Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
best Adj. (648 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
jungfrau zu Morgen und lestert sie sere, das sie den besten ritter den die welt hett so jemerlich hett verstoln. ‘Ist | |
sprach er, ‘unser herre got muß yn behuten als den besten ritter der lebet, der nie untrúwe der minne getet!’ ‘Ist | |
uff einen tag uber drißig konigriche, er macht uch den besten man underthan der nů lebet, das ist Galahut. Er hett | |
und den herczogen $t von Clarencz; darzu slug er den besten ritter dot den man lebende wust und den stercksten, darzu | |
$t ist schöne und gut, darzu hat er alle die besten verdigen mit allerhand biderbekeit. $t Spreche ich ummer von im, | |
uch sagen’, sprach der ritter, ‘der schilt was eins des besten ritters der ie geborn wart; der ritter hatt diße burg | |
Meleagant. Da sah yn Meleagant und sprach das dort der best ritter qweme der ie geborn wurde, und sprach das sie | |
ee dann uwer laster mer werde, und siczet uff das best roß das ich alhie han!’ ‘Das geschicht dalang’, sprach der | |
‘wann also viel wil ich uch sagen das er der best ist under allen den guten.’ Und die ander jungfrauw sprach | |
das myn, ich han zwey roß, der neme er das best und laß mir das ander!’ Die knecht brachten die roß | |
daruber, wedder du wollest oder enwollest.’ ‘So gibstu mir das best pfant das du hast zu lone!’ ‘Ich han bißherre nit | |
selb wol’, sprach Lancelot, ‘das man mich heltet vor den besten ritter der nu lebet. Nů weis ich wol das des | |
du ie geburn wúrt. Das meinstu also das du der best nit enwerest der lebte, darumb were es schad. Das du | |
Das du lebest, das ist kein schad, wann du der best ritter bist der nu lebet, da ist kein zwivel an. | |
‘Ich weiß das furwar wol’, sprach Lancelot, ‘das der der best sol sin der ie geburn wart, der diße abentur enden | |
ob er mit im gestritten hett; wann er were der best ritter der ie schilt umb den hals gefurt. Da sprach | |
roß durch sinen willen nit stan, wann das meniglich sin bestes dete. ‘So hett ich das erger’, sprach Lancelot, ‘das ir | |
uch’, sprach er, ‘unser lút horten sagen das ein der beste ritter herre zu lande qweme der in der werlt lebete; | |
die nu leben. Auch wißent irselb wol das er der best ritter ist der nu lebet und der getruwest; darumb bitt | |
uch vor mym herren Key als wol behut, der den besten man uneret der nu lebet, ein unwert bösewicht als er | |
unwert bösewicht als er ist! Darzu uneret ir Lancelot, den besten ritter den man leben weiß, der manige starcke arbeit durch | |
vnde naʒer nature. Die nature kumet ʒů der Minnen aller beſt. //Do ſprach [21#’v] der iunger: Nu ſage mir uon dem | |
so sterket si den magen; idoch ist si aller [4v] best in dem reginwasser gesoten, wenne also vertribet si alles, das | |
pisset. Noch pesser ist di wurzele gesoten oder getrunken. Aller best ist der same genutzet unde aller sterkest. Der same ist | |
ist der wisse aller edelst. Von dem machet man di beste oppiat. Di machent sumelichen sust: so der man iunc unde | |
sunnen unde behaldent daz. Di rosenrot ist dar nach di beste. Da von machet man gut olei, s#;euze zu ezsene unde | |
kalder nature. Di bilse ist drierhande: di erste unde di beste hat wissen samen, di ander roten, di dritte swarzen. Hat | |
Cynnama heizet cynemin. Der ist drierhande. Under den ist di beste di cleinste unde gedihste unde der sůzeste unde der baz | |
sine blader sint sin lere,/ d#;ei he uns lerd, de beste lerere./ //Dis boumes vrucht is $’t ewlich leven./ de si | |
selgen beide spist ind drenket,/ d#;ei van ir selver $’n besten win schenket,/ de in himel of up der erden is,/ | |
in himel of up der erden is,/ he is de best, dat is gewis./ //Man drinkt disen win bit ougen ind | |
ir weinet sere,/ du din sun, he sin here,/ den besten vr#;iunt weint ir beide./ nu, weiʒ got, it geit zům | |
g#;eude!/ //Sich bit dem offer $’n offerman,/ sich bit dem bestem $’n sündgsten man!/ můder, burn der barmherzicheide,/ van dinem kind | |
creat#;iure,/ dat entfengt al gůde geiste,/ so du sis d#;ei beste ind d#;ei meiste, –/ wers du darinne düster ind kalt?/ | |
enl#;eiʒ mich n#;eit geresten,/ ich enm#;eust mich keren an den besten,/ ich kerd mich an in ind besach,/ wat groʒer z#;eirheit | |
wilich herz is so vol vriden/ als din, vrow der bester siden,/ dů din reine lif got ümbwant,/ ind he rast | |
du levds al ane man./ ////De magtdům is aller sterren best,/ an schriven ich van im zůlest,/ du enhas engeinen stern | |
in sin ümbhalsungen al zit resten,/ des allerl#;eifsten ind des besten,/ ind al zit drinken $’n n#;iuen win,/ den dir schenkt | |
nit denne als ir herre, der allú ding uffen das beste tůt. |
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rumen dise wonunge der b#;eosen gewonheit.» «Wiste ich, was das beste were, so w#;eolte ich das beste welen.» «Owe, das tůt | |
«Wiste ich, was das beste were, so w#;eolte ich das beste welen.» «Owe, das tůt menig man nit, der wise ist | |
sanftm#;eutekeit hat alle gnade gewisse./ |
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si únser tugende pflegin; und ir edlú gegenwúrtekeit und únser beste můtwille die heligent allú únsrú werch und vertribent des túfels | |
nit tieffe studieren; alsus můs got durch das ergeste das beste dike verlieren. Im capittele soltu mit s#;eussem gem#;eute gereht wesen | |
daz überlíuhtet ir lop alsô gar/ wîp unde vrowen die besten vür wâr,/ Die man benennet in tíuschem l%/ande./ verre unde | |
man,/ sô bin ich von grôzer liebe entsên/ von der besten, die íe dehein m%/an ze vriunt gewan./ wil aber sî | |
mînen sanc!/ ich wil singen aber als ê./ /Owê mîner besten zît/ und owê mîner liehten wunneclîchen tage!/ waz der an | |
daz ich si gerne an sach/ und in ie daz beste sprach./ mir enwart ir nie niht mê./ /Ez ist niht, | |
vernam,/ wan daz ich ir diende mit gesange,/ sô ích beste kunde, und als ir wol gezam./ /Owê des, waz rede | |
lîp an slâfen was gekêret/ und ersach sich an der besten wunne sîn./ Dô sach ich ir liehten tugende, ir werden | |
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