Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bëte stF. (357 Belege) MWB Lexer Lexer BMZ Findeb. Findeb.
pflac der sinne,/ daz er dienst bôt nâch minne,/ diu bete was urlouplîch./ die sorgen arm und freuden rîch/ mit rede | |
drüber." des er gerte/ Artûs in schône werte./ ___einer andern bete er dô bat/ (mit wênec liutn er sunder trat),/ daz | |
es ist ab für mich noh niht zît."/ //___Artûs die bete hôrte:/ daz gespræche er zestôrte,/ mit in widr an den | |
daz ergienc die wîle er bî ir saz:/ alle ir bete er volge jach./ Gâwânn man dort komen sach/ mit clârlîchen | |
mîn,/ bürge, lant unde stete./ hêrre, ir sult durch mîne bete/ einen andern namen kiesen./ solt ich mîn lant verliesen,/ unt | |
wort von süezem munde,/ ob er minne werben kunde./ die bete liez gar âne haz/ manc clâriu frouwe diu dâ saz./ | |
gewerp leiten vlîz./ Parzivâl truoc ûf si haz:/ durch friunde bet er des vergaz/ //Mit triwen âne vâre./ diu werde, niht | |
enwellen./ ___der getoufte Feirafîz/ an sînen swâger leite vlîz/ mit bete dan ze varne/ und niemer niht ze sparne/ vor im | |
alſ daʒ iſen in dem viure. Daʒ waʒ vnſers herren bet do er ʒe der marter giench: ‘Vater, ich pit dich, | |
weiz, iedoch heizzet er uns biten, daz wir mit der bet daz lon enphahen $t muzzen. waz sprach der blint do? | |
dikch si wider getriben w#;eurde, iedoch gel%>abet si sich der bete nicht; und waz dim#;eutich, $t wan si ebenmazzet sich den | |
geledigen m#;eug von allem irm bresten, nu sistu gewert diner bet.’ sa ze der selben stund waz diu tochter gesunt. da | |
bat. daz sch#;euln wir merchen, war umb er in der bet nicht gewert. sant Pauls der bat der ding diu wider | |
bat in frist, er wolt im vil gern gelten. der bet wolt er in nicht gewern, er warf in in den | |
singen do,/ Daz der walt von der stimme erdoz./ Reinhartes bete wart aber groz,/ Daz er erhorte sine wise./ do vergaz | |
ioch einer note./ Sprach daz her dies nine tete./ Ir bete were al werloren/ se mostin dolen sinen zorn./ Iz were | |
bæte./ er dâhte: "ich vüege im herzeleit,/ wirt im diu bete alhie verseit:/ sô mac mir wol ze leide ergân,/ ob | |
tuon, sît dû es gerst an mich."/ //Dô er der bete entwichen was,/ dô hiez er vür den palas/ schœniu ors | |
schuof der diz, dirre daz./ der liute allermeist vergaz/ sîner bete und kâmen niht./ dô hiez er, als diu wârheit giht,/ | |
weinen, grisgramen der zene./ beide, dise unde jene,/ die sîne bete vernâmen/ und doch hin zim niht kâmen,/ die wil ich | |
niht ze geil,/ daz unser lieht erleschent hie."/ dô disiu bete alsus ergie,/ die wîsen sprâchen: "gêt ouch ir/ koufen: alsô | |
wât/ zeigen, die der guote man/ truoc gewonlîchen an./ der bete was er im bereit:/ er zôch ab im daz oberkleit./ | |
biz her getân,/ oder lâ mich von dir gân./ der bete solt dû mich gewern:/ dû solt an dînen vater gern,/ | |
gên gote ez niht gezæme./ doch sol gên mir diu bete dîn/ alsô niht verkrenket sîn./ heiz ein hærîn hemede mir/ | |
gegeben/ mit dînem geiste lebendez leben,/ nû tuo gên mîner bete schîn/ die vil grôzen güete dîn:/ sît daz dû älliu | |
