Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rinc stM. (284 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 6907 der rîter wære genant./ nû riten si beide in einen rinc./ ez dûht si alle sament ein dinc./ vil harte clagebære,/
Iw 6931 niemen an die suone sprach,/ dô hiez er rûmen den rinc./ nû was ez doch ein starkez dinc/ ze sehenne ein
Kchr 9877 Silvestrum den hailigen man,/ den geziuc hiez si an den rinch gân./ der geziuc wart genennet,/ ze rehte vur gestellet./ $sDô
Kchr 11394 senatus:/ ‘nû sceiden wir den strît sus,/ daz man ain rinch stelle:/ swederen diu frowe welle,/ der habe daz rîche dar
KLD:Kzl 2:10,18 würk unde wunder mache/ und wie sich weg der êrste rinc/ besliezent elliu dinc./ //Wie swærer last sich neiget zer erden
KvMSph 4, 24 in der himel lauf:/ Aller ir chrais und aller ir ring/ In täutscher sprach ich hie versling/ In der er der
KvMSph 6, 20 hauptst#;euke wolle wir sagen von den kraizzen und von den ringen der planeten oder der aigenleuffigen stern, und von $[*4-7*vnd der
KvMSph 19, 25 ist der erden dikken.’ Daz ander capitel @n:DIE HIMMELSKREISE.@n. Der ringe oder der kraizze, darauz man dise gegenwertigen speram macht, $f:(9ra)$f.
KvWSchwanr 776 niemer abe/ iht stôzes im gedinge./ hie muoz in eime ringe/ der kamph benamen enden/ mit swerten und mit henden’./ /Diu
KvWSchwanr 938 iu diz wunderlîche dinc,/ daz iuch her in des landes rinc/ gefüeret hât ein wilder swan, / sô wære ich ein
KvWSchwanr 977 strît,/ sô daz in beiden an der zît/ niht eines ringes dâ gebrast./ den künec bat der werde gast/ daz er
KvWSchwanr 1085 / ûf der geblüemten heide/ von liuten was ein michel rinc,/ dur daz man strîtbærlîchiu dinc/ darinne trîben solte./ der künec
KvWSchwanr 1424 ze tougenlichen iuwer dinc./ sît daz ir in dis landes rinc/ her quâmet, sô getorste ich nie/ gevorschen noch gefrâgen hie,/
KvWTurn 429 den lîp het er und diu bein/ mit liehten ringen wol bewart./ ein kursît von rîcher art/ fuort er
KvWTurn 738 waz von zimieren/ dâ lûhte spæher dinge!/ dâ glizzen liehte ringe/ und edel sîde drobe;/ die schar nâch hôher wirde
KvWTurn 813 ein engel./ dâ huop sich grôz getengel/ ûf der plâniure ringe,/ als man dâ phenninge/ vil unde wunder slüege./ dâ wart
KvWTurn 853 wart ûf in sô gekemphet/ daz im dâvon gestemphet/ die ringe wurden in daz vel./ gesteine und ouch des stoubes mel/
KvWTurn 911 man si liehte schilte./ von Engellant der milte/ spæn unde ringe sâte./ sô balde nie gemâte/ die bluomen und daz gras
KvWTurn 1104 erstreit/ ross unde guoter dinge,/ daz gab er ûf dem ringe/ den cnappen algelîche,/ die von den schilten rîche/ und von
Lanc 125, 6 wiß ubersilbert, ein schilt wiß als ein schne mit silberin rincken, darumb das sie wolt das nichts daran enwere, es wer
Lanc 351, 4 schwert ging durch biß off die schwart, das im die ring darinn blieben stecken. Und der ritter wart mit dem slag
Lanc 507, 12 schreib an die muren von der capellen funff und vierczig ringe, die wol als wit waren als ein capel ist. Darnach
Lanc 507, 13 als ein capel ist. Darnach schreib er funff und vierczig ring die minner waren dann die ersten, und darnach funff und
Lanc 507, 15 waren und darnach die minsten. ‘Die meisten funff und vierczig ring’, sprach er, ‘bezeichent die jar, darnach die meisten bezeichent die
