Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
strît stM. (1158 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
vane/ Da sie houbitin ane,/ So sie ritin in den strit;/ Daz was ein rotir samit,/ Gezierit nicht zu swache./ Ein | |
das h#’s vil schone/ Gaitin abe vurte./ Daz sie nicht stritis rurte/ Wedirnthalbin des hers/ Vn̄ vor die stige des mers/ | |
den herzogín uíenc./ Sulche tat er da begíenc/ (Wen der strít der was hart)/ Daz er da uon so muode wart/ | |
palerne,/ Vn̄ dímothenes der degín./ Sie sahn harte ungewegín/ Den strit írs herrín halbín wesín/ Vndaz er mochte nícht genesín/ (Swaz | |
du, helít, ane sehn.’/ ’Neín’, sprach der andír degín,/ ’Der strít ist als ungewegín/ Daz ír nícht gesígín můgít:/ Liebe herre, | |
biten des, $s si hiezzen in Johannes./ da wart ein strit umbe den namen $s von den, di dar quamen./ si | |
junch was ime der lip, $s iedoch huob er den strit/ mit sineme fleisce: $s daz chom von deme heiligen geiste./ | |
weibet./ er ist ein stætiger man, $s er hat sineme strite wol getan./ er lebete vil harte $s mit luzeleme zarte/ | |
daz chamf unze an die none./ do wart gesceiden der strit, $s do gesigte ims an der lip./ er sprach: "iz | |
sô scheidest dû mit êren von danne. Swenne dû dich strîtes versehst, sô bint des gîres herce in den ermel: swie | |
bint des gîres herce in den ermel: swie grôz der strît sî, dû gesigest unde scheidest mit êren von danne. //In | |
er des âses vol werd, und fräut sich urleuges und streites. der geir hât die art, wenne er gewechset, sicht er | |
ein rouch, ein widerkriec, ein prasteln, ein arbeit und ein strît zwischen viure und holze. Sô aber alliu unglîcheit wirt benomen | |
einem ritter wol getrûwet, sô er in sendet in den strît. Ich hân gesehen einen herren, der etwanne, sô er hâte | |
$t durch sô kleinen ungewissen nutz. Ein ritter in einem strîte wâget guot, lîp und sêle durch zergenclîche und vil kurze | |
des êrsten, wan volkomenheit $t der tugent kumet von dem strîte, als sant Paulus sprichet: ’diu tugent wirt volbrâht in der | |
sorge bî den dingen und darbete ouch der êren des strîtes und siges und des lônes; wan der anstôz und diu | |
engât in niht ane noch disiu anvehtunge; wan, ie der strît mêrer und sterker ist, ie ouch der sic und diu | |
die jâhen,/ die in ie gesâhen,/ (des endorfte niemen haben strît)/ ezn lebte niemen bî sîner zît,/ der sô wol gelêret | |
dô des den keiser dûhte zît,/ er wolde scheiden den strît;/ er hiez der liute ein michel teil/ balde gên an | |
die breiten schilde,/ ez würde maneger sêre wunt,/ der ûz strîte kumt gesunt.’/ Eraclîus sprach ‘ez ist niht guot,/ swer dem | |
des stat in kurzer zît./ sich huop dâ maneger hande strît,/ man sach dâ stechen unde slân./ die geste kunden sie | |
phaffen unde leien/ freuten sich der hôchzît./ zorn, schelten unde strît/ daz was dâ verbannen/ beide wîben unde mannen./ da endorfte | |
stât,/ daz erz willeclîchen gît,/ da behapte diu frümecheit den strît./ nû lâzen wir die rede stân./ diu frouwe kam geriten | |
Krist.’/ ‘so ensûme mich deheine frist,/ sage mir sie âne strît.’/ ‘sô wizzet, frouwe, daz ir ez sît.’/ ‘dû liugest, muoter.’ | |
