Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rinc stM. (284 Belege) Lexer BMZ Findeb.
an der node./ Do drungin helede gote./ Vaste zo deme ringe./ Unde herven manich lant recth./ Dar louete manich got kienc/ Rothere | |
Die wile ich daz leuin han./ Sus uermaz sich indeme ringe./ Daz here uon tengelinge./ War sin mine Mage vnde man./ | |
Dar pippin suert nam./ Widolt vnde grimme./ Liefin in deme ringe./ Die riesin do tvnidin/ daz die erde bibite/ Zo ache | |
gewant,/ vil tiere wunderlīch erkant/ und manigerhande wunder./ an einen rinc besunder/ hiez man gān die vrouwen dā./ dō vrāgete der | |
werlicher hant/ T#;eat so vr#;eavellichś dinc;/ Genůge drungent uf den rinc/ Das si ir herren r#;eachen/ Und gen dem fśrsten spr#;eachen/ | |
vaste der vore./ si slūgen unde stāchen,/ daz di vesten ringe brāchen./ dā wart manic helt gūt/ gewunt durh den stālhūt,/ | |
scōne/ Candacis ze mūse ginc,/ sō stunden dār an einen rinc/ tūsint jungelinge/ von irn ingesinde,/ di plāgen hubischeite vile/ mit | |
weibel:/ sīn hār, daz ist crispet,/ wand erz an dem ringe dike rībet./ Er ist an dem tanze ein rehter treibel:/ | |
waibel:/ sīn hār ist im crispet,/ wan erz in den ringen dikke rībet,/ Und an dem tanze vil gar ain traibel:/ | |
portenschei,/ ir sint ein süezzer knappe, offei:/ stźt in dem ringe und lāt dar nāher strīchen!/ */ //Nun schawet an | |
$s den winter ź sint gewesen,/ da siht man ze ringen $s ūf dringen $s klźbluomen vil./ //Nu wol ūf, wol | |
sol man si understōzen, daz sol der rihter erlauben. Einen rinc sol man in machen, der sol sīn zweinzic füeze oder | |
sprechen wir mźr von dem kamphe. Swer źrste in den rinc kumet under zwein die dā kemphen sullen, der sol den | |
kumet er danne niht, sō sullen si gān ze dem ringe unde sullen in dā eischen als auch dort, unde kumet | |
unde mit buoze. //Der kläger sol von źrste in den rinc komen; ob der ander ze lange sich verirret, sō sol | |
vane gesetzet ist, umme den sulen sī herberge nemen zu ringe ūzewendic der capellen snūren, alse sie kument gerīten ordenlīche, unde | |
snūren, alse sie kument gerīten ordenlīche, unde ob man zu ringe oder anders liget, des sal man doch nemen war, daz | |
ander: unde hat auch ain ieglich man der an dem ringe sitzet wol daz reht, daz er hintz im clagt, ob | |
höfsche hōhgemuote/ āne ander vrouwen schōnheit,/ dier hęte an sīnen rinc geleit,/ sō hęter doch besunder/ ein sunderlīchez wunder,/ //Blanscheflūr sīne | |
bereitet./ sus si Tristan geleitet/ ze hove und ouch ze ringe,/ mit allem sīnem dinge/ sīnen gesellen ebengelīch,/ ebenziere und ebenrīch:/ | |
geriten/ wart dā, zewāre deist mīn wān./ wies aber von ringe liezen gān,/ wie si mit scheften stęchen,/ wie vil si | |
ir halsperge unde ir dinc,/ und sō daz nieman keinen rinc/ ūz dem gewande lieze gān./ nu diz geschach, diz was | |
muoz ez uns her wider wegen/ unz an den jungesten rinc./ ie noch möht unser messinc/ ze rōtem golde werden./ ez | |
hie mit handen,/ wir zwźne under uns beiden/ in einem ringe scheiden,/ weder ir reht habet oder ich.’/ //Tristan sprach aber: | |
unversuohte Tristan/ ze nōtlīchen dingen/ der begunde ouch sich mit ringen/ warnen an der stunde,/ sō er allerbeste kunde:/ sīnen līp | |
