Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strīt stM. (1158 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvWSchwanr 147 ir guot;/ dur sīnen hōhen übermuot/ bestuont er si mit strīte./ sie liez in bī der zīte/ hantvesten unde ir brieve
KvWSchwanr 559 und ouch der lantriviere/ gewaltic worden schiere,/ bestüenden wir iuch strītes./ sō breites noch sō wītes/ betwinges wir niht beide hān,/
KvWSchwanr 674 schiere,/ und sī dāmite an dirre zīt/ gescheiden iuwer beider strīt’./ /Der herre wolgewahsen,/ der fürste rīch von Sahsen/ sprach aber
KvWSchwanr 726 ze rehte/ daz dā Brābant heizet/ und uns ze strīte reizet’./ /Diu frouwe von der rede erschrac,/ wand ir daz
KvWSchwanr 741 dō bestān./ diu frouwe keinen mohte hān/ der mit im strītes phlęge;/ des wart an fröuden tręge/ daz werde wīp von
KvWSchwanr 804 alle in widerstrīt,/ sō daz dekeiner an ir stat/ ze strīte noch ze kamphe trat./ /Alsō ir tohter daz ersach/ daz
KvWSchwanr 898 iuch beide an dirre zīt./ wil ieman komen an den strīt/ und zeime kamphe wider mich,/ der īle und bereite
KvWSchwanr 925 sīt ze balde ūf mich bereit/ ze kamphe und zeime strīte./ swaz mir vor langer zīte/ mīn alten veter hānt verlān,/
KvWSchwanr 933 lantriviere phliht./ daz rede ich doch darumbe niht/ daz ich strītes welle enbern:/ sīt daz ir kamphes wellent gern,/ sō sīt
KvWSchwanr 975 die zwźne ritter wurden dō/ vil wol bereit ūf einen strīt,/ sō daz in beiden an der zīt/ niht eines ringes
KvWSchwanr 989 vil mangez dar besunder,/ sō daz im keinez drunder/ ze strīte lützel tohte,/ wand ez sich niht enmohte/ enthalten sīner drücke:/
KvWSchwanr 1008 zuo der brüste wīt./ ez wart von im ūf einen strīt/ vil wol bedecket und bereit./ er leite sīniu wāpencleit/ dā
KvWSchwanr 1036 melde/ geriten bī der zīte./ nu het ouch sich ze strīte/ bereit der fürste ūz Sahsenlant/ und īlte gegen im zehant/
KvWSchwanr 1131 den scheiden./ sich huob dō von in beiden/ alsō vermezzenlicher strīt/ daz man enweder ź noch sīt/ sō grimmes vehtens nie
KvWSchwanr 1139 herzen und mit henden,/ man sach si wunder enden/ mit strīte ūf der plāniure./ dō stoup von wildem fiure/ vil manec
KvWSchwanr 1191 wunt./ an im nāch was bī der stunt/ mit strīte jāmer güebet. / diu frouwe wart betrüebet/ und ouch diu
KvWSchwanr 1217 enbor geswinde,/ mit blanker hende linde/ wart ez ūf herten strīt gewent./ er hęte ūf einen slag gedent/ mit alles sīnes
KvWSchwanr 1610 in manec lant/ geteilet harte wīte,/ daz noch aldā ze strīte/ den swanen füeret unde treit./ Man sol für eine wārheit/
KvWTurn 39 swenn er ob tische sęze,/ und ein gestürme ręze/ mit strīte erhüeben an sīn tor:/ sō würfe er ab dem hūse
KvWTurn 182 deck unde ūf wāpenroc/ von zobel schōne was geleit./ ze strīte quam er wolbereit,/ als noch die besten gerne tuont./ eins
KvWTurn 803 nīde man turnierens phlac,/ als ob ez węre ein herter strīt./ golt sīde und samīt/ erlūhte wünniclichen dā./ rōt unde
KvWTurn 1084 sō wart ‘Francrīche!’ dort geschrīt./ ūz eime schimphe wart ein strīt/ gemachet bī den stunden./ von Rīchart überwunden/ wart alsō der
Lanc 27, 12 dem hymel. Er hett mangen gůten ritter gefangen, beyde in stryt und inn thorneyen. Er hett eyn sytten, welch man rath
Lanc 57, 29 fur yne gespannen, er wer zornig worden und girig zu stryt; die großen krafft hetten die steyn die dainn stůnden. Welch
