vor der hende
NibB 248,2 in die stat./ der künec sîner geste $s vil scône pflegen bat./ er hiez der wunden hüeten $s und scaffen guot
NibB 254,1 dâ kom hermüede $s maneges guoten riters lîp./ Der künec pflac sîner geste $s vil grœzlîche wol./ der vremden und der
NibB 254,3 wâren vol./ er bat der sêre wunden $s vil güetlîche pflegen./ dô was ir übermüeten $s vil harte ringe gelegen./ Die
NibB 261,1 Sigmundes lant./ Der wirt hiez z%..e allen zîten $s riterscefte pflegen./ daz tet dô willeclîchen $s vil manec junger degen./ die

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