Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strît stM. (1158 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 472, 28 ein kurcze wil darnach kam ein gewunt ritter uß dem strit und hett sin roß verlorn; er kam fur die konigin,
Lanc 472, 31 were, im ist laßen verstan das alle die ritter zum strit nit qwemen die zu recht da sin solten, wir han
Lanc 473, 28 urlob und slugen die roß mit den sporn gein dem stryt. Myn herre Ywan sach sie komen und wart ußermaßen fro;
Lanc 473, 33 und Lionel slugen die roß mit den sporn gein dem strit da sie yn allerdickst sahen und da der Sahsen allermeist
Lanc 474, 13 mit den wapen das alle die gedachten die in dem strit waren und yn sahen, das nymant me in dem strit
Lanc 474, 13 strit waren und yn sahen, das nymant me in dem strit were dann er einig. Sin schilt was allenthalben gesehen, beide
Lanc 526, 19 wolt, auch was ettlicher an mym rade der uch werlich strit gnung gebe, solt ers thun.’ ‘Das wirt versucht’, sprach er,
Lanc 555, 29 raufft das schwert und begunde freischlich mit yn striten. Der stryt werte lang, und einer von den vieren het gern gesehen
Lanc 572, 7 enzwey und kerte den andern zweyn zu, die im großen strit gaben ee er sie gemeistert; wann zu letst det er
Lanc 582, 7 selb ein meisterritter; er hett Lancelot nie me gesehen zu stride und wundert sich sere wer der gut ritter sin mocht
Lanc 596, 1 ich uch’, sprach er, ‘ich kam nye in so großen strit, ich schuff myns willen ein teil darinn; wann hut bin
Lanc 599, 28 so wil ich das ir das wißent das ich on strit hinnen scheiden muß, das mir das leit ist; ich wonde
Lanc 622, 14 was. Sie volgeten dem knappen der sie leite zu dem strit so nahe das sie yn sahen unden in dem dale.
Lanc 625, 9 beidet mit großer gesellschafft $t von andern rittern die den strit gern sahen. Lancelots wirt bydemet vor engsten, und er trost
Lanc 631, 18 Und wolt irs enbern nit, so habt ir morn den strit in der hant; dalang me mögent irs haben nit!’ //Da
Lanc 632, 29 yne, und er ging fur den konig und hiesch den strit. Der konig qwam zu sim sůn und bat yn das
Lanc 633, 10 myn herren Keyen dar tragen dete, das er auch den strit sehe. Er wolt ir iren willen nit versagen und det
Lanc 633, 13 der konig det sin ban růffen, das sich nymant des strites underwunde dann erselbe. Da ranten die zwen gewapent ritter zuhauff
Lanc 634, 34 ist mir ußermaßen lieb; ich wolt wol das es on strit möcht sin bliben under yn zweyn.’ Das hort Lancelot und
Lanc 641, 9 Lancelot, da ern vil wirs handelt dann er zum ersten strit het gethan, wann er yn nu haßet fur alle man.
