Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phlëgen stV. (1347 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 468 was do der dritte tac/ daz si nicheiner růwe ne phlac,/ sie ne were ie fluchtic/ den tac biz an die
Ägidius 824 merterere./ den wiedemin der kuninc gap,/ mineme trechtene her dienistis phlac./ ouch hete her einen rat geben/ der ime daz ewige
Ägidius 863 ime undertan./ do hiez sie der heilige man/ harte ulizicliche phlegen/ ir ph$p/ $pr so her lebet./ Do der kuninc gůte/
Ägidius 1085 her dar wider queme./ ouch gebot her daz man ir phlege/ mit clostirlicher minnen./ ce sinen geistlichen kinden/ her urlob nam./
Ägidius 1296 ein uůrste in der burc was,/ der des gerichtes da phlac./ deme was geschehen uil leide:/ sin kint was uirscheiden/ uon
Ägidius 1448 vn̄ ne ruchten war sie uluzzen/ vn̄ liezen is got phlegen/ wa sie quemen ce stade./ daz taten sie an der
Ägidius 1506 in daz wazzer hiez tragen./ minen trechtin bat her ir phlegen:/ her hete sie ime wole behůt/ sint her sie an
Ägidius 1626 do uil nahe was sin tac,/ nicheines werkes her ne phlac/ wen daz her sine sunde clagete/ vn̄ sinen bruderen gesagete/
Ägidius 1630 her sich gote schuldic gab./ die selbe site der her phlac,/ dar ane wart her uunden/ an sinen iungisten stunden./ Iz
Athis A* 4 unz an den tac./ Sie rou daz sie sin ie gephlac/ Mit so getanin vlizin,/ Sit sie zu langin wizin/ Mit
Athis C 38 note sich uírbarín:/ Des toRstin siez nícht wagín,/ Die bilasis phlagín,/ VoR sinis libis uvoRchte;/ Wend athis wundír woRchte/ Des tagis
Athis C 79 Dannoch stůnt des kůningis uane/ Da sie houbítín ane;/ Des phlac der helít absterne,/ Der kůnínc uon palerne,/ Vn̄ dímothenes der
Athis C 93 eíne groze scare/ Mit uírdactín oRsín isín uare,/ Die der karroschín phlagín,/ Vn̄ ir lib wol toRstín wagín/ Durch den werltlíchín prís;/
Athis C 96 ir lib wol toRstín wagín/ Durch den werltlíchín prís;/ Der phlac marques un̄ engrís./ Die írsach absterne:/ Do het er uil
Athis D 66 díebín./ Seht, dise zwei gelíebín/ Bi eín andír lagín/ Vil uroudin phlagín,/ Also manlich wol wízzin mac./ Do lieb bi liebe gelac,/
Athis D 122 ír gebete/ Gewarín mít ír magín,/ Wen bíz sies gnůc gephlagín:/ Do rítín síe ungebeítít/ Da íz gestuole was bereítít/ Mít
Athis E 107 vnd vůrz antlitz:/ Nach den aldin sitín spitz,/ Als sie phlâgin bi den tagín./ waz soldich me drabe sagin?/ Sin decke
AvaJG 22, 3 ir herzen, $s in allen ir werchen./ si sulen warheit phlegen, $s ir almuosen wol geben,/ mit mazen ir gewant tragen,
AvaJG 22, 6 losen./ si sulen den vianden vergeben, $s gerihtes ane miete phlegen,/ den armen tuon gnade, $s die ellenden phahen./ si sulen
AvaJo 20, 1 daz gerieme."/ Zwene fursten do waren, $s die des riches phlagen,/ diu buoch nennent si sus: $s Herodes unde Philippus./ der
AvaLJ 21, 4 chint uz,/ der Israel rihtet, $s der werlt er aller phliget""./ got weiz, herre, $s nu newizzen wir niht mere./ ob
AvaLJ 29, 3 habete,/ vierzech tage unde naht, $s Josep ire mit triuwen phlach./ do fuort er si vone Bethlehem $s in die burch
AvaLJ 37, 1 Do si chomen under wegen $s unde ir herren wolten phlegen,/ do vermisten si des chindes, $s vil harte erchomen si
AvaLJ 39, 2 diu was gotlich: $s "warumbe suochestu mich!/ ich sol billich phlegen, $s swaz mir min vater hat gegeben."/ do jach er
AvaLJ 211, 4 riuwe./ diu sol uns leren, $s wie wir got sulen phlegen./ dannen chomet (uns) diemuot $s unde gedigenlichez muot./ wol swigente