ir lant was harte wît,/ sie striten mit in manegen strît,/ als ich iu wil bescheiden./ den schaden die heiden/ alle | |
den sic alsô gewan./ sêre trûrten die heiden,/ dô der strît wart gescheiden./ die kristen wâren aber frô,/ wan ez ergangen | |
und wære niht daz îsengwant,/ sô hete sich ir zweier strît/ gescheiden in vil kurzer zît./ /der strît der was herte./ | |
sich ir zweier strît/ gescheiden in vil kurzer zît./ /der strît der was herte./ ir ietweder werte/ den lîp, als im | |
ouch vaht der herre zeiner zît/ mit den Sahsen einen strît/ und wart sigelôs und wunt./ sît dô er was gesunt,/ | |
der man jouch daz wîb $s wolten dannoch lâzzen ir strît,/ ube si in gnâde wolten gên $s des in wâre | |
in nîne steche an daz herze/ daz durch sô bôsen strît $s den Adam hête unt sîn wîb/ al manchunne $s | |
unz wir die sunde nieht begeben $s unt an dem strît streben,/ daz uns daz lîchet $s dâ uns ter tiefel | |
deme greven beleip da irslagen/ dru hundert siner manne./ der strit der werete lange./ da vore lagen sie daz ist war/ | |
den kunic wolder lezzen/ gerne siner widervart./ da wart ein strit vil hart/ zvischen den heren beiden/ uf einer grunen heide,/ | |
gewesen./ Der screip in vn2de liz in lesen./ Cornelius den strit las,/ Als er in kriechish gescribe1n was./ Als hat er | |
die lant/ Vn2de hette in sine1n zite1n/ Vil getan in striten/ Vn2de vo1n grozzer maheit,/ Daz im ni1mma1n wider|streit./ Die furste1n | |
Des hette1n sie gefuget ir schar./ Sie ware1n wol zv strite gar/ Vn2de wol bereitet zv der wer./ Iason der ginc | |
Ob ich rechte sage1n sol,/ Daz nie ritter gemeit/ Zv strite baz was bereit./ Er was wol zv fechte1n gar./ Do | |
rechen vnser leit./ Iegelich ritter sie gereit,/ Ob ez zv strite kvme,/ Daz ez im selbe si frume./ Swer nv vns | |
v1nmere,/ Daz diz folc hie lit./ Sie sint kvme1n durch strit./ Wir wolle1n ez in bri1nge1n vf daz felt,/ Mitte1n vn1nder | |
helm./ Da flouc stoup vn2de melm,/ Da was harte groz strit./ Pollux quam in eine sit,/ In ander sit quam castor./ | |
Sie rante1n zv in beider sit./ Da wart harte groz strit./ Der disen vberwant,/ Der vur|los sine hant,/ Dirre daz houbet, | |
wir es schande,/ Sint man vz fremdem lande/ Vns den strit her treit./ Daz lazzet vch alle1n wese1n leit."/ Er hup | |
vch alle1n wese1n leit."/ Er hup sich aber i1n de1n strit./ Noch sint noch bi dirre zit/ Geschach grozzer strit nie | |
de1n strit./ Noch sint noch bi dirre zit/ Geschach grozzer strit nie me./ Die criche1n fluhe1n do in den se./ Do | |
han erslage1n,/ Die ware1n gesloffe1n in die hage1n./ Do der strit was gestrite1n,/ Die criche1n alle sament rite1n/ Vn2de staphete1n in | |
Daz man sie im wider sende/ ane gezoc vnd ane strit,/ Daz du1ncket mich gut, we1n des ist zit."/ Der kvnic | |
Daz uwer der tufel mvzze pflegen/ Waz woldet ir zv strite?/ Ir soltet uwer gezite/ Da heime singe1n alle tage./ Armer | |
eneas./ Die furte1n hin vber mer/ Dri tusent ritter,/ Zv strite gar vmmazze1n wol./ Nv ich ez vch sage1n sol,/ Sie | |
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