Lanc 641, 12 er ging zur konigin und bat sie das sie den strit schiede durch sines dinstes willen, er wolt ir ummer darumb
Litan 226 uns vngnedicliche irlost./ daz was der nit/ vnde der wnderliche strit,/ di die engele heten ufe di mennischeit,/ wan durh dinen
Lucid 41, 9 Die welle tribet daʒ mer úber den ſtaden. Der ſelbe ſtrit ergat an deme ſibenden dage. So die ſtille danne wirt
Lucid 53, 11 gotiſ wundere. Daʒ beʒeichenet biſextum oder lúte ſterbote oder ſlahte oder ſtrit in dem riche. //Do ſprach der iunger: Waʒ ſpricheſtu von
MarlbRh 24, 8 si beide in dir striden./ w#;ei mach din herze disen strit liden!/ //Leider ich bin dir alzů verre,/ dat ich s#;ei
MarlbRh 31, 10 m#;euderliche minnen künne –/ kümet, kümet algemeine,/ #;iur #;eigelich zů stride weine,/ wand h#;ei verlischt der werlde sunne,/ h#;ei verdrügt de
MarlbRh 51, 22 n#;iu blidschaf had al de himelsch hof,/ si sungen ze strid ein n#;iuen lof,/ si beg#;eingen bit eim heilgem stride/ ein
MarlbRh 51, 23 ze strid ein n#;iuen lof,/ si beg#;eingen bit eim heilgem stride/ ein n#;iue vrölich hogezide./ //Zeichen der herzen was de sanc,/
MarlbRh 57, 23 sterk uns kranken bit dim geleide,/ dat wir zů geistlichem stride dügen/ ind uns vind verwinnen mügen!/ //De vünfte chor, des
MarlbRh 58, 34 sin wapenroc he van dir entf#;einc,/ damit de küninc ze stride g#;einc./ in deme roc beh#;eilt he $’n sigen/ ind ded
MarlbRh 79, 9 ded dir sin dot!/ mich wundert sere, w#;ei in dem stride/ din minsam herz d#;ei not lide,/ dat du bit groʒer
MarlbRh 94, 21 engeine sünd an dir enwar!/ //Darümbe wers du al ane strit/ zů god gerecket alle zit,/ de vint enwan gein ursachen,/
Mechth 1: Reg. 12 der angesiget drin dingen (3#’r) XI. Vierú sint an dem strite gottes XII. Dú sele lobet got an fúnf dingen XIII.
Mechth 1: 11, 1 si kan anders nit beginnen. XI. Vier sint an dem strite gottes O tube ane gallen, o maget ane sere, o
Mechth 1: 11, 3 unverzaget! $t Dis sint die vier, die gotte in sinem strite wol (7#’v) behagent. XII. Die sele lobet got an fúnf
Mechth 1: 46, 18 eine ist die starchekeit, der ist gekleidet $t mit dem strite und ist gekr#;eonet mit dem sige. Der ander ist kůnheit,
Mechth 1: 46, 30 Das ander sint die gedenke, die sint gebuwen mit dem strite und gezieret mit dem rate. Das dritte ist das sprechen,
Mechth 2: 13, 4 und vorhte sin,/ zwúschent súnde und dir sol has und strit sin,/ zwúschent himmelriche und dir sol stete hoffen sin./ XIV.
Mechth 2: 19, 7 gottes bilde sin: Du bist ein menlich man an dinem strite, du bist ein wolgezieret juncfr#;vowe in dem palast vor dinem
Mechth 2: 19, 9 lustlichú brut in dinem minnebette gottes! Minnendú sele, in dime strite bist du gew#;eafent mit unmezlicher kraft und mit so grosser
Mechth 2: 19, 16 dir meren unmesseclich gottes ere. Alle, die luterlich an diseme strit gestant, die s#;eollent richen solt von dem keyser enpfan. Eya
Mechth 2: 24, 47 der ungel#;vobigen ketzeren f#;eussen. Katherina, ich gan mit dir ze strite, wan die meister von der helle wolten mich gerne vellen.
Mechth 3: Reg. 30 der pine und von edelkeit bredier orden XVIII. Von des ritters strite mit vollen wafenen wider die begerunge XIX. Von zweierleien armen
Mechth 3: 17, 19 mohte mich nie kein túfel ber#;euren. $t Ich hatte grossen strit in minem lichamen und ich hatte eines dinges willen, were
Mechth 3: 18, 1 brante und wart stumme gegen mir. XVIII. Von des ritters strite mit vollen waffenen wider die begerunge Ich bat fúr einen
Mechth 3: 18, 9 aber were ein ungetroierter man, der von ungerete nie ze strite kam, w#;eolte der in fúrsten turneie komen, dem were schiere
Mechth 4: 3, 63 die da uffe wellent wonen, die bed#;eorfent nit vil ze strite komen. Da mag aber nieman uf komen, im werde von
Mechth 4: 16, 10 werdent.» $t «Warumbe?» «Ie langer si hie sint in dem strite und minnent, ie edeler si got dunket und ie sn#;eoder
Mechth 5: 9, 8 waren gewesen gottes gebotten also undertan, do si den gottes strit hatten getan; do wurden si gerehte lúte vunden, do si
Mechth 5: 27, 4 himmelsche vatter sinen sun, do er us von disem irdenschen strite in den himelschen vriden was komen: «Siest willekomen, $t min

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