bæte mich,/ des lieben junkherren mîn,/ daz mir gebôt diu bete dîn./ vil güetlîchen ich sîn phlac/ mit triuwen unz an | |
sîn,/ sô tuon ich zehant durch dich/ swaz dû mit bete heizest mich./ sie sint gegozzen unde gesniten;/ wære ein lit | |
alsô sêre./ noch muot in vürbaz mêre,/ daz er mit bete, noch mit gebote,/ noch mit dröuwenne, von gote/ kunde erweichen | |
râtgeben dô./ dem seiter, daz er dort mit drô,/ mit bete, noch mit minnen/ an sich mohte gewinnen/ den reinen Jôsaphâten./ | |
gote unt mich/ geniezen lân, des bite ich dich/ mit bete und ouch mit lêre./ gedenke, wie grôz êre/ dem kinde | |
ich bezzer ungeborn./ gebit es niemer mêre mich,/ wan diu bete ist unbetelich./ //Dû hâst mir sô vil geseit/ von dîner | |
dich,/ wan dû sô vil entêrest mich./ ich wil der bete geben ein zil;/ vernim, waz ich dir teilen wil./ //Ez | |
guot und helferîche,/ sie sint gewaltic unde wert:/ swes herzen bete ir helfe gert,/ dem ist ir helfe sâ bereit/ helflîcher | |
leisten mich./ ich hân die hôhgezît gewert,/ als es dîn bete hât gegert./ nû ist des zît daz ouch dû/ dîne | |
sô liebet im ir minne alsô/ daz er wirt ir bete vrô:/ swaz sie gebietent, daz tuot er;/ wan junger sinne | |
dir sus in gote holt./ volge mîner lêre mir!/ dirre bete wil ich dir/ verzîhen hie, als ich dir sage./ an | |
sô tuon ich, swaz dû râtest mir,/ wirdich gewert der bete an dir."/ //Jôsaphât, der guote man,/ vil sêre zwîveln dô | |
wol ir wîpheit./ //Nû lâzen die schimphrede stân./ dô disiu bete was getân/ und Jôsaphât, der guote,/ begunde in sînem muote/ | |
hôhvart/ mit kestegunge des lîbes./ diu minneger des wîbes,/ ir bete, ir süeziu zunge/ twanc in der kestegunge./ //Dô er alsus | |
vater nie/ niht getet, wan daz er ie/ des vater bete entwerte,/ des er mit vlîze gerte,/ daz er lieze kristenleben,/ | |
wes ich dich biten wil./ hie gib ich al der bete ein zil,/ der ich ie ze dir getete:/ diz sî | |
der ich ie ze dir getete:/ diz sî mîn jungestiu bete./ mir ist gerâten, daz ich dich/ von mir scheide und | |
wær mîn wille, ich wær es vrô,/ daz ich der bete würde erlân,/ wan ich gar versprochen hân/ dirre welte krankez | |
daz ist der liebe meister mîn./ sît aber mich diu bete dîn/ sus ernestlîche und dîn rât/ dirre bete niht erlât,/ | |
mich diu bete dîn/ sus ernestlîche und dîn rât/ dirre bete niht erlât,/ sô wil ich ez tuon durch dich,/ sît | |
sô wil ich ez tuon durch dich,/ sît es dîn bete gert an mich./ sît dû diz wilt, ich bin es | |
alsus geschach:/ dem jungen Jôsaphâte jach/ diu gotlîche wîsheit,/ sîn bete wære im unverseit,/ mit dêmuot würd er gewert,/ des er | |
degen,/ der ie von herzen minte got:/ diz was sîn bete und sîn gebot./ alsus liez er den brief aldâ;/ von | |
an sînem lobe dar nâch hin:/ von gote er dise bete erwarp./ dô sîn vil lieber meister starp,/ er nam sîne | |
wunderlich/ Und werten allegeliche sich,/ Doch úberkam er si mit bet/ Das es ieglicher tet/ Und mit im kerten alle/ Mit | |
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