AvaLJ 221, 1 So sten wir vil hohe, $s so mege wir got phlegen,/ ob diu erste tugent $s von unserem herzen niene chumet./
Barth 157, 3 ich dir gesaget hân. Swer siech in dem houpt ist, enphleget er dirre dinge niht, dem werdent diu ougen blœde unde
BdN 3, 20 und wechst den kräutern und allen den dingen, die narunge pflegent. auch ist der mensch gemischet auz den vier elementen, die
BdN 7, 32 umb auch werdent die haizen man kal wenne si unkäusch pflegent, aber die frawen kalwent niht, dâ von daz si kelterr
BdN 112, 14 den geschach nihts. welhe aber sich hungerten, sam die Walhen pflegent, die sturben, wan der pœs luft durchgieng si. nu waiz
BdN 160, 2 die niht zärtleichen habent gelebt und tägleichs grôzer arbait habent gepflegen. des rindes hörner sint herter danne des ochsen, sam der
BdN 207, 21 dann in dem sumer, dar umb, daz si minner wegung pflegent und mêr ruoent in dem winter denn in dem sumer,
BdN 290, 17 morgens, und gebeut in allen ze ruoen, als die wahter pflegent auf den pürgen, die paideu naht und tag anplâsent. sô
BdN 300, 31 gehôrsam wil sein und ain iegleicher mit dem andern muotwillens pfligt. wærleich, ez sein laien oder pfaffen, si müezent verderben. daz
BdN 440, 20 leineinn tuoch tragen, der ist den läuten guot, die geschäfts pflegent, sam kaufläut und sämleich menschen. er senftigt zorn, und sô
BdN 468, 20 Pegasus haizt, der stain ist der pest den, die ritterschaft pflegent und die vehtent, wan er macht snell und küen und
BuchdKg 61, 15 götern ze êren. //Nabuchodonosor sprach ze dem der sîner ritterschefte phlac: #.,Du wele ûz den liuten von Jerusalem die eltesten und
BuchdKg 63, 1 sîn wir niht schœner danne elliu diu kint der du phligest sô ezzen wir dar nâch swaz du uns gibest.#.’ Der
BuchdKg 63, 4 zehen tagen besach der meister diu kint elliu der er phlac, dô wâren deheiniu kint alsô schœne sô Daniel und Ananias
Eilh R, 3552 herren holt,/ wan du si[n] neve waerist/ und siner eren phlagest/ baz denne d[ie] andirn alle./ nu bin ih ze schalle/
Eilh M, 3552 heren holt,/ wane du sin nebe werist/ und siner eren plegist/ baz den di anderen alle./ nu bin ich ze scalle/
Eilh St, 7414 was daz wif./ /Pylose wol gesach,/ daz sin vr#;vowe sorgen plach/ Unde sprach wisliche:/ #.,here kůning riche,/ Swe[r so wol gebeiten
EnikWchr 20229 zwên und sibenzic nâmen si ûz in,/ die irs râtes pflâgen/ dar nâch bî iren tagen./ __Nû wil ich iuch bescheiden:/
Eracl 218 nâch ir tôde solde leben/ und ir erbe besitzen./ des phlâgen sie mit den witzen,/ daz unsern herren des gezam,/ daz
Eracl 226 bote,/ ze dem bette, dâ sie lâgen/ und ir gemaches phlâgen./ der frouwen sprach er alsô zû/ ‘Cassîniâ, slæfestû?/ got hât
Eracl 829 frô./ einem knappen rief er dô,/ der alles sînes guotes phlac./ ‘ich vergilte dich hiute, ob ich mac./ deiswâr, ich bin
Eracl 1044 guoten man daz silber wegen./ ‘der tievel müez sîn hiute phlegen!/ sprâchen si alle gelîche./ ‘daz dir got geswîche!/ ditze guot
Eracl 1365 ros ode vol,/ sie schuofen daz wol,/ daz mans flîzeclîchen phlac/ unde leisten den tac,/ der in von hove geboten was,/
Eracl 1372 nâmen/ und mieten ställe umb ir guot,/ als man noch phliget unde tuot/ in dem lande über al./ der market was
Eracl 2367 nâmen nû in ir huote/ die frouwen, die ir solden phlegen/ und liezen niht under wegen,/ swaz ez ze rehte solde

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