Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strīt stM. (1158 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 5: 27, 6 werken, min ere an diner gewalt, min kraft an dinem strite, min lob an dinem sige, min wille an diner widerkunft,
Mechth 6: 32, 31 wachten und mit sorgen bihte horten. Alse vil als wir strites haben unśberwunden und m#;eagetlich ere behalten, also vil glichen wir
Mechth 7: 55, 38 wellen wir got werden glich, so m#;eussen wir śbersigen manigen strit. Das gehśgenisse gottes und der minnenden sele kumet zesamene glicher
Mechth 7: 57, 20 ist alles wol und niergen we.» «V#;eorhtestu iht vor dem strite, der da in der welte noch sol geschehen?» «Got sol
Mechth 7: 57, 21 «Got sol mich waffenen mit siner kraft, das ich den strit wol vermag.» «Bittestu iht vśr die cristanheit?» $t «Ich bitte,
Mechth 7: 62, 73 «Ich lere mine vrowen, das si stark si in allem strite; so mag si in irme riche bliben, das si iemer
MF:Reinm 6a: 2, 10 iemen/ alse unmaere manigen tac,/ *deme het ich gelāzen den strīt./ diz ist ein dinc, des ich mich niht getroesten mac./
MF:Reinm 6b: 3, 10 ieman/ als unmaere manigen tac,/ dem het ich lāzen den strīt./ daz ist ein dinc, des ich mich niht getroesten mac./
MF:Reinm 38: 2, 6 hulfen mir ez klagen,/ #s+die#s- #s+sich#s- #s+dā#s- setzent in den strīt;/ enpfāhent die nu leides gebe,/ daz envrśmet noch endunket guot./
MF:Reinm 38: 4, 5 daz minne riuwe heizen mac./ waz hulfe danne mich ein strīt,/ den ir mit triuwen hān getān,/ #s+sīt#s- #s+ich#s- in selhen
MF:Reinm 42: 2, 9 diu nahtegal uns schiere seit,/ daz sich gescheiden hāt der strīt./ /Ze rehter māze sol ein man/ beide daz herze und
MF:Reinm 44: 2, 3 ich iht getaete wider in./ wolt er lāzen nū den strīt!/ wes gert er m%/źre, wan d%/az ich im hólder bin/
MF:Reinm 64: 1, 1 in der werlte twerhes stźnde./ /Went ir hoeren, einen gemellīchen strīt/ hāt ein alter man mit sīnem wībe./ vil dicke greif
MNat 15, 34 heiʒin. wan die romschen kunge fuorent die zit an den strit, so siu urluge hetent. Do nante romulus den anderen $t
Mügeln 27,17 todes band,/ wo man gein finden finde sit $s in strites freise wallen./ Wie milde wares adels frucht in eren stift,
Mügeln 50,12 den menschen kelde twinget./ sit er in troume flammen, für,/ strit unde blitz und was da heißet glüte,/ das ist von
Mügeln 77,7 die kür der richter unde zit,/ menliche tat, sig unde strit/ jüdischer fürsten tut benant,/ von Sampson und von Dalila, dem
Mügeln 102,8 des swertes munt ir fal/ wer, in gefengnis und in strit,/ von der pseudopropheten falscher misse,/ wie ir undank gein gote
Mügeln 109,8 und gefochten hart,/ und wie der Juden widerpart/ felt unde strit vil oft verlos;/ wie Anthiochus siben brüder töten/ ließ, wie
Mügeln 265,1 von hunger scharen;/ sus leren uns die meister klar./ Ouch strit cometa düt, / das blut ußdünstig macht der lüt;/ des
Mügeln 265,8 wirt die frist/ uf zorn geneiget sunder ^+rist/ und übet strit, mort unde freis./ das edelst ding die stern zien uß
Mügeln 324,1 Africa/ und die Romer ein uß banden trante./ Da der strit ergan / und zerrissen $s slissen/ was des küniges fan/
Mügeln 352,9 der burger fürsten,/ wart von Appollo kunt,/ stürb er in strites hürsten,/ so blib das volk gesunt./ zuhant er nach der
Mügeln 384,7 der anger./ laß herzen $s smerzen, $s sint die zit/ strit, $s nit $s in kreften hat gewit/ des rifen, der
