Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strît stM. (1158 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 163, 19 der burg lag oben uff der muren und sah den stryt, er was so unfro das er nahe ußer synen sinnen
Lanc 163, 21 rittern die ich ye gesah?’ Er wer gern zu dem stryt gewesen, wer es múglich gewesen. Sin recht was aber das
Lanc 196, 17 fuß. Min herre Gawan und Elyes gingen uß, umb den strytt zu besehen. ‘Wollen wir sie scheiden’, sprach myn herre Gawan
Lanc 198, 3 felt. //Der konig von Uber der Marcken was gebatelliert zu strytt. Da er vernam das der konig noch alle syn gesellen
Lanc 236, 35 vergaterten mit einander. Sie vergaterten $t wol und waren des strites gierig, Galahutes lut kamen so dick das sie die schar
Lanc 237, 6 ritterschafft dathen. Galahut hett auch manigen guten ritter in sim strit, dieß sere wol daten, und was der stritt groß und
Lanc 237, 26 den swerten freischlich $t und stachen vil roß dot. Der strit wart groß und starck, und des konig Artus lút datenß
Lanc 239, 13 hut das die patellie sere groß sy gewesen und der strit starck und sol aber uber dry tag als groß syn
Lanc 239, 30 fechten die noch nit gefochten hant, und die eegestern zu strit waren die sollen mit uch bliben!’ ‘Das ist mir lieb’,
Lanc 239, 32 Galahut, ‘das die virczig tusent vechten die noch nit zu strit kamen. Und morn wil ichselb wapen tragen und zu strit
Lanc 239, 32 strit kamen. Und morn wil ichselb wapen tragen und zu strit faren.’ Die nacht ging hien, und des andern tages gebot
Lanc 240, 10 gemacht, da was der konig Artus off und wolt den strit sehen. Und die kóniginn was mit im daroff, und frauwen
Lanc 241, 14 kam vast zu schlagen, und schlugen zuhauff, $t und der strit wart groß und starck, und Galahotes lút datens sere wol.
Lanc 241, 20 yn all die welt zu wunder besah, und uberwant den strit gare. Der konig Artus forcht allweg sin lant zu verliesen
Lanc 251, 31 ritter mit den roten wapen, der den prise von dem strit hette desselben abends, wiedder reyt zu Maloaut by nacht und
Lanc 259, 16 zu thůn mit den wapen als ir zu dem jungsten stryt datent der zwuschen dem konig Artus was und Galahoten!’ Da
Lanc 260, 16 mit großer macht, und legerten off das felt da der strit solt syn, sie bereiten ir ding und machten sich sere
Lanc 260, 31 komen. Da der fried ußging, da waren Galahotes ritter des strites gierig und fragten yn wen er wolt der des ersten
Lanc 261, 31 sehs gesellen, Escorans wart wiedder darnyder gestochen, und wart der strit aller umb Escoransen zu beschutten $t und Galeguinanden. Da vergaterten
Lanc 264, 36 yn daroff, und er ubersah jhen wiesen alle da der strit off solt syn und iemittend was. Er sah den ritter
Lanc 268, 34 der schnellest under yn wonde nymer volle enczit komen zu strit. Darnach kamen wol hundert ritter die alle girig waren groß
Lanc 271, 19 Schottenlant mit synem banir zuslagende. Die zwen konig lengeten den strit sere an beiden siten, und datens beide sere wol und
Lanc 271, 31 der mere were. ‘Was, herre?’ sprach ein ritter der des strites nit girig was, ‘der an dem wunder wol sehen der
Lanc 273, 13 andern riten, das ir viel schienen. Wie sie by den strit kamen, da det er sin bůsunen blasen und sin hörner,
Lanc 273, 24 darumb das er wonde das Galahotes lut gar in den strit komen wern. Myn herre Gawan der wust aber wol das
