Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strīt stM. (1158 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Iw 6720 den strīt an./ got müeze des gastes pflegen:/ wan der strīt was ungewegen:/ ern bestuont nie sō grōze nōt./ den schilt
Iw 6869 mohte im gedreun,/ dō er gesunden sīnen leun/ von dem strīte brāhte?/ dar er dā vor gedāhte,/ dar kźrter nū zehant,/
Iw 6968 beide gesigen/ od beide sigelōs geligen/ ode abe unverwāzen/ den strīt beide lāzen,/ so si sich erkennent beide,/ daz węr in
Iw 6988 der was wol rosseloufes wīt./ ze orse huop sich der strīt./ //Sī mohten wol strīten,/ wand sīs ze den zīten/ niht
Iw 7007 gehabet hān./ zewāre man muose in lān/ von rīterschefte den strīt,/ swaz rīter lebete bī der zīt./ nune sūmden sīz niht
Iw 7237 engiengen./ //Sich huop wider morgen/ mit manlīchen sorgen/ dirre angestlīcher strīt,/ und werte harte lange zīt,/ unz vol nāch mittem tage,/
Iw 7312 mīnem erbeteile./ dir sī verlāzen āne nīt/ beide lant unde strīt./ deiswār sīt ichs niht haben sol,/ ichn gan es niemen
Iw 7592 werte under in zwein/ āne lōsen lange zīt/ dirre vriuntlīcher strīt,/ unz daz der künec unt tiu diet/ beide vrāgte unde
Iw 7605 wān habe/ daz wir mit dirre vuoge iht abe/ des strītes komen wellen./ wir wāren ź gesellen:/ daz was uns leider
Iw 7649 der künec sich./ er sprach ‘ir müezent an mich/ den strīt lāzen beide,/ durch daz ich iu bescheide/ daz iuch des
Iw 7690 iu iuwer guot,/ und iuwer swester habe daz ir./ der strīt ist lāzen her ze mir:/ ouch hāt sich diu guote/
Iw 7698 daz er den sige verloren habe),/ sō kumt ir des strītes abe/ mit schanden unde ān źre./ sus ist ez iemer
Iw 7837 schande merre/ niemer gewinnen,/ swenn er nū scheidet hinnen/ alles strītes erlān,/ der iu diz laster hāt getān./ diz geschiht iu
KLD:BvH 17: 5, 8 mīn wer,/ daz ich ir bin undertān./ maht du disen strīt gestellen/ und zeinander uns gesellen,/ alles liebes wil i’r niemer
KLD:GvN 2: 3, 4 Minne, sō lā dīne güete schouwen/ unde scheide disen süezen strīt./ //Minne, mīn dich underwint,/ wan ich bin der sinne ein
KLD:GvN 8: 4, 7 dā muoz diu sende sorge lān der fröide gar den strīt. //Sist tougen in mīs herzen grunt die ich von źrst
KLD:GvN 12: 5, 4 daz sende herze mīn./ rœselehter rōter munt,/ nu scheit den strīt $s und hilf enzīt, $s sō bin ich wol gesunt.
KLD:GvN 23: 5,10 herzeliep bī liebe līt,/ daz wunnebernde fröide gīt,/ dast āne strīt, $s dā tuot diu Minne ein wunder. //Sīt daz diu
KLD:GvN 25: 2, 6 reine wīp/ daz ir kiuscher līp/ gein mir lā den strīt/ unde ir rōter munt/ mir tuo helfe schīn. seht, sō
KLD:GvN 34: 4, 2 mīn künigin, lāt erwinden $s gein mir noch den senelīchen strīt, sīt ich iuwer eigen bin./ fröide vinden $s wolte ich,
KLD:Kzl 8: 3, 7 friunden fröide teilet,/ minne wundet, minne heilet,/ minne stillet senden strīt./ //Veiger winter, hinnen scheide mit dir swaz uns kam ze
KLD:Kzl 12: 1, 6 der leide winter twanc./ diu heide līt/ wol gezieret sunder strīt,/ in grüene mac man schouwen/ bluomen blā brūn rōt gel blanc./
KLD:UvL 3: 2, 7 noch nie wart frī,/ des volge ich im gar āne strīt./ //Dō ich źrste sin gewan,/ dō riet mir daz herze
KLD:UvL 5: 3, 5 hāt des leider niht gedāht,/ daz sich ende sō mīn strīt/ als einem dem sō wol geschiht,/ der nāhen bī bī
KLD:UvL 9: 1, 5 heide breit/ mit wünneclīchen bluomen stāt./ die vogel singent wider strīt:/ ir fröide ist worden manicvalt./ vil gar verswunden ist ir
