Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bëte stF. (357 Belege) MWB   Lexer Lexer BMZ Findeb. Findeb.  

Iw 238 sich niemen kêret/ an deheinen sînen spot./ ez ist mîn bete und mîn gebot/ daz ir saget iuwer mære;/ wandez sîn
Iw 507 âne bant.’/ er sprach ‘mîn zunge und mîn hant,/ mîn bete unde mîn drô,/ die hânt mirs gemachet sô/ daz sî
Iw 1449 nû buozte si im den ungemach,/ wande sî nâch sîner bete/ ein venster ob im ûf tete,/ und liez si in
Iw 1464 hie/ büezen swaz er ie getete,/ und gewerte mich einer bete,/ daz er mich lieze varn mit dir./ waz sol ich,
Iw 2020 rât/ niuwan durch alle triuwe tete./ swâ ich gevolget ir bete,/ daz enwart mir nie leit,/ und hât mir ouch nû
Iw 2404 hân./ //Dô der truhsæze getete/ sîner vrouwen rede nâch ir bete,/ und dô sî ouch hôrten sagen,/ ez kæme in vierzehen
Iw 2654 sî alle brâht./ //Nû reit der künec Artûs/ durch sîne bete mit im ze hûs./ dane irte unstate noch der muot/
Iw 2740 //Her Gâwein sprach ‘mîn vrou Lûnete,/ iuwer rât und iuwer bete/ hât mir liebes vil getân/ an dem besten vriunde den
Iw 2915 zehant/ an die vrouwen daz er vant:/ wan dô sîn bete was getân,/ done hete sî des deheinen wân/ daz er
Iw 3086 daz er von sînem wîbe tete:/ ir gebot unde ir bete/ diu heter übergangen./ sîn herze wart bevangen/ mit senlîcher triuwe:/
Iw 3104 wîbes bote, vrou Lûnete,/ von der râte und von der bete/ daz von êrste was komen/ daz sî in hâte genomen./
Iw 3152 ichz durch triuwe tete./ ez vuocte mîn rât und mîn bete/ daz sî leit und ungemach/ verkôs der ir von iu
Iw 3821 gnuoc;/ daz er doch harte ringe truoc./ beide gebærde unde bete/ die man in durch belîben tete,/ daz was verloren arbeit:/
Iw 4129 lougen ich des niht/ ezn vuocte mîn rât und mîn bete/ daz sîz ie umb in getete;/ wand ich mich wol
Iw 4553 des ich bite,/ dâ êret mich mite/ und lât die bete her ze mir,/ wand ich ir anders gar enbir.’/ //Daz
Iw 4776 ich im mîne clage tete,/ dô gelobt er mir âne bete/ er welle durch uns tôt geligen/ ode dem risen an
Iw 4781 muoz./ nû gnâdet im ûf sînen vuoz:/ daz ist mîn bete und mîn gebot.’/ her Îwein sprach ‘nu enwelle got/ daz
Iw 4851 von in zwein/ sîn bester vriunt her Gâwein/ an der bete genant/ unde er bî im gemant;/ und manten in sô
Iw 5386 beruorte./ vor im gewan vrou Lûnete/ vride von des lewen bete./ diu bete was niuwan der tôt:/ des vreut sî sich,
Iw 5387 im gewan vrou Lûnete/ vride von des lewen bete./ diu bete was niuwan der tôt:/ des vreut sî sich, des gie
Iw 5690 wand erz durch sînen willen tete./ ouch was des rîters bete/ daz manz in wizzen solde lân:/ daz hete sîn niftel
Iw 5811 des nahtes dâ bestât./ sus beleip ouch sî mit kurzer bete./ dô man ir ze gemache tete/ swaz man guotes mohte,/
Iw 6017 und gnâdet im vil verre./ sî sprach ‘lieber herre,/ diu bete enist niht umbe mich:/ si ist verre werder danne ich/
Iw 6662 daz sô vlîzeclîchen tete!/ wand ez was ân des gastes bete./ der dinge verkêret sich vil,/ daz einer dem andern schaden
Iw 6923 des verzêch sî im mit selhem site/ daz er die bete muose lân./ sî wolde daz gewis hân,/ ir kempfe wurde