was der niuwan silberwīz,/ durch daz er einbęre/ helm unde ringen węre./ er was aber gebrūnieret,/ mit lūtere gezieret/ reht alse | |
decke lac,/ lieht unde lūter alse der tac,/ den andern ringen gelīch,/ und was diu lanc und alsō rīch,/ daz si | |
verlāzen hān:/ got selbe, der mit mir sol gān/ ze ringe und ouch ze vehte,/ der bringe reht ze rehte!/ got | |
hęte in dā niht vürgetragen,/ ern hęte in durch die ringe erslagen./ ern liez im nie die state geschehen,/ daz er | |
zeswen hant,/ daz si beidiu vielen ūf den sant/ mit ringen mit alle;/ und under disem valle/ gab er im aber einen | |
und sīn ander dinc/ desn beleip dā weder vadem noch rinc:/ si vuortenz allez mit in dan,/ beidiu harnasch unde man./ | |
nimźre vant/ von keinen sīnen dingen/ an gewande noch an ringen,/ dō kam in michel zwīvel an:/ ’ā’ dāhter ’hźrre Tristan,/ | |
swer sō ir wellet oder ir,/ der rīte in einen rinc mit mir:/ ich wil bereden an dirre vrist,/ daz diu | |
kom aber dar nāch gevarn/ manec gewęffenter man,/ die fuorten ringes gespan,/ helme mit den schilten:/ di bestuonden den milten/ in | |
(daʒ ist ein engestlīcheʒ dinc)/ der muoʒ zehant in einen rinc,/ mit mīme vetern vehten,/ als sit ist guoten knehten./ ze | |
urhap/ aller sęlikheite./ dar nāch gienc er gereite/ in einen rinc sō man in hieʒ./ niht gewęfens man in tragen lieʒ/ | |
einen slac,/ daʒ er wunderharte erschrac/ und er ūʒ dem ringe wolte vlien./ der junge īlt im nāch zien/ und sluoc | |
leit ouch sīn gewęfen an./ daʒ bluot im durch die ringe ran/ ūʒ den tiefen wunden,/ wan si wāren niht gebunden./ | |
sīn kraft./ er sluoc mit sölher degenschaft/ ūf die herten ringe,/ als fiurīn urspringe/ dā węren ensprungen./ von den helmen drungen/ | |
er viel in einen graben,/ daʒ imʒ hor durch die ringe dranc./ beidiu der val und der stanc/ heten in getān | |
an den handen./ die brünjen sich entranden,/ daʒ sich die ringe zecluben/ und die wāfenrocke stuben/ harte wīten umbe sie./ sō | |
sunnen schīn/ dō was der künic Vallerīn/ gewęfent in eim ringe./ mit līhtem dinge/ möht ich niht gesagen daʒ,/ wie rehte | |
ende/ Lanzelet gar sīn dinc./ um in wart ein michel rinc:/ si begunden zuo im gāhen,/ die in ź turnieren sāhen/ | |
michel riuwe sīn,/ wan ze diseme tegedinge/ sāʒen dā ze ringe/ tūsent frowen unde mź:/ den tet diu fürsorge wź/ und | |
pflāgen unmuoʒe/ mit ir ellenthaften handen./ beide si zetranden/ die ringe mit den swerten,/ wan si gelīche gerten/ des siges und | |
bewęre,/ daʒ diz ist ein vremde dinc:/ über allen disen rinc/ kan nieman spotten alsō wol;/ daʒ sage ich iu, wan | |
begie nie valschiu dinc./ als si dō kom in den rinc,/ dō gruoʒte siu die selben maget,/ diu dā hāte gesaget/ | |
ze hōhe stach/ und im den helm durchbrach/ ob den ringen durch die batwāt./ do enwas des dehein rāt,/ die riemen | |
rot guldin. gelich cherubin et ſeraphyn. $t da waren ane uir ringe. zvō ſtange ſtecheten da inne. damite $t ſi ſi tragen | |
nū sagen sol,/ al umbe des steines brā/ gāt ein rinc, der ist grā,/ und ist von im selben dar an/ | |
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