Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

prüeven swV. (355 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Märt 3028 von warhait jehenn./ nün hat sein tod mit arbait/ uns geprüft manig lait:/ so wer seinen tod gelaubet,/ des sey w%:ir
Märt 15681 land allenthalbenn/ und andem vich tüt grozzen schaden/ und hat gepruft manig chlagen,/ wann er das lant vil nahen hat/ verwuchst
Märt 15731 zü dem himelreich/ der selen ein vil michel tail./ er prueft da grozzes hail,/ wann er manigen von der stünd/ an
MarlbRh 34, 28 van grund erbiven!/ s#;eit ir, w#;ei jemerlich he is bliven?/ pr#;euvet ind bes#;eit sin dot,/ wand durch uns leit he al
MarlbRh 86, 11 van diner zungen,/ dat man einveldcheit bit hoffenungen/ gröʒlich mach pr#;euven in disen sachen,/ de si ze pr#;euven, bit sin wilt
MarlbRh 86, 12 hoffenungen/ gröʒlich mach pr#;euven in disen sachen,/ de si ze pr#;euven, bit sin wilt wachen./ //Du hads dich genzlich up got
MarlbRh 89, 38 nawendicheit/ d#;ei klar ind v#;iurich, d#;ei ir sint bi,/ so pr#;euven ich, dat n#;eimen so v#;iurich $’n si/ under allen gůden
MarlbRh 91, 14 //Groʒ wunder, groʒ wunder begrifet mich,/ als ich bes#;ein ind pr#;euven dich,/ dat in zwein so groʒ bekentnis quam,/ dů ir
MarlbRh 93, 38 //Nu is it wisheit, it is rat,/ dat wir ouch pr#;euven dine dat,/ dat wir unse herz erheven/ an din minsam
MarlbRh 97, 1 bůchen ungeschriven./ man mach $’t doch al an der schrifte pr#;euven,/ de sin sinn$’ daran wilt #;euven./ //Dů ich kleine was
MarlbRh 98, 17 an ir manichveldge steine/ edel, krechtich, schön ind reine,/ ich pr#;euvd ir silver inde golt,/ den der dumber l#;iude ougen sint
Mechth 4: 1, 8 O ich unselig lammer hunt, ich húlze #;voch mit dir. Pr#;euve, wie ich dis meine: Der luteren megde zal ist cleine.
Mechth 6: Reg. 64 ir gewalt XL. Bekorunge, die welt und ein gůt ende pr#;eufent úns XLI. Von dem gegenblike gottes in dem menschen und
Mechth 6: 40, 1 hie gedenke. XL. Bekorunge, die welt und ein gůt ende pr#;eufent uns Nieman weis, wie vaste er stat, er werde denne
Mechth 7: 1, 114 úber tusent mile als man nu einen gedank gedenken mag; pr#;euvent, was das varendes si! Dennoch m#;eogent si das (132#’v) ende
Mechth 7: 40, 9 sehe ich Jhesum_Christum, minen lieben herren,/ in siner himelschen ere!/ Pr#;eovent, was si liden, die sin lange beiten!/ XLI. Wie ein
MF:Mor 25: 2, 2 und merkent ir kinne,/ seht an ir kele wîz und prüevent ir munt./ Si ist âne lougen $s gestalt sam diu
Mügeln 7,9 (er quam uß siner milde),/ nicht nach der zit. sus prüfe, das/ in einer zit da was ir beider bilde./ sus
Mügeln 15,16 zu einem quarze wirt $s in siner speren kannen./ sus prüfe von dem lichnam her $s nach miner ler,/ wie das
Mügeln 48,5 nicht nennen wil,/ (den doch din herze merket ab es prüvet vil,)/ sie wart uß eines hoen turmes zinne/ von Jehu
Mügeln 64,2 Welch man durch aventür in fremde lande stafft, / der prüfe den gesellen und geselleschaft / uf spil, uf langen wegen,
Mügeln 223,2 richen sen./ Des sme nicht armer rat, / den acker prüfe bi der sat. / nicht acht ist gut des hanen
NibB 64,3 niemen mêre hân/ niwan zwelf recken: $s den sol man prüeven wât./ ich wil daz sehen gerne, $s wiez um Kriemhilde
NibB 264,4 ûz Burgonden lant./ ouch hiez si vil den vremden $s prüeven hêrlîch gewant./ 5. ÂVENTIURE/ Man sach si tägelîchen $s nu
NibB 345,3 ich erbitten kan,/ daz uns ir scœnen meide $s helfen prüeven kleit,/ diu wir tragen mit êren $s für die hêrlîchen
