Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phlëgen stV. (1347 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:Kzl 16:17,13 im der vrô Êre wirt getriutet./ diu milte unrehtes niht enpfliget,/ sist vol erbermde und ander tugende mêre./ diu milte schanden
KLD:Kzl 16:21,11 gewerben mohten nâch der spîse:/ des nahtes mûsen alse er pflac/ daz lêrte er sî gar wol nâch hûwen wîse./ als
KLD:Kzl 17: 3, 1 munt/ der minne sô wil krenken./ //Her Salomôn, der minne pflac, der het vil wîser sinne./ wær zuht und êr der
KLD:UvL 3: 6, 4 diu hôhe sende nôt,/ doch wol im der der selben pfligt!/ sî gît sorge, und ist diu sorge fröiden rîch./ frou,
KLD:UvL 35: 4, 2 guotes niht gesach./ //Aller guoten wîbe güete/ müeze immer fröiden pflegen./ vor ir zürnen mich behüete/ got: daz ist mîn morgensegen./
KLD:UvL 36: 4, 3 si lâgen/ geslozzen wol nâch friundes site./ ir beider münde pflâgen/ dâ sich diu liebe erzeiget mite./ ir vil lûter liebe
KLD:UvL 36: 7, 9 bin ich in dem herzen dîn./ got müeze dîner êren pflegen:/ dîn wîplîch güete sî mîn segen." //Wol $s mich immer!
KLD:UvL 40: 5, 5 und wol bewart/ von der reinen süezen guot./ wie $s pflac sîn den tac diu süeze minneclîche?/ sô daz er wart
KLD:UvL 51: 7, 2 êre lân./ //Swes mîn frou sich an mich lât,/ des pflig ich ir sô ich beste kan./ ich begie nie missetât/
Konr 3 W1,19 ſtet, vnde och ſi im hin wider enpfalch, daz er pflæge vnd ir vor wære an ſiner m#;ovter ſtet. Den heiligen
Konr 6,37 wil dich enphelehen deme g#;ovten ſant Sebaſtian, das er din phlege vnd dich beh#;ovte vncʒe mich got her wider ſendet.#.’ Mit
Konr 6,48 da leiteſt, diu wart mir enpholehen, $t das ich #;eir phlegen ſolte. Der haſtu dich vnterwunden, das ſol d#;eir vil vbele
Konr 10,29 Conſtantinum vnd Conſtancium, die waren beide g#;evte criſten. Der eine phlach des lantes ʒe Conſtantinopole, der ander ʒe Rome. Div heiligiv
Konr 14,7 ʒim: #.,Ich pin d#;eir geſentet vone gote, das ich dein phlegen ſol vncʒe an dinen tot, vnd ſweſtu da cʒe gote
Konr 14,85 dich wol, ich pin mit dir vnd beh#;eute dich vnd phlege din.#.’ Do wart das iſen ʒe wahſe, da ſi mit
Konr 14,87 waren; des lopten ſi den almehtigen got. Der des charcheres phlach, der ſæite dem keiſere: #.,Herre, die ich in dem charchere
Konr 15,12 ſagen. Do der cheiſer Archadius von diſem lib ſchiet, do phlach des riches ſin hůſfr#;vowe Eudoxia vnd ʒoch einen ſvn Theodoſium.
Konr 18,33 der ir die frone botſchaft von himel prahte vnd ir phlag vnd ſi beh#;evte an geiſtlichem lebene vnd an aller ſlahte
Konr 18,35 was ſante Johannes ſin tr#;evt, der ir hie in erden phlag vnd ir diente hincʒe der heiligen #;vofferte vnſers herren Jeſu_Chriſtes.
