Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phlëgen stV. (1347 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWTurn 693 gezieret dar/ in dirre zweier künge schar/ die des turneies phlâgen/ und wider einander wâgen/ mit lîbe und ouch mit guote
KvWTurn 802 getân/ darûf sô manec grimmer slac./ mit nîde man turnierens phlac,/ als ob ez wære ein herter strît./ golt sîde
KvWWelt 76 dan Vênus oder Pallas/ und alle die gotinne/ die wîlen phlâgen minne./ ir antlütz unde ir varwe/ diu wâren beidiu garwe/
Lanc 18, 12 zu eim hofe, da bruder waren die des hofes allwegen pflagen; und hieß sie alda beyten biß er gesehe ob Claudas
Lanc 23, 31 wiedder zu komen, und bevalh allen den die synes dings pflagen, das sie theten was sie hieß ein ritter, was sin
Lanc 33, 32 Britanien gefarn were, und saget yn alles das konig Artus pflag thun und von dem großen wunder das mit im von
Lanc 34, 9 sym alter. Die frauw gab im einen meyster, der sin pflegen solt und húbscheit leren, als man zu recht sol thun
Lanc 44, 30 nicht erfarn, wedder ich noch ir, wann die die syn pfliget saget mirs, umb das das sie wolt das ir deste
Lanc 47, 21 das kein kónig in der welt ist der also sere pfleg hoher ritterschafft und herlicher gesind hab dann du hast. Du
Lanc 60, 8 wil nicht geßsen hett. Die jungfrauw det gnug bereyten und pflag ir als wol als sie ir kint weren. Das hett
Lanc 60, 10 ir frauw fast bevolhen das sie der kint wol solt pflegen ob allen dingen. Den kinden gebrast nicht dann das ir
Lanc 79, 24 wil, das uch nymmer ubel geschicht alldiewil das ich uwer pflegen sol.’ ‘Das wil ich gar gern thun’, sprach Claudas, ‘den
Lanc 86, 34 an der stat da man ir vil gemahelich und ersam pflieget, baß dann ir allesampt mochtent gethun, ob sie allhie werent.
Lanc 129, 29 man gesah. Sie gab im vier knappen, die sin solten pflegen und warten und im dienen solten. //Die frauw nam urlob
Lanc 151, 1 eim @@s@wald da geistlich lút inne waren, die sin wol pflagen und daten im groß ere. Des morgens frú bereit er
Lanc 203, 7 sie, ‘ir mußent mit mir farn, ich wil uwer wol pflegen und ersam und baß dann an keyner statt dar ir
Lanc 211, 2 selber muß uch lonen, ir hant myn mit gutem fliß gepflegen; wo ich in der welt bin, so wil ich allweg
Lanc 284, 7 aber synen gesellen den zweyn konigen, das sie sin wol pflegen. Galahot kam zu hof und was fast wilkomen. Nach eßsen
Lanc 374, 11 jungfrauwen das sie nit anders endeten dann das sie Hestors pflegen und besehen ob er irgent wunt were, und das sie
Lanc 428, 29 solt; ich wil wiedder keren zu Segremors und wil des pflegen so ich best magk.’ //Myn herre Gawan raufft das swert
Lanc 429, 28 und ging zu der kamern mit zweyn rittern die sin pflagen und hůten. Da er wiedder off syn bett kam, da
Lanc 437, 31 syner guten ritterschafft das sie yne durch wunder besahen und pflagen sin wol. Die nacht blieben sie da und stunden des
Lanc 466, 13 jamer in der konigin kamer. Und die konigin det sin pflegen, als man zu recht eins konigs pflegen sol der sere
Lanc 466, 13 konigin det sin pflegen, als man zu recht eins konigs pflegen sol der sere gewunt $t ist und geqwetst, mit arczaden
Lanc 491, 3 Nochdann weren sie baß enpfangen und ir were vil baß gepflegen, wann ein abenture die zu hof geschah off demselben tag