KLD:UvL 21: 3, 6 ich von schulden jehen/ daz mir węre wol geschehen/ āne strīt./ nūst sō kranc/ ir lōn unde ir habedanc,/ daz ez
KLD:UvL 40: 4, 7 ze wer, ez muoz sīn līp erarnen,/ der mich mit strīte niht verbirt.’/ //Sus wart verspart/ der vil manlīch hōchgemuot/ und
Konr 20,12 die, die nehain not von got geſchaiden mohte. So ir ſtrit vnd ir marter ie merer vnd vnſenfter was, ſo ir
Konr 22,15 heiligen Criſtes, mit ir broden libe vberchomen. Si heten einen ſtrit mit diſer werlte vnd habent der werlte vnd dem tiufel
Kreuzf 2369 diz mohte niht anders zūkumen,/ gewin und verlust gibt der strīt./ iz mohte nu wesen zīt,/ ob si iht hāten, daz
KvHeimHinv 583 tōten bilde noch meil./ Dō huop sich ein vil süezer strīt/ under den herren āne nīt,/ welher den palmen trüege./ nū
KvHeimHinv 627 er iu enpfolhen hāt,/ der dehein guot unvergolten lāt.’/ Der strīt hęte ende under in./ si huoben ūf und truogen hin/
KvHeimUrst 376 irz/ an iuwer prophecīe leset./ swie chriege ir an dem strīte weset,/ ir wizzet wol daz Christ/ – sweder erz oder
KvHeimUrst 479 sprāchen jene, ‘daz er sich/ zuo dir setzet in den strīt?/ sō der mit dir gelīt,/ daz dū im noch dir
KvHeimUrst 1099 si die wārheit megen/ mit ungefüeger lüge verlegen./ der selbe strīt in wirbet/ daz ir wurm nimmer erstirbet,/ als der wīssage
KvHeimUrst 1564 als ir habt geseit,/ sōne chan daz niemen understān/ iuwer strīt enmüeze für sich gān.’/ Ez stuont unlange dar nāch,/ –
KvHeimUrst 1660 erchucket;/ und saget uns dannoch mź:/ wie ez umb disen strīt stź/ dā diu werlt mite umbe gźt,/ umbe Jźsum von
KvHeimUrst 1806 strickes swenn er dar inne līt./ dū liezest līhte den strīt/ schiere gerne, sō dū maht.»/ diu wehselrede und der braht/
KvHeimUrst 2152 gīt/ und ir alten erbenīt/ hāt ir chünne noch den strīt,/ daz ez sich got niht ergīt/ und danches in den
KvWHerzm 548 bant/ dā nu liep bī liebe līt./ āne grimmes tōdes strīt/ werdent si gescheiden wol/ die nu kumberlīche dol/ durch einander
KvWHvK 402 dar ūf geflizzen manege zīt,/ daz si der veste gęben strīt/ mit steinen und mit phīlen./ doch was er bī den
KvWHvK 468 var,/ sō füerent ir si beide samt:/ gezieret wol ūf strītes amt/ kźrent si mit iu dā hin’./ ‘Nein’, sprach der
KvWHvK 562 īn er ungewarnet reit/ und wart mit frechen handen/ eins strītes dā bestanden,/ wan diu triuwelōse diet,/ diu tougen sīnen schaden
KvWHvK 768 Cuonrāt/ muoz im iemer heiles biten./ er hāt der źren strīt gestriten/ mit gerne gebender hende./ hie hāt daz buoch ein
KvWLd 2, 32 ich hie vor $s genennet hān,/ daz ist der leide strītes got;/ der fröuden tor $s ist zuo getān/ dur sīn
KvWLd 2, 55 man den süezen got Amiuren/ an werdekeit hāt überstigen./ /Des strītes got/ und sīn gebot/ vil sźre missehellen kan;/ vil mangen
KvWLd 2, 74 schouwen, herre, ob dū gewaltec bist,/ du mache daz si strītes werden bar/ /Und līp ūf minne setzen,/ diu vil
KvWLd 2,102 dīn sun Amūr der beitet dīn:/ varent sament in den strīt!/ /Wirf dīn fiur und ouch dīn zunder/ in ir herze
KvWLd 11, 25 swer nu liebe nāhe līt,/ hei wie der ān allen strīt/ kan mit fröuden heilen/ sender wunden vil!/ liep von leide
KvWLd 17, 21 geschrīben,/ waz an in gewinnes līt/ unde fröude ān allen strīt?/ man sol wīp für liehte bluomen schouwen,/ unde für der

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