Iw 7283 erslagen/ od gekrenket an den êren?/ der künec begunde kêren/ bete unde sinne,/ ob er deheine minne/ vunde an der altern
Iw 7288 diu sô gar hete versaget/ der jungern ir erbe./ diu bete was unbederbe:/ si versaget im mit unsiten/ daz er sîs
Iw 7896 //Dô sprach aber vrou Lûnete/ ‘ir sît süeze und iuwer bete./ welch guot wîp wære von den siten,/ die ir ze
Iw 8043 gruoze/ viel er ir ze vuoze/ und enhete doch deheine bete./ dô sprach vrou Lûnete/ ‘vrouwe, heizet in ûf stân:/ und
KLD:GvN 16: 5,10 rôter munt, dur dîne güete/ nû sprich dar: $s mîn bete wol weistû./ //Sumer, uns hât dîn schœne bluomen brâht und
KvHeimHinv 434 getân/ oder lîhte nie niht getete,/ dem enpfelhe wir dise bete.’/ die herren wâren in gote vrô/ daz sîn genâde an
KvHeimHinv 943 enist uns niemen bezzer zuo.’/ Der guote rât und diu bete/ geviel im wol und tete/ des in die herren bâten,/
KvHeimUrst 1540 ein ander leben hieze./ werbet irz mit der andâht/ daz iuwer bete an in vervâht,/ daz si iuch grüezent und sehent,/ sô
KvHeimUrst 1621 swes ir wille gerte./ der guote sie gewerte/ dirre minneclîchen bete./ er stuont ûf von sîner stete,/ mit zühten er dar
KvWHerzm 339 er hiez in snîden ûf zehant/ unde erfulte im sîne bete./ swaz er in ê gebeten hete/ daz tet er unde
KvWSchwanr 637 zuo ziehen,/ unrehte sache fliehen/ sol er dur unser aller bete./ wand ez gelimphes niht enhete/ und âne fuoge wære,/ ob
KvWSchwanr 757 des manent iuwer liute/ mit gebote und ouch mit bete,/ daz für iuch etelicher trete/ und iuch mit sîner hant
KvWSchwanr 799 hende wartet./ ir liuten wart gezartet/ von ir mit minniclicher bete/ dur daz ir geholfen hete/ ir eteslicher bî der
Lanc 99, 20 man mir wol glauben sol und da man gern myne bethe horen sol. Nu ir herren’, sprach er, ‘die da sprechent
Lanc 99, 33 sies icht werden! Det ir noch wol und detent myn bete und nement recht von yne und gebent friede!’ ‘Ich wil
Lanc 103, 19 arg geschehe, $t und rytt wiedder, sitt das du myne bethe nit thun wilt! Seh hien, ich wil thun des du
Lanc 129, 1 @@s@her zu uch komen sere ferre und wil uch eyner bett bitten, die ir mir zu recht nit versagen ensolt, wann
Lanc 129, 5 eren noch an mynen freuden, so wolt ich úmmer uwer bete thun als wer es ein gar hoch sach.’ ‘Herre’, sprach
Lanc 129, 12 noch myn schade noch mir ubel were. Dete ich uwer bete, das wer mir laster, wann ich keynen man ritter mach,
Lanc 137, 29 uch nott!’ ‘Herre’, sprach der knappe, ‘diß ist die erst beth der ich uch ye gebat $t sither das ir mich
Lanc 175, 17 myn herre Gawan, der mir an den konig myn erst bete det geben, er sprach allweg wol zu mynen dingen. Nymer
Lanc 184, 29 gesellen allensamen: ‘Ir herren’, sprach er, ‘ich bitt uch einer beth die uch allen gůt ist und ersam und auch mirselber.’
Lanc 191, 8 yn farn durch mynen willen, wann ich uch nye keyner bete me gebat; hat er uch anders icht getan, nement recht
Lanc 204, 27 ist es also, so wil ich das ir mir myn bete gebent; enist es nit, so wil ich uch der bethe
Lanc 204, 28 bete gebent; enist es nit, so wil ich uch der bethe erlaßen.’ Myn herre Gawan reyt hinweg und Brun mit im

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