Konr 19,19 geſchaffen, die ſin mit gaiſtlicher ʒuht vnd mit veterlicher g#;eute pflegen ſolten. Wa wart ie ſo getaner g#;eute geleich! Er gab
Konr 19,35 vnſer herre alles durch vns, das er die der chriſtenhait pflegen ſolten, lie geuallen. Sin ʒwen tr%:ut ſant Jacoben vnd ſant
Kreuzf 7713 herre mîn,/ ir welt, wil er mit û sîn,/ ûch phlegen genzlîche./ daz lobt er getrûwelîche.»/ __Als er nu Salatînes wort/
Kreuzf 8082 gap nâch den segen,/ manich heilic munt, als sie den phlegen,/ die bischofe in gotes êre/ nâch Cristenlîcher lêre/ in ir
KvHeimHinv 720 wider,/ wand ez si vil unhôhe wac/ swaz er ungebære phlac./ iedoch stiez er manigen stôz,/ des er ze jungist niht
KvHeimHinv 751 dort bî dem fiure, dâ daz wîp/ diu der tür phlac und zwêne man/ dich mit grimme riefen an,/ dû wærest
KvHeimHinv 846 verjehent./ Ir schallen was gar gelegen./ die der bâre solden phlegen,/ die sungen swaz si wolden/ und truogen als si solden/
KvHeimUrst 97 bevant,/ die juden wurden besant/ die der ê mit im phlâgen./ er begunde si râtes vrâgen,/ waz sie dar umbe dûhte
KvHeimUrst 471 êwarten, levîten,/ die zuo den selben zîten/ lêre und gerihtes phlâgen,/ geruochet ir sie ze vrâgen,/ si verswîgent iuch der wârheit
KvHeimUrst 853 phenninge/ den rîtern mit gedinge/ daz si in des grabes phlægen/ und dâ bî gewâfent lægen/ unz hin an den dritten
KvHeimUrst 1008 für!/ ir habet genuoc dâ gelegen./ wir wellen iuwer anders phlegen./ seht, ob er iu gehelfen müge/ und waz er iu
KvHeimUrst 1272 immer mêr enbirt./ des himelischen vater segen/ geruoche iuwer triuwe phlegen,/ daz iuwer gewerp nâch heile stê/ und gotes wille an
KvHeimUrst 1718 schônen./ und enlât iuch niht bewegen/ die mînes ambetes hie phlegen,/ ern werde alsô enphangen,/ daz der unsern gevangen/ nie deheiner
KvHeimUrst 1991 und ouch von disen êren schiet./ nû var heim und phlege dîn got!’/ des engels rât und gebot/ muose ich leisten
KvMSph 40, 15 sach ist daz schilhen des schilhenden augenenders. Die dritten sach pfligt man darzu ze ton, und deu ist der auzsatz der
KvWHerzm 225 beider herze tôt:/ ir liehten münde rôsenrôt/ vil senfter küsse pflâgen,/ dar nâch si sich verwâgen/ aller fröuden under in./ der
KvWHvK 397 geschihte alsô/ daz der kaiser Otte dô/ eins grôzen urliuges pflac/ und enhalp des gebirges lac/ vor einer stat vil wünneclich./
KvWHvK 701 wol schîn/ daz ir hôchvertic wellet sîn/ und übermuotes künnet phlegen’./ ‘genâde, herre!’ sprach der degen,/ ‘ich quam betwungenlichen her./ dâ
KvWLd 10, 15 er sich bewæge/ der vil schœnen sumerzît;/ spilnder fröude er phlæge,/ wan sîn herze træge/ würde ûf ungemüete wît./ wîbes künne/
KvWLd 12, 14 noch diu cleinen vogellîn,/ der mit herzeliebe jârlanc spilnder wunne pfliget!/ der vergizzet wol der zîtelôsen,/ swenne er bî dem trûte
KvWLd 15, 21 ûf den tac/ wil spulgen hinne $s süezer minne:/ swer gepflac $s der mâze an liebe nie,/ dem misselanc an minnen
KvWLd 26, 4 bluot $s guot $s schein: $s ein $s hac $s pflac $s ir./ schœne $s dœne $s clungen $s jungen $s
KvWLd 32,209 er mit golde in tiure widerwæge:/ daz er sîn wol phlæge,/ daz bræhte im rîcher êren zol./ /Mir ist ein lôser
KvWSchwanr 503 flîze stelle/ daz si des landes welle/ mit ir hêrschefte phlegen./ sît daz mîn bruoder tôt gelegen/ nu jensît meres leider
KvWSchwanr 741 bestân./ diu frouwe keinen mohte hân/ der mit im strîtes phlæge;/ des wart an fröuden træge/ daz werde wîp von hôher
KvWSchwanr 952 rechen ob ich mac:/ got weiz wol daz ich nie gephlac/ dekeiner galsterîe./ swie vaste iuch êren frîe/ mit unzühten iuwer
KvWSchwanr 1136 eine sluoc, der ander stach/ ûz hôher mannes crefte./ si phlâgen ritterschefte/ mit herzen und mit henden,/ man sach si wunder
KvWSchwanr 1576 gab den liuten sînen segen./ vil jâmers wart nâch im gephlegen/ von sîme schœnen wîbe/ und von der kinde lîbe/ diu
KvWTroj 9518 niht enkan/ gewerren, hôchgemuoter degen,/ welt ir iht mînes râtes pflegen/ und in vollenden âne spot./ ist aber, daʒ ir mîn
KvWTurn 265 selben zît/ den turnei müeste zeinersît/ halten und solte phlegen./ dô quam vil manec kürlich degen/ an sîne parte hîn
KvWTurn 277 las/ mit williclichem muote,/ mit dienestlicher huote/ sîn flîz der phlegen wolte./ welsch unde tiusch dâ solte/ einander widerwertic sîn./ dô

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