Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûftuon V. (230 Belege) Lexer BMZ Findeb.
herren, da uns sein hereu marter des himels port auf getet, die durchnæhtigen læut die nu f#;eur werdent gef#;eurt, sa ze | |
manet er uns, daz wir diu oren unsers hertzen auf tůn, daz si daz hilig gotes wort wirdichlich $t enpfahen und | |
diu g#;eotlichen taugen geoffent, ich han eu den sin auf getan, daz ir die hiligen schrift verstet daz der menig und | |
des genaden wir iz allez haben. nach siner hiligen urstende tet er in den sin auf, daz si die hiligen schrift | |
ch#;eor irz herren, vor ir antl#;eutz und hiezz im auf tůn diu helleport. da wist er die seinn trauten die im | |
erschain er den hiligen $t zwelfboten und lerte si und tet in daz hertz auf und diu sinn, daz si die | |
senfter denn ze andern ziten. diu wazzer habent sih auf getan. diu erd hat sich gezieret mit dem graz, mit den | |
der hilig geist chom, do warde in der sin auf getan, daz si die hiligen schrift verstunden, daz si ane vorcht | |
gegeben; suchet, so vindet ir; chlopfet, so wirt eu auf getan.’ ob unser freunt ab sinem pette stet und sinem freunt | |
da suchet, der vindet; der da chlopfet, dem wirt auf getan. nu sch#;euln wir merchen wie not uns ist der stæticheit | |
geren, daz wir vinden daz wir suchen, daz uns auf getan werde da wir nach chlopfen. ob dem gegeben wirt des | |
und ob der vindet der da suchet, ob dem auf getan wirt der da chlopfet, so ist daz gewiz daz der | |
hat, daz der #;eubel gechlopft hat dem niht auf ist getan. der uns da geheizzen $t hat: ob wir piten, daz | |
suchen, daz wir vinden; ob wir chlopfen, daz uns auf getan werde; der uns daz geheizzen hat, der ist warhaft und | |
herre, daz wir wider auf sten von den s#;eunden. er tůt uns auf sein schozze siner g#;eut und wil uns enpfahen, | |
daz ist diu hilig schrift, die hat er uns auf getan, daz wir wizzen elliu diu dinch mit den wir genesen | |
dinch mit den wir genesen sch#;euln. nach siner heren urstende tet unser herre den heiligen boten den sin auf, daz si | |
ein ebreisch wort und spricht in unsern zungen ‘wirt auf getan’. sa ze stund wurden sineu augen auf getan und ward | |
‘wirt auf getan’. sa ze stund wurden sineu augen auf getan und ward sein zůng erlediget und begund recht reden. der | |
bitet unsern herren siner genaden, daz er unseriu oren auf tů ze h#;eoren sein heiligiu wort, und unser zung l#;eoz, daz | |
und den vische den du ze dem ersten vahest, dem tů den munt auf, da vindest du einen pfenninch inne, den | |
wunterliche gotes tougen:/ in ducht daz der himil stunt uf getan/ unt fûr dar uz scolte uaren,/ allen uir$/ ende in | |
sich ze$/ gote wil gehaben,/ dem sint di porten uf getan/ da er sinin herren scol sehen./ wi macht im iemir | |
die ellenden./ Got begunde senden./ Den waren die porten vf getan./ Sie liezen sie vz unde in gan./ Selve her iz | |
Dar gint die Recke dietherich./ Do wart die kemenate vf getan./ Dar in$/ gint der helit wolge tan./ Den hiez die iunge | |
zo iris vater kemenaten./ Vnde clofphete an daz turlin./ Vf dete do constantin./ Also he die magit an gesach./ Wie listichliche | |
gît er bî wîser kunst/ rîche sinne unde vernunst./ er tuot ouch ûf diu ôren/ den ungehœrenden tôren/ und gît den | |
vuorte von dem lande dan/ daz guote israhêlsche her./ dô tet sich ûf daz rôte mer:/ in wuohs ein trucken strâze/ | |
ôstert stân, daz wart dâ vor/ noch nie sider ûf getân./ dâ sach er in und her ûz gân/ den keiser, | |
diu ougen und der âtem sîn/ wâren beidiu viurîn./ er tet vil wîte ûf den munt:/ dô dranc daz viur sâ | |
dîn,/ daz der trache viurîn,/ der gên dem man ûf tet den munt,/ bezeichent der helle grunt/ und des tiuvels angesiht,/ | |
sprach er sîn gebet./ des meisters grap er schône ûf tet/ und leit in zuozim dar in./ diz was an im | |
der bladem vnde senftet den lenden wewen. vnde der blasen. vnde tut uf di sweizloch. (@fol._10_b.@) vnde machet deme sueize wec. vnd | |
vnde machet deme sueize wec. vnd wirbit daz blut. vnde tut uf des magin munt. so iz gesceidin ist. Jz reinegit | |
ge sinen lip heizen crowen daz sich di sveiz loch uf tun. Swer magir ist vnde badet in dem kalden wazzere. der | |
man ouch kaldiz wazzer miden. Senftiz crowen in dem bade tut di sveizloch uf. vnde machit di hut weich. vnde zuhet | |
nacht. da uon wirt ein blater als ein eie. di tu uf mit einer naldin. vnde la dar uz rinnen daz | |
houbit ader. an deme sibenden tage sal man di ader uf tun di da get zwischin den zwein winpran. oder setze egelen | |
di ole mit den man wil wermen trucken. oder uf tun. di sullin sin gemachit uon durrin sachin. Di ole mit | |
vnde vulet di ader also sere daz si sich uf tut. Rinnet daz blut zu deme rechten nase loche. so la rechtirhalp | |
uon wirt daz herce vmmechtic. Gewandelunge uon kalt in heiz tut uf den lip. vnde zu loset naturliche hitze. da uon wirt | |
zu samene. da uon wirt iz vmmechtic. $t Von gaher uroude tut sich daz herce zu sere uf. vnde get di naturliche | |
sal bat miden. vnde alliz daz di sveiz (locher) uf tut. vnde sal sin in kalden luften. vnde in eime hus | |
Swenne aber iz rinne uon adern di sich haben uf getan so get iz nicht gahes uz. sin ist also weninc | |
vnde der blase. oder uon adern di sich uf haben getan. so la deme sichen an der ader di da heizit | |
da uon daz sich die adern zu sere haben uf getan. oder daz si zebrochen sint in der muter. Swenne daz | |
er als ein hunt. Wiltu im zu helfe kumen. so tu im di wunden uf mit ysen oder mit fuer daz | |
daz si di sweizlocher zu tunt di sich heten uf getan uon der tribender erzenie. Der dritte ist daz di lider | |
man sicht ûf dem zwîe/ Bollen, die sich went ûf tuon;/ darin setzet sich dur ruon/ nachtegal, diu vrîe./ Geêret sî | |
‘mîn herre, bist du dâ?’/ er sprichet: ‘edliu frowe, jâ./ tuo mir ûf vil wunnenrîche,/ daz ich dich al umbevâ!’/ //Im | |
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