NibB 8,4 man hāt gesaget,/ starc und vil küene, $s in scarpfen strīten unverzaget./ Daz was von Tronege Hagene $s und ouch der
NibB 102,2 haben wār./ nu sich, wie degenlīche $s er stźt in strītes vār,/ er und die sīnen degene, $s der vil küene
NibB 118,4 bistu küneges man./ jane dörften mich dīn zwelve $s mit strīte nimmer bestān.«/ Nāch swerten rief dō sźre $s von Metzen
NibB 196,4 vor der scar./ dō was ouch daz gesinde $s ze strīte hźrlīchen gar./ Si fuorten doch niht mźre $s niwan tūsent
NibB 200,2 und Hūnolt $s und ouch Gźrnōt/ die sluogen in dem strīte $s vil manegen helt tōt,/ ź si daz reht$’ erfunden,
NibB 201,2 Volkźr unde Hagene $s und ouch Ortwīn/ die lascten ime strīte $s vil maneges helmes schīn/ mit vliezendem bluote, $s die
NibB 203,1 dā genuoc./ Dō die von Burgonden $s drungen in den strīt,/ von in wart erhouwen $s vil manec wunde wīt./ dō
NibB 211,4 Hūnolt $s und Ortwīn der degen/ die kunden in dem strīte $s zem tōde manegen nider legen./ In sturme ungesceiden $s
NibB 218,1 Sīvrides hant./ Mit gemeinem rāte $s sō liezen si den strīt./ dürkel vil der helme $s und ouch der schilde wīt/
NibB 226,1 ich wil dir immer wesen holt./ Wie sciet ūz dem strīte $s mīn bruoder Gźrnōt/ und ander mīne friwende? $s ist
NibB 227,1 $s »wir heten ninder keinen zagen./ Ze ernste und ze strīte $s reit niemen alsō wol,/ vil edeliu küneginne, $s sīt
NibB 228,1 des küenen Sīvrides hant./ Swaz die recken alle $s in strīte hānt getān,/ Dancwart und Hagene $s und ander $’sküneges man,/
NibB 229,3 wol gesagen,/ waz dā worhte Sīvrit, $s swenn$’ er ze strīte reit./ den frouwen an ir māgen $s tet er diu
NibB 236,1 daz er den dīnen māgen $s ze Rīne hete widerseit./ Strīt den aller hœhsten, $s der inder dā gescach/ ze jungest
NibB 255,3 liehte golt,/ daz si die helde nerten $s nāch der strītes nōt./ dar zuo der künec den gesten $s gābe grœzlīchen
NibB 259,4 heten daz gesehen,/ waz von sīnen kreften $s in dem strīte was gescehen./ Durch der scœnen willen $s gedāht er noch
NibB 266,4 hōhgezīt./ dā zierten sich engegene $s die scœnen frouwen wider strīt./ Ez was dā vil unmüezec $s Gīselher daz kint./ die
NibB 271,4 hōhgezīt./ sich huop diu kurzewīle $s an manegem ende wider strīt./ Der wirt der hete die sinne, $s im was daz
NibB 312,2 sīner wunden was./ der vogt von den Sahsen $s nāch strīte wol genas./ etelīche tōten $s si liezen dar enlant./ dō
NibB 342,4 der vil küene man./ uns endurfen ander tūsent $s mit strīte nimmer bestān.«/ »Diu męre wess ich gerne«, $s sprach der
NibB 428,3 als ir dō gezam./ si hiez ir gewinnen $s ze strīte guot gewant,/ eine brünne rōtes goldes $s unt einen guoten
NibB 429,2 sīden $s daz leit$’ an diu meit,/ daz in deheinem strīte $s wāfen nie versneit,/ von pfellel ūzer Lybīā; $s ez
NibB 451,3 gźr si hōhe zuhte: $s dō gienc iz an den strīt./ Gunther unde Sīfrit $s die vorhten Prünhilde nīt./ Unt węre
NibB 677,4 erkrachten $s unt ouch al der līp./ des wart der strīt gescheiden: $s dō wart si Guntheres wīp./ Si sprach: »künic
NibB 900,1 versneit./ Iedoch bin ich in sorgen, $s swenn$’ er in strīte stāt/ und vil der gźrschüzze $s von helden hande gāt,/
NibB 1029,1 im węrlīchen nōt./ Sine wessen, wen si solden $s mit strīte dō bestān,/ sine tęten ez danne $s Gunther und sīne

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