NibB 357,2 wellen, liebiu swester, $s tragen guot gewant./ daz sol helfen prüeven $s iuwer edeliu hant./ des volziehen iuwer mägede, $s daz
Ottok 4800 ein man,/ der traht ouch immer mêre,/ wie er mir prüef herzensêre./ wer solde des getrûn/ an der tiuvelin von Arrogûn,/
Ottok 4804 von Arrogûn,/ daz si nâch ires mannes tôt/ mir solde prüeven solhe nôt!’/ sus saz er verborgen/ in leide und in
Ottok 15877 die zagen und die wol gemuoten,/ für einen merkære guoten/ pruofte ich gewislichen/ von Basel bischolf Heinrichen./ der was des tages
Ottok 22453 dienste leit/ kummer unde arbeit/ und maniger hant gebresten./ daz prüef ich zuo dem lesten,/ dô der bischolf komen solde,/ fürwâr
Ottok 22847 daz ist bezzer verlân,/ wand sô getâne nôt,/ die dâ prüeft der tôt/ geschiht leider ze dicke,/ der werlde ze blicke,/
Ottok 32587 vernæme,/ daz der des andern tages kæme/ gegen Frankenfurte,/ dâ prüeft man unde spurte,/ swaz er hete geseit,/ daz daz wær
Parad 33, 21 di guitheit. daz di materie dissis kindis grundeloiz si, daz prufe wir bi drin dingin. daz eine ist daz di worheit
Parad 34, 13 forenit was. daz dise worheit umbegriflich si allin fornuftin, daz prufit sente Augustinus mit disir rede und sprichit: ‘waz di fornuft
Parad 34, 21 allir dinge bilde in sinir fornunft begrifin mac. hir ane prufit Augustinus di unbegriflichkeit der gotlichen warheit di alleine di fornuft
Parad 39, 2 unse uzerin menscheit ordenen sullin. di ordenunge wirdit vollinbracht mit prufine der mensche sines selbis; wan daz sich der mensche selbir
Parad 105, 11 Gode allirmeist kan, der forleukint sin allir meist, alse man prufin mac bi eime schiffe. wolde ich eime wisin ein schif
Parad 111, 16 grozir ob ich ein hart lebin habe, sundir ob ich prufe daz ich der minne me habe’. ez ist ein groiz
Parad 111, 19 sine side nicht und ist ungeruwic und zornic. he solde prufin, der mensche, da he allir krenkis ane were und allir
Parad 118, 33 gerurit werdin; nu lazin si es varin. nu wil ich prufin daz ez nature ist. //Daz lustsamiste lebin sundir gnadin ist
Parad 127, 33 forborgine licht. Jacobus: ‘omne datum optimum etc.’ hibi ist zu prufine daz alle dinc ein licht sint, wan si der vader
Parz 3,21 muot)./ diu ir wîpheit rehte tuot,/ dane sol ich varwe prüeven niht,/ noch ir herzen dach, daz man siht./ ist si
Parz 3,26 niht verschart./ ___Solt ich nu wîp unde man/ ze rehte prüeven als ich kan,/ dâ füere ein langez mære mite./ nu
Parz 7,23 oder decheines man,/ sô het ich mîn gemach getân./ nu prüevet dar nâch mînen prîs/ (ir sît getriuwe unde wîs),/ und
Parz 14,21 und an der wât./ noch grüener denne ein smârât/ was geprüevet sîn gereite gar,/ und nâch dem achmardî var./ daz ist
Parz 108,14 ruc,/ niemen reichet an sîn zil,/ swâ man noch ritter prüeven wil./ er ist von muoter ungeborn,/ zuo dem sîn ellen
Parz 205,25 si die hiengen:/ die ronen in redern giengen./ daz was geprüevet allez ê/ si suochte sturmes Clâmidê,/ Nâch Kingrûnes schumpfentiur./ och
Parz 222,28 der junge degen unervort./ sîn tât was gein den gesten/ geprüevet für die besten./ ___Nu hœrt ouch von der künegîn./ wie
Parz 228,20 êren biten:/ wande ir sît ein werder man,/ ob ichz geprüevet rehte hân."/ "got lôn iu, hêrre, daz irs jeht./ ob
Parz 232,12 dâ giengen ûz zwei werdiu kint./ nu hœrt wie diu geprüevet sint,/ daz si wol gæben minnen solt,/ swerz dâ mit

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