Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wâfenen swV. (475 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| der burg da der ritter was. Da er den knappen gewapent sah, da forcht er verretery. Er saß off syn roß | |
| Er reyt zu im und fragt yn warumb die lút gewapent mit im kemen. Lambegus sprach, es were gethan umb die | |
| er was ir heubt. Sie daten zuhant vierczig ritter sich wapen und zweyhundert der besten scarianten die sie hetten, zu dryn | |
| $t off den heiligen als er vorsprach. Phariens deth sich wapen und saß off ein herlich roß und reyt uß alleyn | |
| mir beschlossen!’ ‘Das ist wol recht’, sprach Phariens, ‘wo man gewapent lút sicht komen fur ein stat, das man die stat | |
| hießen sie off thun. Phariens reyt uß und fand eynen gewapeten ritter ußerthalb haltende, den Claudas dar gesant hett. Er sprach | |
| one wiedderrede.’ $t Man bracht im syne wapen. Da er gewapent wart und bereyt, man bracht im syn roß. Er segente | |
| geritten. Er stund von synem roß und sah, wo Claudas gewapent saß und gedacht das Lambegus gewapent solt komen. Er det | |
| und sah, wo Claudas gewapent saß und gedacht das Lambegus gewapent solt komen. Er det by sich stan gewapent ritter, umb | |
| das Lambegus gewapent solt komen. Er det by sich stan gewapent ritter, umb das er nicht wol sicher was von Lambeguse. | |
| von Lambeguse. Die dry gefangen hetten im gesagt das er gewapent solt komen, sie wústen nit warumb. Lambegus kam fur Claudas. | |
| Pharien, und der bott fand yn ußerhalb der pforten halten gewapent, und hett synen helm off sym heubt und wartet ob | |
| yn urlob off solche rede als sie gesprochen hetten. Lambegus wapete sich wiedder und saß off syn roß. Da er off | |
| mit schilten on allerhand wapen, und underwilen on schilt und gewapent. Die fremden ritter justierten des pascetages, $t und gewann ein | |
| im irs brotes nicht. Der halßberg, da der ritter mit gewapent ist und yn allenthalben behutet vor schlegen und vor stichen, | |
| by yn kam, er sah wo ein ritter daroff lag gewapent mit allen wapen, on schilt und on helm. Der ritter | |
| gut wil uber der tafeln geseßsen was, da kam ein gewapent ritter in jhenen sal gan on helm, und hing im | |
| und myn herre Ywan furt yn zu der herberg und wapent yne. Der ritter der die bottschafft bracht hett ging zu | |
| zu myns herren Ywans herberg und fand sich den knappen wapende. $t Da er gewapent was biß an das heubt und | |
| herberg und fand sich den knappen wapende. $t Da er gewapent was biß an das heubt und die hende, er bedacht | |
| Myn herre Ywan furt yn wiedder zu der herberge und wapent im das heubt und die hende. Myn herre Ywan solt | |
| knecht mit im. Umb vesperzitt begegent im ein ritter wol gewapent. Der ritter fragt yn was er sucht und war er | |
| ee ich sie nicht ensehe ee wil ich darumb stryten. Wapent uch bald, ich han anderswa viel zu schaffen!’ Der groß | |
| lacht sere, umb das der knapp sprach das er sich wapent. Er sprach fast freischlich das er sich nymer durch synen | |
| sprach fast freischlich das er sich nymer durch synen willen gewapen wolt. Er sprang uff ein starck roß, das by im | |
| ir nymer me gejustiert wiedder keynen ritter, ir sint dann gewapent.’ ‘Das thun ich gern’, sprach der groß ritter. //Da kam | |
| Da er ein gůt wil also gesaß, da kam ein gewapent ritter anderthalben ritende uff das waßer. Er slug in den | |
| der was groß und qweck und lang. Er was wol gewapent mit allerhande ritters wapen, er hielt ein helinbarten mit beiden | |
| zuhant ein horn. Uber ein kurcze wil darnach kam ein gewapent ritter heruß gande zu eim teil der großen porten, und | |
| den ritter dar gan. Da die messe gesungen wart, er wapente sich, und die jungfrauw furte yn fur die porte. ‘Wißent | |
| und zusamen sprachen, sie horten das horn blasen, und ein gewapent ritter kam ußgeritten, wann das er des helmes off nit | |
| det die vier gefangen komen und gab sie wiedder also gewapent $t als im der ritter vor gesagt hett. Man bracht | |
| sah zu der andern porten wo zehen ritter darinn stunden gewapent. Und die jungfrauw kam zuhant und begreiff yn aber mit | |
| als ern sah, er viel zuhant darnyder und traff ein gewapeten ritter und traff im den halß, das er im aller | |
| den ritter und leyten yn zu dem großen grab also gewapent und wißten im die buchstaben. Er kund wol lesen, sin | |
| und wart sere dencken und lang. Innewendig des kam ein gewapent ritter jensitt off das waßer ryten. Da er gegen dem | |
| die glene, und der ein stach so sere off den gewapenten ritter das er miteinander under das waßer @@s@fure. Ein ander | |
| sie da unferre uffwert gegingen, da kamen wol vierczig man gewapent off sie schlagende und bestunden sie. Sie wonden wiedder keren, | |
| und hieß im syn cleider bringen und sin wapen und wapente sich sere herlich, und die jungfrauw fraget yn war er | |
| farent.’ $[farent$] Uber ein kurcze wil sahen sie wol funffczehen gewapent ritter ußer der burg komen, und kamen in eim schiff | |
| sie stunden allesampt off die in der burg waren und wapenten sich. Da sie bereit waren, sie ritten uß und furen | |
| dann er von im schied, und das er sie all gewapent brecht. Der truchseß reyt hinweg und det als yn syn | |
| laß uch ledig von mynentwegen.’ $t Der wiß ritter was gewapent und hett synen helm off sym heubt, das er wolt | |
| der darumb sturbe und sie allsampt darnach. Sie hetten wenig gewapenter lut under yn. Er saczt synen helm off syn heubt | |
| under yn. Er saczt synen helm off syn heubt und wapent sin hende, er nam sin glene, und jhen schußen nach | |
| ritter lang und kam eins tags rytende da im ein gewapent man begegent. $t Er fragt den gewapenten ritter wer er | |
| da im ein gewapent man begegent. $t Er fragt den gewapenten ritter wer er were. ‘Ich bin des konig Artus ritter | |
| dar wer komen umb ritterschafft zu thun, und santen einen gewapenten ritter zu im. Myn herre Gawan sprach, er were darumb | |
| ein gut wil alsus und sahen zwo schare kumen mit gewapenten rittern, und in yglicher rotte waren zehen ritter. Darzwuschen ritten | |
| priß und ere zu bejagen, und etschlich durch gewinnunge. Die wapenten sich all des morgens fru und furen all uff das | |
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