Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
best Adj. (648 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
das er uß mym hofe selbzwenczigst reit, und suchent den besten ritter der in der welt lebet.’ ‘Ach lieber herre, was | |
sprach die jungfrauwe, $t ‘ir hant gesprochen, frauwe, als die best frauw die nu lebet.’ //Die koniginn und die jungfrauwe gingen | |
und der hant. Er hett yn wiedder gebunden so er best mocht, und was im so we daran@@s@ $t das er | |
gemalet sint.’ ‘Frauw’, sprach sie, ‘der ritter ist nach dem besten ritter gemalet den man nu lebendig weiß in der welt, | |
sie, ‘wann ich zu eim ritter gan wil der der best ist der lebet, one einen den ich wol bekenne. Blieb | |
sint, sagent mir were die zwen ritter sint die die besten sint von der werlt als ir sprechent!’ Und die jungfrau | |
schilt von dem halß und dackt sich darmit so er best mocht. Myn herre Gawan schlug yn zwuschen der siten und | |
‘So mir myn lip’, sprach sie, ‘ir kament in die besten kamern nicht die hieinne stet da ichs uch gelobet zu | |
und ließ sich wiedder nyder off syn bette so er best mocht, sere weinde. Myn herre Gawan wond wol sicherlich an | |
genesen $t enmöge, er si dann zu erst mit des besten ritters blut bestrichen der lebet, on einen. Der sol im | |
on einen. Der sol im das beyn bestrichen, und der best sol im den arm bestrichen mit sym blůt, so ist | |
auch groß almusen; es were uwer ere, wann ir der beste werent, on eynen. Ir hettent es auch almusen das ir | |
yczunt gescheen $t were das ir gesprochen hant, wann der best ritter der lebet bin ich nit, ich weiß wol das | |
‘ich han auch vil darnach gedacht, wann er mich der best man duncket und der byderbst den ich ie gesah; er | |
die im den arm bestrichen hett: "wann er mit des besten ritters blut bestrichen wirt der nu lebet, so ist im | |
im bestrichen wirt mit des ritters blut der darnach der beste ist." Sie slugen zuhant in den walt und ritten ir | |
$t uwerm bruder, wann ich wol wust das er der best ritter was von der werlt. Da sagetent ir mir das | |
herren dem konig und Galahot, er ist verre bevor der best ritter der nu lebet, und heißet Lancelot von dem Lack, | |
kampff vaht!’ Der ritter sprach, er solts enden so er best mocht. Das was derselb ritter der den arm gebrochen hett | |
wann alle die sprachen die mich bekanten, das ich der best jostierer were den man lebendig wúst.’ Und myn herre Gawan | |
ging zu sym vatter und sagt im das er den besten ritter mit im brecht der ie gesehen wurde. ‘Ist das | |
wol war ich wil’, sprach Hestor, ‘ich súch einen den besten ritter den ich ie gesah, und weiß nit wie er | |
man, er urlaget wiedder sinen nachgebure. Ich han selb myn besten frúnt geurlaget die mynes wibes mage sint, und sag uch | |
$t Lidereiz. Sie waren alhie und sprachen das sie den besten ritter súchten der ie schilt umb sin halß geneme, und | |
zu jostiern. Ich weiß furwar wol das der ein der best jostierer was den ich ie gesah und der sicherst. Ieglicher | |
geweret. Er sagt mir das derselb ritter wol vier die besten ritter darnider $t gestochen hett die in des konig Artus | |
ich forcht Margenor sere und sin gesellen, die alle die besten @@s@ritter sint die man in dißem land weiß.’ ‘Und weren | |
man in dißem land weiß.’ ‘Und weren sie nů die besten von aller der welt, so mocht man die ersten vahen | |
Hestor sprang ee wiedder off dann sin geselle, der der best jostierer was von der welt. Da hort er jhene off | |
ir mit im vehten wolt. Doch wißent das er der besten ritter einer ist der nů lebet und wißent von den | |
was Margenor wiedder offgestanden $t und dackt sich so er best mocht. ‘Nu sprechent bald das ir uberwunden sint!’ sprach Hestor. | |
das ir der getruwest ritter sint der lebet und der best, ich gebe uch lip und gut in uwer gnade, das | |
nirgent vergeßen $t hett, er were der schönst und der best ritter von der werlt. Mit dem kam der jungfrauwen vatter | |
herre uberwunden were und gefangen und wie das ein der best ritter gethan hett von der welt. Da wonden sie das | |
myn herre Ywan, er lecht eins ritters der vier die besten ritter abgestochen het die sin mochten in sim lande bi | |
einem bronnen und die in des konig Artus hof die besten waren, das myn herre Gawan zu sah. ‘Da kam ein | |
Und Hestor sprach, im were lieber das er sieben die besten finger verlorn hett die er an den henden hett, dann | |
were.’ ‘Das enwas werlich, jungfrauw, darumb nit, ir ensitt dem besten ritter von der werlt schön gnůg und edel und rich | |
zu des einsiedeln brůnne und solt sprechen, das si der best brůnne von aller der welt, das nie kein man so | |
ich nit herre’, sprach myn herre Gawan, ‘ich such den besten ritter der ie schilt umb hals gehing.’ Da fraget yn | |
wie er hieß, und sprach das der konig @@s@Artus den besten ritter hett den man in der welt kunde finden, als | |
worden. Nu hett er einen sůn, den urloget ein der best ritter, der freischlichest man den man leben wúst, und was | |
myn herre Gawan sprach, im were gesagt das er den besten jungen ritter alda solt finden der ie schilt umb hals | |
sprach er. ‘Seht, herre’, sprach der schuler, ‘dort heltet der best ritter der under dem hymel lebet; mögent ir yn noch | |
und hielt es und knupffet im sinen zúgel so er best mocht. ‘Ich diene uch, herre’, sprach er, ‘und weiß doch | |
von aller der werlt und die edelst, wann ir der beste ritter sint der lebet. Darumb wolt ich umb dheynerhande gut | |
und sagt ir das sie nit erschreck, er were der best ritter der ie schilt gefúrt. Die frau was fro das | |
sinen willen. Darnach $t det er mym herren Gawan das best roß bringen da er ie off was komen. Da nam | |
sie allerlutest mocht: ‘Gawan, Gawan, man hat dich fur den besten ritter der lebet, und lastu dich einen ritter meistern, des | |
pfert genomen het. ‘Werlich’, sprach der ander, ‘er ist der best ritter der ie gesehen wart, er hatt hůt gevohten wedder | |
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