Lanc 507, 32 ußermaßen lang. Zu letst kam sie zur mure da die ring geschriben $t stunden und slug sie allsament abe biß an
Macer 38, 30 essene, hilfet den magen unde deuwet di spise. Swer ein rinc von batenien machet umme natern oder slangen, si irbissen sich
Macer 38, 30 sich e selber under ein ander, e si uber den rinc gein. Monomacus, ein meister, heizet si zu allen artztigen tůn,
Mügeln 2,13 gesachet si von dinge,/ wie er sich sloß in herzen ring/ der meide klar, von der ich immer singe./ wie ich
Mügeln 5,9 gemachet hab uß der naturen grunde./ mer, himel, engel, erden ring/ von einem worte floß uß sinem munde./ vernunst des menschen
Mügeln 10,16 sint, got, uß dir geflossen./ du bist der sterne zirkel ring $s und ein urspring,/ des alle creature wol $s in
Mügeln 51,2 schulden alle ding / bezirken und besweifen mit der künste ring, / uß den icht mag dem siechen frucht entsprießen. /
Mügeln 53,3 begrifet, das ist immer teil/ der dinge, die des himels ring umbsweifet./ werf ich der witze garn in der naturen bach,/
Mügeln 119,4 freis / mit sinem finger umbereiß, / umbformte aller himel ring, / in sines herzen want/ din bilde er entworfen fant./
Mügeln 148,10 den former aller dinge/ schephet und drang uß gotes herzen ringe./ mir frucht genaden bringe/ und trib des fluches norden dann./
Mügeln 185,7 spring,/ drifaldig got in einig ding/ gewellet, in dins herzen ring,/ von geistes füchtikeit entsproß./ da wart der tot gewant in
Mügeln 341,4 / dri in eins wesens lage / slüßt gotes herzen ring./ nach solcher hande meische/ zu fleische $s gab in der
Mügeln 350,9 former aller dinge,/ mit underscheit du hast/ in dines herzen ringe/ der elementen last/ getichtet und getirmet:/ sie firmet $s dins
Mügeln 358,18 hart/ und must ansen sins landes gart/ mit trüber ougen ring./ Des fürchten nicht die heren / keiser, künig, fürsten groß,/
NibB 214,4 $s der man vil wunder sach./ hei waz dâ liehter ringe $s der küene Dancwart zebrach!/ Dô het der herre Liudegêr
NibB 433,1 die dâ wâren, $s daz in dâ niemen ensach./ Der rinc der was bezeiget, $s dâ daz spil solde geschehen/ vor
NibB 449,2 sterke $s vil grœzlîche schein./ man truoc ir zuo dem ringe $s einen swæren stein,/ grôz unt ungefüege, $s michel unde
NibB 457,2 schilt gebrach,/ daz man daz fiwer lougen $s ûz den ringen sach./ des schuzzes beide strûchten $s die kreftigen man./ wan
NibB 460,1 lûte $s von sîner ellenthaften hant./ Daz fiwer stoup ûz ringen, $s alsam ez tribe der wint./ den schuz den schôz
NibB 466,2 $s ein teil si lûte sprach,/ dô si z$’ent des ringes $s den helt gesunden sach:/ »vil balde kumt her nâher,
NibB 494,2 was vil grimme, $s starc was er genuoc./ helm unde ringe $s er an dem lîbe truoc/ unt eine geisel swære
NibB 614,3 Kriemhilde bôt./ man hiez si zuo ein ander $s an dem ringe stân./ man vrâgte, ob si wolde $s den vil wætlîchen
NibB 803,1 manic wætlîcher man./ Wol zwelf hundert recken $s an dem ringe sîn/ dâ ze tische sâzen. $s Prünhilt diu künegîn/ gedâht$’,
NibB 859,4 wil ich dich ledic lân.«/ dô hiez man zuo dem ringe $s die stolzen Burgonden stân./ Sîfrit der vil küene $s
NibB 1625,2 daz,/ daz ich bî iu wære, $s dâ iu die ringe naz/ sus wurden von dem bluote. $s wer hât daz
NibB 1683,1 behagen.«/ Dô hiez man si beide $s stên an einen rinc/ nâch gewonheite. $s vil manic jungelinc/ in vrœlîchem muote $s

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