Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûftuon V. (230 Belege) Lexer BMZ Findeb.
du hyn wilt. //WElch ros eynen gespaldyn vos hot, dem tu tu dy spalde of czwissin dem h#;eufen unde den vussen | |
drizehenten tage $s so nemach sich niemen wol gehaben./ so tuont sich diu greber uf, $s diu gebaine machent sich dar | |
muote:/ "ja nehat der geist $s weder bein noch fleisk./ tuot uf iuweriu ougen, iuweren sin $s unde sehet, daz ich | |
an der sele, $s daz wellen wir iuch leren./ nu tuot uf diu inneren oren, $s diu uzeren sulen iz horen./ | |
und her varend, der augenprâwe sich oft auf und zuo tuont, bedäutent ainen gruntpœsen menschen. welhes tuont menschen augäpfel in irs | |
diep. welhes menschen augenprâw sich gar oft auf und zuo tuont, der ist vorhtig tuont und ain töbig mensch. //VON DEN | |
und krank augen und der die snell auf und zuo tuot und des hend und füez behend sint tuot und mager | |
ez ist auch der unschämich, der sein augen weit auf tuot und scharpf siht und gar kläffig ist. //WELHER MENSCH ZORNIK | |
fruht zeitig. si trückent fäuht gemachteu ding. si gêt ein, tuost dû auf. si zerflœzet daz eis. si gefräwet gesundeu augen | |
zehenden mâls gêt unser fraw ein, ist daz dû auf tuost. wann tuost dû den munt auf mit piten und mit | |
gêt unser fraw ein, ist daz dû auf tuost. wann tuost dû den munt auf mit piten und mit loben, sô | |
ain hunt wenn er harmt. wenn er sein maul auf tuot, sô gêt ain starker smach dar auz. wenn in hungert, | |
und diu rauchvaz angriffen, die gotes priester anhœrent. dar umb tet sich auf daz ertreich und verslant si alsô lebentig. wizz, | |
des himeltawes reht als ain fraw irs liebes begert und tuont ir schaln auf und ginent gegen dem tawe. und sô | |
gar gern. dar umb, wenn die sneken diu häusel auf tuont durch des sänftigen weters willen, sô werfent die krebz staindl | |
trinkens oder ze schreien oder zuo kainrlai andern sachen, dû tuost im in kaum auf mit ainem stab. der frösch unkäusch | |
schol die rôsen prechen, wenn si sich zemâl habent auf getân und die zemâl rôt sint under den rôten rôsen, aber | |
der sunnen der dâ canis haizt, in dem augst, sô tuot sich sein rind ain klain auf und fleuzt ain zaher | |
diu ist nâhen sam der sêpluomen deck, und diu deck tuot sich auf in vier stück und læt die pluomen auz | |
der scheint vor swerz. wenn der sâm zeitig wirt, sô tuot sich diu deck selber auf, diu ist inwendig rôt, sô | |
macht zwischen den menschen, und daz paumhäckelkraut, daz diu sloz auftuot, und diu patönig, dâ von man weissagen wirt. dar umb | |
Moyses nam die ruote unde sluoc in daz mer; daz tet sich ûf, unde fuoren die liute dar durch mit guotem | |
frouwen kersen brengen./ ‘des suln wir dich niht engen.’/ sie tâten ûf und liezens în./ ‘dû solt uns willekomen sîn./ mîner | |
in leit.’/ Morphêâ was des bereit,/ schiere het sie ûf getân/ und lie die herren dar în gân,/ die bî ir | |
tage unde vierzech naht $s der regen niene gelach./ ûf tâten sih des himeles holer, $s dar engagen switzten dei teler,/ | |
chômen $s unt den rossen wolten fuoteren,/ als einer ûf tet den sach $s unte gesah daz sîn scatz dâ lach,/ | |
die porte./ Do der criche1n volc gehorte,/ Daz sie vf tate1n,/ Simeliche dar vur trate1n,/ Simeliche zv ros spru1nge1n./ Da wart | |
vur daz tor,/ Do clopfete er da vor/ Vn2de sprach: "tut vf die porte1n!"/ Die in da vor horte1n,/ Die wolte1n | |
bin?/ Ich bin vlixes svn."/ "Ir sit mir vil vngewon."/ "Tut vf balde!"/ "Daz uwer der tufel walde!"/ "E ich hi1nnen | |
Ez wirt vch zv leide,/ Ob ir niht gerne vf tut./ Tut vf balde, ez dunket mich gut."/ Do sprach der | |
wirt vch zv leide,/ Ob ir niht gerne vf tut./ Tut vf balde, ez dunket mich gut."/ Do sprach der da | |
jugente/ sint ze gote hugente,/ den werdent die porte uf getan,/ dannan wir die wirmen unte den sumer haben./ hin norderet | |
dienen,/ er mach sih verwænen,/ ime werden die porten uf getan,/ dannen wir den winter unde den vrost haben./ hine westeret | |
sich entsluzzen,/ die grintil dannen schuzzen,/ diu helle wart ouf getan./ man sach manegen man stan,/ manich wip in note:/ die | |
unnd verbene wasser unnd rosenn wasser, $p und darinn die augen auf tuen unnd herauß sehen. Dise zaichen der ordenunge des wolgeschaffen augenn | |
schyre dy ver$~küre/ Di gegen mir der genaden türe/ Auff dete, da ich arm was./ Ir susse tugent adamas/ Zoch mich | |
auch sicherleiche/ Von dem land reiche,/ Wurde di strasse auff getan,/ Das man dar zu mochte gan./ Ich will dir sagen | |
Ungepawt was gelegen,/ Di hette nu der werde degen/ Auff getan mit seiner hant./ Si sahen dort wa Ydrogant/ Lag er$~slagen | |
im nieman en kan/ Mit keiner kůnst wider stan./ Er d#;eut alle kůnst auf,/ Der sterren gang, der sůnnen lauf./ Die | |
an den himel./ Ez wirt ein engstlicher lauf:/ Die erde d#;eut sich wider auf/ Und ver slindet die alle gar,/ Der dufel | |
dô wart bî im niht über lanc/ ein türlîn ûf getân:/ dâ sach er zuo im ûz gân/ eine rîterlîche maget,/ | |
sî wolten daz gewis hân,/ und wurde diu porte ûf getân,/ daz si in dar inne vunden./ in vil kurzen stunden/ | |
wande sî nâch sîner bete/ ein venster ob im ûf tete,/ und liez si in wol beschouwen./ nû sach er die | |
im alsô mære,/ wan ob ietweder porte wære/ ledeclîchen ûf getân,/ und wærer dâ zuo ledec lân/ aller sîner schulde/ alsô | |
vil/ geladen der belîben wil./ im wart daz tor ûf getân:/ dô sach er engegen im gân/ rîter unde knehte,/ die | |
hilfet iuch aber niht.’/ //Nâch disem antfange/ sûmdern unlange,/ ern tæt im ûf die porte./ mit manegem drôworte/ enpfie$’n der portenære:/ | |
wol mich, wol, ob mir dîn güete hûs dâ gît./ //Tuo ûf: ich klopf an mit worten./ lâ mich in: sô | |
da mit verdient er daz im die himel w#;eurden ůf getan. Saulus der nu haizzet Paulus, der hut ir aller gewantes | |
alſo es der ritter ſolde ſin, vnd heiʒ im #;ovf t#;ovn. Alſo div frowe das vernam, do ſpranc ſi cʒ#;eu der | |
frowe das vernam, do ſpranc ſi cʒ#;eu der t#;evre vnd tet im #;ovf vnd emphiench in f#;eur iren friedel vnd wolt | |
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