Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
reine Adj. (1096 Belege) Lexer BMZ Findeb.
kumen was!/ si r#;eif got an ind genas,/ si bleif rein ind slůch in dot./ w#;ei g#;eutlich got end ire not!/ | |
aleine Josephs kleit,/ den michel baʒ kleid d#;ei reinicheit:/ //De reine Daniel lach under $’n lewen,/ der lewen natur vergaʒ irs | |
hůd,/ als si ded ind sint hat behůt/ manich juncvrow rein ind gůt./ //Ind of ich nu sal mich selven loven:/ | |
ich bekennen dich dar aleine,/ üver alle engel schön ind reine,/ allerbest is mir bekant din schin,/ schön, laʒ mich in | |
du im deds in siner menscheide./ //Dit hat geschriven de reinste man,/ dem din sun dich beval: sent Johan./ //He sach | |
dat du, schön, můst ane dragen,/ dar aller heilgen schare reine/ wiʒ gekleid dregt algemeine?/ //Vür allen wiʒen bis du so | |
meisten vliʒ/ sunderlich hat an $’t kleid geleget,/ dat din reinste magtdům dreget./ //Am krüz des roden Jhesu,/ ei rode ros, | |
dich so wertlich ümbeveit,/ wan aller dügde manichveldicheit,/ d#;ei din reinste geist ane deit?/ //D#;ei dügde sint der seln gewant,/ swe | |
////De erste stein is Sardius genant,/ ser z#;eiret he din rein gewant./ de stein is als ein blůt gedan,/ wir suln | |
dů he ouch liflich in dir lach./ //Dů würds du, rein üver al creat#;iure,/ gereinigt bit der sunnen v#;iure,/ dat dir | |
vol vriden/ als din, vrow der bester siden,/ dů din reine lif got ümbwant,/ ind he rast in dinem herzen vant?/ | |
schön sint dis gesteine,/ d#;ei dich sus z#;eirent! schön ind reine,/ w#;ei schön bis du in disem gewande/ in dem warem | |
eren kron up din houft gesat./ d#;ei krone is vam reinstem golde,/ damit din sun dich eren wolde./ //Dit golt is | |
godes minn$’ ir vleischlich leven./ ////Den dridden orden haldent d#;ei reinen,/ si heiʒent megde, d#;ei ich meinen,/ d#;ei van aneginne al | |
sun zů manne hant erkoren,/ der kleit sint al zit reine bliven/ als din (Johan van in hat geschriven),/ d#;ei in | |
du enwolds engeines mannes trost,/ wan als dich trost de rein Johan/ vür dinen sun ind vür din man./ //Ich han | |
n#;eiman an si aleine,/ sow#;ei gůt he si ind w#;ei reine./ //Wan d#;ei martilj is drier künne./ got gef, dat ich | |
am herzen/ liget an des lichemen smerzen,/ d#;ei had de allerreinste man,/ sunderlich gods drut: din Johan,/ de bit $’m willen | |
den man e begeit./ sin begerung machet in so ho./ rein můder, $’t is ouch bit dir also,/ der martler krone | |
sel macht gr#;eun ind schone./ ////D#;ei dridde kron is der reiner l#;iude,/ der allerl#;eifster godesbrüde,/ der megde, d#;ei van aneginne/ gedragen | |
schöne kron aleine,/ si enis engeinen l#;iuden gemeine/ dan den reinsten godes brüden,/ den allerselgsten vür allen l#;iuden./ ////Vrow, du dregs | |
schöne kron dem magtdům lont./ ////Dise kronen dregs du alle,/ reinste duf al ane galle./ //Du bis üver alle megde reine,/ | |
reinste duf al ane galle./ //Du bis üver alle megde reine,/ dir volgent d#;ei megde algemeine,/ du bis aller megde aneginne,/ | |
schön, w#;ei d#;iure si dis thron!/ dis thron is $’s reinen schoʒes lon,/ darup gods sun so dicke saʒ./ wa mochte | |
ei allerschönest aller wive?/ wand, an warn ouch andre l#;iude reine,/ sin můder weres du aleine./ //Ümb dat gemach, ümb d#;ei | |
////Din můder vür mich dir danken m#;euʒe,/ Der herz is rein, ir stimme s#;euʒe./ Si m#;euʒ mich brengen vür dine v#;euʒe,/ | |
//Sint du daz kint gebære,/ bit alle du wære/ luter unde reine/ van mannes gemeine./ swenen so daz dunket unmugelich,/ der merke | |
der dich und al die welt giscuof,/ nu sich, wie reine ein vaz du magit do ware./ //Sende in mine sinne,/ | |
du in virnæme,/ wie du von erst irchame!/ din vil reinu scam/ irscrach von deme mære,/ wie magit ane man/ iemir | |
//Din wirdecheit diu nist niet cleine./ ja truoge du magit reine/ daz lebindic brot:/ daz was got selbe,/ der sinin munt | |
du gebirst.’/ //Be disem worte,/ himilischiu porte,/ enpfinge in dinem reinen libe,/ daz du doch niht wurde ce wibe/ $p/ | |
dorne, o du vliegendes bini in dem honge, o du reinú tube an dinem wesende, o du sch#;eonú sunne an dinem | |
maniges ellenden kindes, do wurden mine brúste also vol der reinen unbewollener milch der waren milten barmherzekeit, das ich s#;eogete die | |
dich got minne sere, dikke unde lange, so wirdest du reine, sch#;eone und helig Eya herre, minne mich sere und minne | |
mich lange! Wande ie du mich serer minnest ie ich reiner wirde, ie du mich dikker minnest ie ich sch#;eoner wirde, | |
dar úber ein wisses kleit der luteren kúschekeit und also reine, das si an ge |
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nu nit komen mag.» «In dem rate der bihteren wonent reine lúte gerne.» «An rate wil ich iemer stan, beide tůn | |
ist gebuwen mit der gewalt und ist gezieret mit der reinen gewonheit. Dise fúnf kúngriche hant einen voget, das ist die | |
es in den k#;vowen irs mundes. Do leite sich das reine lamp uf sin eigen bilde in irem stal und s#;vog | |
legen in die gewalt der nakkenden minne. Mere die einvaltigen reinen, die got in allem irem tůnde luterlich meinent, zů den | |
m#;eude,/ das ich begere, das ich mich k#;eule/ in der reinen sele din,/ da ich in gebunden bin./ Dines seren herzen | |
alleine mich. Dis bermit, das hie umbe gat, bezeichent min reine, wisse, gerehte menscheit, die dur dich den tot leit. Dú | |
das ellende in Seraphin ze lone, nach deme das si reine sint. Johannes_Baptista ist #;voch in dem throne ein fúrste. Die | |
er selber sinem vatter ze eren treit. Ire lichamen solten reine wesen, wan got geschůf inen nie schemeliche lide, und si | |
das du gedenkest, das ich si din got.» Dú vil reine spise, die inen got hatte gelobt in dem paradyse, die | |
Mer do si die ungenemen spise, dú nit fůgte irem reinen libe, hatten gessen, do wurden si der vergift so vol | |
dir wandeln alle dine wege und ich wil dir eine reine juncfr#;vowen zů einer můter geben, das du die unedel menscheit | |
schrúwen waffen úber mich, der gewaltige got enpfieng mich, sin reinú menscheit vereinete sich mit mir, sin heiliger geist troste mich. | |
und zw#;eolf disciplinen und vil trehnen mit rúwigem herzen us reinen #;vogen gebe, das solte min bůsse sin und wesen; messen | |
heisset der ewige tot. Doch were das múglich, das ein reinú sele da bi in were, das were in ein ewig | |
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