Lanc 273, 36 dißen tag gefochten.’ Sie ritten den tal hien zu dem strit wert, @@s@und ir volck was wider getrungen von mym herren
Lanc 274, 12 beßer dann Galahotes lut. Da es yczunt nacht was, der strit schiet sich in beiden siten; und der gut ritter reit
Lanc 279, 11 der lecz striten etschlich gut ritter, die da vor durch strit beliben, $t und werten sich sere und datens ußermaßen wol
Lanc 295, 23 sagen die er gethan het und wie er an dem strit da vor des andern jares rote wapen getragen hett. ‘Wißent
Lanc 317, 18 richer; er was alter dann ich und bleib in eim strytt dot, den ein frau von dißem land hett wiedder einen
Lanc 326, 13 das er so byderbeclich geredet het. Doch wer im der strit als lieb gewesen des ersten tages als des dritten. ‘Nu
Lanc 351, 17 hie ligent enwil ich nicht me thun, wann sie großes strites nicht bedorffent. Jungfrauw’, sprach er zu der mit dem schwert,
Lanc 365, 9 hett und auch der jungfrauwen, er wolt yn noch des strites ledig laßen das er wiedder yn gethan hett. ‘Nein’, sprach
Lanc 370, 28 die frauw, und der knap reit mit im zu dem strit und wiset im synen herren. Hestor nam das spere das
Lanc 370, 29 nam das spere das der knapp furte, und was des strites girig. Er nam das roß mit den sporn und sah
Lanc 394, 13 ein ritter darneben wiedder zwen vaht und gab yn beiden strit gnung ein wil. Da er begunde múden, da warff er
Lanc 404, 28 frumme, ir gedechtent nit fur Loverzep zu ritenne zu dem strit der noch hůt groß da wirt. Ich wil uch mynen
Lanc 405, 6 Gawan. Er ging off die muren ligen, das er den strit sehen mocht. Da sah er wo myn herre Gawan geritten
Lanc 405, 26 uch helffe. Ein byderbe ritter mag viel gethun in eim strit, das han ich dick gesehen.’ $t Da reit er zu
Lanc 406, 27 wiedder off sin roß geseßen und kam wiedder zu dem strit gerant da myn herre Gawan groß wunder stalt, und bekant
Lanc 406, 33 bruder zu dem herczogen und fragt yn wie im der strit geviel. @@s@‘Gar ußermaßen wol’, sprach er. ‘Seht, herre’, sprach syn
Lanc 421, 20 ander ritter, er were nit húbsch das er im sinen strit benemen wolt. ‘Laßt mich wiedder yn fehten biß unser eyner
Lanc 443, 23 ritter. ‘Nein’, sprach myn herre Gawan. ‘So hant ir den strit in der hant’, sprach der ritter. ‘Ich wil zuerst sicher
Lanc 446, 22 schwert und ritten wiedder zuhauff als zwen helde die beid strites girig waren. Sie zurhuwen jhen schilt und jhen helm und
Lanc 447, 9 ich mich in uwer gnad geben als uberwunden zu dißem stryt.’ ‘Neyn lieber herre’, sprach Hestor, ‘durch got gnade, das geschicht
Lanc 448, 7 alle die das horten. Galahot gedacht aber das er yn strites wol behuten wolt als ferre als er mocht und ungemecheliches
Lanc 452, 15 so das myn herre Gawan viel das arger an dem strit hett, und es was zwuschen mittemtage und tercz. Auch hett
Lanc 453, 11 hett und das ir eintweder da bliben must, ob der strit lenger wert. Min herre Gawan vacht freischlich, und alle die
Lanc 470, 13 er genesen; und hútent das er keynen andern schilt zu strit icht fure dann dißen selben schilt!’ ‘Ay frau’, sprach die
Lanc 472, 16 sich ußermaßen sere. Da wart das gerúff groß, und der strit hub sich an maniger stat groß und starck. Lancelot was

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