Lanc 522, 7 von Logres bleib mit frieden und mit gnaden diewil ers pflag, und sprechen von dem konig Artuse, der noch gefangen ist
Lanc 564, 15 biß nacht und herbergten mit eim einsiedel, der ir wol pflag, wann erselb ein ritter gewesen was, und darzu was er
Lanc 590, 13 naht mit einem furster in dem wald, der sin wol pflag mit herberg; selb hett er spise gnung, die sin knappen
Lanc 593, 16 yn off ein schön bette, wan er kranck was, und pflagen sin ußermaßen wol. Ein priester was under yn, der myn
Lanc 609, 29 wolt im groß gemach thun und wolt sin wol thun pflegen. ‘Das det ich uberein, jungfrau’, $t sprach er, ‘wann das
Lanc 610, 6 mul. ‘Volget mir, herre!’ sprach sie, ‘uwers roßes wirt wol gepflegen.’ Sie ging fur in ein kemenaten, die groß und wit
Lanc 619, 7 gein dem abent was; er wolt sin sere wol thun pflegen. Lancelot $t genadet im und sprach, er wolt die herberge
Lanc 630, 27 man sol im sin wunden binden und sol sin wol pflegen; uberwindest du yn dann morne, so lobet dich die konigin
Litan 821 zungin redent/ vnde des falsches mit deme herzin nit ne plegint/ vnde mit meinsworliste/ nit ne trugit sinen nahincristen,/ swer so
Litan 824 meinsworliste/ nit ne trugit sinen nahincristen,/ swer so dirre dinge pligit,/ der nemac njemer werde beweget/ uon der himelischen eren./ dar
LobSal 134 ewartin,/ di dir got vorchtin,/ di dir dagis undi nachtis/ phlagin gotis ammichtis./ daz wart also gordinot,/ als iz der wisi
Lucid 24, 8 uahent daʒ obeʒ, daʒ da rinnet uʒ dem paradiſo. Die enplegent ander ſpiſe nith, wen daʒ ſi lebent deʒ ſmackeʒ, den
Lucid 37, 11 Jn der ſelben inſulen waʒ wulcanuſ, der der helle porten phliget. Vnſer bůch wellent, daʒ eʒ tieuele ſin vnde die ſelen
Lucid 48, 15 Von dem ſternent ſagent vnſ die bůch, daʒ er wiſtůmeʒ pflege. Wie das cume, daʒ ſage ich dir har nach. Der
Lucid 51, 2 bůch, daʒ der ſterne, den wir heiʒent martem, deʒ vrlúgeſ pflege, wen er iſt heiʒer vnde trukener nature. $t Die nature
Lucid 51, 4 dem vrluge. Die heideneſchen bůch ſagent, daʒ venuſ der minnen pflegi, wen der ſterne iſt heiʒer vnde naʒer nature. Die nature
Lucid 63, 8 hirne iſt geteilt in drie cameren. Die eine kamere $t pfliget deʒ wiſtůmeʒ, die andere der gehugede, die dritte der vnderſcheidunge.
Lucid 86, 8 kilch gewant betute. Der meiſter ſprach: Daʒ gewant, daʒ die biſchofe pflegent in der alten e, daʒ waʒ alleʒ geverwet nach den
Lucid 87, 8 ſprach: Jeronimuſ heiʒʒet die alben ephot. Die alben, der ſi plagen in der alten e, die warent gewurkt uʒer [37#’v] hare.
Lucid 105, 8 iunger: Waʒ ſpricheſt du uon dem opfer, deʒ wir da pflegin? Der meiſter ſprach: Der opfer ſin ʒwei. Daʒ eine bringet
Macer 12, 4 wiben genutzet, di versumet sin von der ammen, di ir phligt, so si das kint gewinnet unt das nicht gar von
Märt 4662 dy pey %:ir warn,/ mit hüt, mit weisenn sy %:ir phlagen./ do sy zü Jerusalem ein gie/ in die stat, dis
MarlbRh 5, 16 zestört d#;ei sündge wege,/ si macht, dat got der selen plege/ ind dat he küninc si eweliche/ in der selen, sinem
MarlbRh 19, 34 d#;ei sunderliche godesdrut,/ d#;ei duf, d#;ei al zit ze suchten plach/ ind in irm suchten alsus sprach:/ //#.,Mins l#;eiven gesellen van
MarlbRh 42, 26 bitz he Jhesum_Christum gesege,/ als he al zit ze bidden plege./ //De geist, de sich sin had underwunden,/ he bracht in

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