Lanc 64, 11 stiel wol bewunden mit ysen. Er enkam auch nye in stryt, er hett ein helenbarten in syner hant, die er zu
Lanc 65, 6 Als schier als Claudas das wort gesprach, da was der stryt erhaben vor dem pallast starck und bitter; mit bogen und
Lanc 66, 23 sie all umb yn freischlich zu stryten, und wart der stritt so groß das man nicht anders mocht gehörn dann groß
Lanc 66, 26 und sin lut huben yn als dick wiedder off. Der stryt wert hart lang. Da sah Phariens das sich Claudas lüt
Lanc 66, 29 und burger volgeten $t im, und reit da er den stryt allerdickest sah, und facht als ein helt. Da das Claudas
Lanc 71, 11 alda weren oder dot bliben. Da Phariens Claudas ersah zu stryte bereyt, da gebot er synen lśten das sie stille hielten
Lanc 71, 13 sprach zuerst zu Phariens. Phariens hett gern gesehen das der strytt beliben were möcht es syn gewesen, wann er wol wśst
Lanc 73, 2 der straßen haltende, und bieten syn alle und hielten zu stritt gereit. Er sagt yn was yn Claudas enbott, und fragt
Lanc 75, 7 uch wert als zu recht ein byderman sol, ir hant strit gnung wiedder sie alle. Nochdann wil ich das man mir
Lanc 75, 35 zuhant uff yn ryten und bestunden sie mit eim großen strytt. Sie schußsen uff yn und schlugen $t und wurffen mit
Lanc 76, 7 fried gewśnne oder mit anderen behendekeit da von kem. Der stryt was so dick vor Claudas das sie zu im nicht
Lanc 76, 15 der allweg ir meister und ir trost was gewesen. Der strytt wert lang das sie dem konig nye kunden geschaden, und
Lanc 76, 17 große krafft, wann er kunde sich wol behelffen in großen stryten und was auch groß strytes wol gewone. //Claudas gedacht menige
Lanc 76, 17 sich wol behelffen in großen stryten und was auch groß strytes wol gewone. //Claudas gedacht menige wise wie er sie entschumpffiern
Lanc 77, 1 sin lśte die @@s@ere behielten und Claudas synen lip. Der stritt wert al die nacht mit liecht und mit laternen und
Lanc 83, 5 sie dar gan und lieffen under jhene, und wart der strytt groß und starck. Da die das sahen die wiedder Pharien
Lanc 83, 8 sprachen das er ein thor were der sich zwuschen gemagen strites underwinden wolt oder ein urlage stifften. Da kam einer furgesprungen,
Lanc 83, 21 nit als zorn wiedder yn als er yn in dem stritt erzeuget hett. Da die frauwen Pharien sin wunden gebant, da
Lanc 86, 8 dem thurne; und saget yn alles wie es mit dem stritt ergangen was. Sie ritten furbas biß sie zu Gaune in
Lanc 90, 7 er im alles das ungemach das Phariens erlitten hett im strytt und allenthalben. ‘Ay’, sprach Lyonel, ‘ist Dorins, Claudas sůn, genesen
Lanc 94, 1 er erst möge, und saget im das er nit me stritt mach umb das lant wedder zu gewinnen, und das er
Lanc 99, 23 irs wißent das unser so viel dainn ist, das ir stryt gnung sollent han ee dann ir von uns scheident. Da
Lanc 101, 13 das holcz das er fůrt alles zurfur. Er schiet den stryt so er allermeist mocht. Lambegus, Phariens nefe, kam vor allen
Lanc 145, 21 sehen.’ ‘Ir gesehent sie nymer’, sprach der groß ritter, ‘on strytt.’ //‘Muß ich darumb stryten, das ist mir leyt’, sprach der
Lanc 148, 28 an der frauwen burgk in einen schonen plan, da der stryt solt wesen. Anderthalb kam die frauw mit yren luten und
Lanc 162, 37 und wol geruget; das hindert yn sere. Also weret der stryt biß nach terciezytt. Sie hetten im manige wunden geschlagen und

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