Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûftuon V. (230 Belege) Lexer BMZ Findeb.
%:ir mannes antmanne Andronici, das er im das grap vf tet, da div fr#;vowe in geleit was, vnd wolte div fr#;vowen | |
hincʒe deme grabe chom vnd Andronicus, der fr#;vowen man, do tet diu ture #;ovf ſelbe ſant Johanni. Do ſahen ſi einen | |
vnd bat in ſiner genaden. Do ſprach ſant Vitus: #.,Vater, tů #;ovf diu #;vogen dines hercʒen vnd erchenne dinen ſchepher, der | |
engle, der die chettene da ʒebrach vnd den charchere #;ovf tet vnd in hieʒ gen den liuten predigen. Do der pabeſt | |
mit ir milte vnd mit ir diemůte entſloʒʒen vnd #;ovf getan. Wan das fiuwerinne ſwert, da das heilige paradyſe mit behůtet | |
ſi gelert habent, diu hat vns diu ſelben porte vf getan vnd hat vns den heiligen $t genoʒſam gemachte da ʒe | |
Dar nach chomen die tumben megde vnd paten in uf tun. Do ſprach der prutgaum: #.,Amen dico vobis, neſcio vos. Ich | |
vrouwe in wol bechande./ nû wart im vil gâhes ûf getân/ und mit grôzen vreuden în verlân/ ein vriunt den si | |
tumben man dâ wol enbirt./ Tür und tor wart ûf getân/ und die herren în verlân./ nâch in si wider sparten./ | |
an dem salmen man list,/ dâ dirre vers geschriben ist:/ ‘Tuot ûf, ir fürsten, iuwer tor!/ der êren chünic ist hie | |
in allen gâhen/ vaste bôzen an daz tor/ und sprechen: «tuot ûf! hie ist vor/ der êren chünic und wil dar | |
unz an des paradîses tor./ daz was gegen uns ûf getân,/ und wurde wir schône în verlân./ dâ was wünne und | |
er im daz ledelîn/ brach von deme gürtel sîn./ daz tet er ûf mit sîner hant:/ daz herze sach er unde | |
schaffen wolt da ußen, und ob ymant die porte off thete geyn yn. Aber des was er betrogen, die porten waren | |
er dainn die knecht die des thorns huten, und eyner det die thúr bald off gein im. Da was im gevolget | |
uß und syn gesellschafft. Als schier als sie hernyder kamen, dett Claudas syn knappen off den thorn und deth Banin groß | |
Kriechen off die rede das ichs mynen munt nie hett offgethan. Ich wil dir schwern zu den heiligen zu der ersten | |
wil das gemachen das man uch die porten off sol thun, und solt mit gemach darinn faren und keren.’ ‘Ich enwil | |
yn furen. Sie ritten zur pforten und hießen sie off thun. Phariens reyt uß und fand eynen gewapeten ritter ußerthalb haltende, | |
schwert bloß in syner hant. Er wolt die thur off thůn von dem pavilune, $t wann der groß ritter saß darvor | |
großen ritters da nicht da er ee geseßen hett. Er det die thur off und fant des ritters roß nit noch | |
und ging hernyder von der muren in den kirchoff und det mym herren Gawan ein cleyn thúr off und hieß yn | |
darnach was nymant so kúne der die porten off getorst thun, der wiß ritter hets dan geheißen. Des vierden tags umb | |
fur die port keme, das man im die porten off thete und das ir keyner ußer der burg keme in dhein | |
‘gerne.’ ‘Die port muß nemlich durch uwern willen uff werden gethan.’ ‘Große gnad, herre’, sprach die frauw. Der ritter rieff dem | |
ritter rieff dem wechter und hieß im die port off thůn. ‘Gern, herre’, sprach er und det bald die port off | |
‘Gern, herre’, sprach er und det bald die port off thun. Der ritter der reit inn und wond das die frauw | |
schnúdel habent ersehen, das ir sie nit gewertent die port offzuthůn als ir mym herren gelobetent. Ir engewirdigentet uch joch mir | |
yczunt din heupt abe. Noch hut diß tags lauff und thu sie bald off und hut als dynes augen das sie | |
sy, das ir mir dalang einen fuß gevolgent!’ Der wechter det die porten off, und das mere wart dem konig gesagt | |
es der ritter was der die port hett heyßen off thun. ‘Ja’, sprach Key, ‘ir sint der der myner frauwen der | |
gesant; $t der wechter enwolt im die porte nicht off thun. Der wiß ritter reyt wiedder yn zu der posterne da | |
das Key der truchses dar fur kem, dem solt duß offthun!’ Er reyt uß und fur umb jhenen berg, biß er | |
die porte, $p das man nymand anders die porten off thet dann mym herren Key, ob er dar fur kem, dem | |
dar fur kem, dem truchseßen, dem sol er sie off thun. Der ritter reyt bald zu dem konig und sagt im | |
fur die porten und rieff dem portener, und der ander det die port off. Der ritter besah anders nit dann die | |
Key’, sprachen sie. ‘So muß ich im die porten off thun’, sprach der wechter. Man det im zuhant $t die porten | |
ich im die porten off thun’, sprach der wechter. Man det im zuhant $t die porten off. Mit dem kam der | |
und schwur also. Da wurden zuhant @@s@die porten beid off gethan. Sie ritten inn und funden eine ußermaßen schone burgk, und | |
Sie saßen also und sprachen, und die porte wart off gethan, und kamen vil ritter und frawen und taten spise mit | |
ritter der die Dolorosen Garden dem konig Artus off det thun und der koniginne. Er antwurt im krancklich: ‘Doch’, sprach er, | |
port, port, warumb wurt du zu rechter zyt nicht off getan?’ Das sprach er zu der porten da die konigin so | |
hant und leit sie fur yn in die kamern. Sie dete ein fenster off, und der ritter dackt sich. Sie lief | |
Die jungfrauw $t rieff das man ir die port off thete. Der wechter sprach, man det die port nit off. ‘Seht | |
man ir die port off thete. Der wechter sprach, man det die port nit off. ‘Seht hie’, sprach sie, ‘diß worzeichen, | |
gebt es der jungfrauwen die in dem thorn lytt!’ Er det das pörtelin uff, und die jungfrauw gab im das fingerlin | |
das fingerlin und hieß sie bald inn laßen. Der ander det die porten uff, und die jungfrau ging gegen yn und | |
und die port die off der brucken stunt wart off gethan. Da kamen ritter dardurch geritten und namen die jungfrauwen und | |
und er schwur als im die jungfrau vor sprach. Man det im die thur off, und er kam uß. Man gab | |
es uß der maßen liecht. Er fant ein thúr und det sie off, da hort er groß gerúff allumb yn. Doch | |
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