Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wâfenen swV. (475 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| komen was. Er fant den kónig und alle syn gesellen gewapent, und wapent er sich so er baldest mocht. Der kónig | |
| Er fant den kónig und alle syn gesellen gewapent, und wapent er sich so er baldest mocht. Der kónig und syn | |
| der dritt tag das ich yn ußerthalb der burg sah gewapent uff sym roß, synen schilt umb syn hals und sin | |
| ritten biß ferre uff den tag, und begegeten yne zwen gewapent ritter. Da sie by sie kamen, sie sprachen ein wort | |
| Gawan růgte das sie uber kamen, er sah wo ein gewapent ritter vor im hielt. ‘Herre ritter’, sprach er, ‘ich rat | |
| vil zu schaffen.’ Man bracht im syn wapen, und er wapent sich. Sie leyten yn inn den kirchoff da die greber | |
| gewesen; dannoch was es schwere gnung uber ein so sere gewapenten ritter zu kumen. Er det syn schwert wiedder in syn | |
| ging zu fuß. Da er uber kam, da kamen zwen gewapent ritter zu im. ‘Ir mußent fechten!’ sprachen sie. Man det | |
| sprachen sie. Man det zuhant die port off, und ein gewapent ritter kam uß. Sie gingen zuhauff und fachten lang. Der | |
| und hieß yn daroff siczen. Er saß daroff, und ein gewapent ritter kam zuhant uß geritten. Sie stachen zuhant zuhauff so | |
| uff und raufften ir schwert, sie vahten lang, und ein gewapent ritter kam uß gegangen und halff sym gesellen. Der ein | |
| sere wol geherbergt. Des morgens fru stunden sie off und wapenten sich, sie namen die jungfrauwen all dry und furten sie | |
| wann er forcht das yn ymant erkennen mocht. Er reyt gewapent one helm und one schilt; den furte ein knecht bedecket. | |
| bereit, und man ging eßsen. Ob dem eßsen kam ein gewapent $t ritter off gende, und das was der herre von | |
| der fremd ritter zu dem wiert, ‘war wart ir suß gewapent geritten?’ ‘Herre’, sprach er, ‘hie nyeden stet ein brucke, der | |
| beßer were gethan. Er stunt des morgens frú off und wapent sich biß an das heubt und an die hend, er | |
| zu dem wirt, der auch off gestanden was und sich wapent. ‘Lieber herre wirt’, sprach er zu im, ‘ir hant mir | |
| ritter begund sie zu besehenn und vergaß sinselbs. Und ein gewapent ritter kam zuhant zu im ritende, er sprach: ‘Herre ritter, | |
| inngande, der einem byderben mann glich was, er was gar gewapent biß an die hende und an das heubt. Der kam | |
| sprachen: ‘Seht wunder’, sprachen sie, ‘myn herre Ywan bringt ein gewapenten ritter hinder im gefuret!’ Myn herre Ywan reit fur den | |
| einer milen lang. Uff eim ende des steynwegs hielt ein gewapent ritter. Da der ritter by yn kam, da fragt er | |
| mit gelöppeten schúßen. Sie waren zu fuß und waren wol gewapent, sie hetten mit yn bracht yserinne necze uff wegen und | |
| under rittern, wen das er wolt under sym here. Sie wapenten sich allsament und ritten zu dem konig Artus wert mit | |
| dem konig Artus gesaget das sie also ungescharet kämen; sie wapenten sich bald, und myn herre Gawan ging zu sim oheim | |
| kömet selb nit. Darumb wil ich nit das ir uch wapent ee dann erselb kumme; dann wil ich das ir uch | |
| ee dann erselb kumme; dann wil ich das ir uch wapent und stritent mit im.’ ‘So wil ich uwern radt thun’, | |
| uwern radt thun’, sprach der konig. ‘Ir solt mich selb wapenen’, sprach er zu mym herren Gawan, ‘und solt diß volck | |
| des andern tages frú und horten messe, nach der messe wapenten sie sich. Des koniges lut ritten uß vergatern mit hunderten | |
| off, und die jungfrau was alda gereit und halff yn wapenen und dete im syn roß bringen. Er bevalh die jungfrauwen | |
| tragen mit uwerselbs libe.’ Man bracht Galahotes wapen, und er wapente den ritter da mit, on den halßberg, der was sinselbs. | |
| herlich roß und alles das er han solt, und er wapente sich allgemechlich. Also det des konig Artuses here, und gebot | |
| gestern mit uch’, sprach sie, ‘und was mit uwern wapen gewapent zu allem wortzeichen.’ ‘Frau’, sprach er, ‘das ist ware, ich | |
| und von großen däthen. Mit im waren zehen sariande wol gewapent, und het ieglicher ein starck helenbarten in syner hant, und | |
| sie waren zu lande allermeniglich in sine urbor. //Die vierczehen wapenten sich mit jhenen sehsen, und der konig was sere leidig, | |
| off unde ging zu myns herren Gawans herberg, der yczunt gewapent was biß an das heubt und an die hende. Da | |
| mym herren Gawann, der was fur den sale komen also gewapent. Der konig bat yn und fleht yn das er doch | |
| bracht man im, und syn gesellen waren alle mit im gewapent. Dem konig was sere ubel zu můt, wann er wond | |
| wo vier ritter ußer eim wald kamen gegen im, alle gewapent und bereit zu jostiern. Sie wurden sin auch geware, und | |
| sy!’ Da sie unlang gehielten, da sahen sie wo ein gewapent ritter kam uff eim großen roß geritten was er ummer | |
| Des was der ritter sere unfro, den die mynne so gewapent $t hett, das er einen trachen wol hett bestanden, und | |
| zu dem baum ee dann Hestor, wann er sich lang wapent; er saczt die spere allumb den baum und hing den | |
| ein beßer roß geben dann das uwer were.’ Da sie gewapent waren, da bracht man mym herren Gawan ein herlich roß; | |
| ritter geritten kamen und dry sariande, die ritter waren wol gewapent mit ganczen wapen, wann das sie nu ir yseren hút | |
| dardurch kunt komen. Vor dem steynweg hielten dry ritter wol gewapent und funff scharianten. ‘Herre Hestor, nu sin wir geunert und | |
| brucken, da sie úber můsten; vor der brucken hielt ein gewapent ritter und wol drißig sarianden mit im wol gewapent, sie | |
| ein gewapent ritter und wol drißig sarianden mit im wol gewapent, sie waren aber zu fuß. ‘Herre Hestor’, sprach der geczwerg, | |
| ich Hestor ließ fechten wiedder Seguratesen, und were er un - gewapent $t und Hestor gewapent.’ Die frauw schlug ein hant in | |
| wiedder Seguratesen, und were er un - gewapent $t und Hestor gewapent.’ Die frauw schlug ein hant in die ander und begund | |
| der frauwen und sprachen das Segurates uff dem feld were algewapent und beite ir alda. Da sprach der truchses, als er | |
| hinweg, und Hestor und der truchseß gingen mynen herren Gawan wapenen. Da er gewapent was biß an den helm uffzuseczen und | |
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