Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wahsen stV. (642 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 4: 18, 16 der sine súntliche nature in allen dingen vertilget. Dis tier wahset gegen der warmen sunnen; also tůt der geistliche mensche, der
Mechth 4: 18, 18 hat; das ist ein so edel sat, si kinet und wahset untz an des seligen menschen ende. Dis tier isset nit,
Mechth 4: 22, 30 kleit der angebornen kúscheit, dar zů ein gr#;eun kleit der wahsenden gottes wisheit und da (69#’v) zů ein umbespenget rot kleit, wan
Mechth 4: 25, 7 zů gat, das sehent si nit vor, mere das wir wahsen an der edelkeit und dien an der klarheit und stigen
Mechth 5: 4, 12 ganzen tugenden uf die sele. Die wile das die minne wahset an der sele, so stiget si mit girekeit uf zů
Mechth 5: 4, 45 sin in allen n#;eoten und zů allen dingen. Hie von wahset dú helige gottes minne. Die dritte dem#;eutekeit lit an den sinnen,
Mechth 5: 23, 33 vleisch sin vleisch wart, also das er ein vollekomen kint wůchs in irme libe und also das si ein warú můter
Mechth 5: 23, 154 das kint hin kam unz an die zit, das es gewohs ein kint von drissig jaren und ein vollekomen man. Do
Mechth 5: 28, 24 ze rehte versm#;eahet sol sin me denne ieman. Dar inne wahset die gerunge mit unmessigem hunger und bringet denne den menschen
Mechth 6: 21, 18(118#’v) m#;eogent nit essen die gesunden weide, die da wahset an den hohen bergen, das ist g#;eotlichú liebi und heligú
Mechth 6: 41, 12 únser selekeit. Si dienent úns ane arbeit und ir lon wahset die wile disú welt gestat. Dú ware gottes minne hat die
MF:Reinm 22: 2, 4 sîn arebeit,/ wan ez ime anders niht ergât./ dâ von wahset niuwan herzeleit./ Alsô hât ez mir getân:/ der ich vil
MF:Reinm 68: 1, 3 dem zîhenne gar gelîch tuot,/ daz ir lop dâ bî wahse und vol gedîhe,/ des hân ich keine wîse keinen muot./
Mügeln 18,12 swerer bruches strafe./ der truw ein sam und war gericht/ wechst unde blüt uß sines herzen tigel./ des han im lob
Mügeln 185,2 salden spring und gotes schrin./ Durch diner küsche stam / wuchs adelar, louw unde lamm, / davon sich brach des fluches
Mügeln 198,9 hat,/ den fet vil oft der schanden lin./ dem heren wechset oft von sim gesinde/ uf sines adels stamme lasters rinde,/
Mügeln 256,4 des oleiboumes art:/ der werlt mit eren blüte zart,/ so wechst dins lobes frucht gar wit./ der linden art nicht halt,/
Mügeln 256,8 sunder früchte alt./ in dinem herz der tugent walt/ laß wachsen, ungehorsam mit!/ zucht unde scham in herzen grunde meine,/ werk
Mügeln 263,11 keret,/ da im der dunst zustrichet und in meret./ er wechset und sich teret,/ darnach der dunst im gibet nar./ Cometa
Mügeln 264,4 das mark/ des landes und die feiste stark,/ daruß uns wüchse same, frucht,/ und laßen sunder wan/ den acker und den
Mügeln 268,11 das sich der edel kleit in tugent siden./ was früchte wechst uß widen,/ die bittern manchen süßen munt./ Unselig sint dri
Mügeln 302,9 es enbirt,/ krusp unde dick wirt im sin har./ es wechset snel und ouch entwechset schiere;/ fürige art das zeichen gibt
NibB 2,1 recken strîten $s muget ir nu wunder hœren sagen./ Ez wuohs in Burgonden $s ein vil edel magedîn,/ daz in allen
NibB 20,1 sterben $s starp vil maneger muoter kint./ 2. ÂVENTIURE/ Dô wuohs in Niderlanden $s eins edelen küneges kint,/ des vater der
NibB 22,3 michel wunder $s von Sîvride sagen,/ waz êren an im wüehse $s und wie scœne was sîn lîp./ sît heten in
NibB 24,1 dingen $s sô rehte hêrlîchen vant./ Er was nu sô gewahsen, $s daz er ze hove reit./ die liute in sâhen
NibB 1734,1 $s ze hove nâch Hagene getân./ Der helt was wol gewahsen, $s daz ist alwâr,/ grôz was er zen brusten, $s
NibB 1756,3 zwei wætlîchiu kint,/ er unde von Spânje Walther, $s die wuohsen hie ze man./ Hagen sande ich wider heim: $s Walther
Parz 39,24 schœne hielt den strît,/ unz an zwên die nâch im wuohsen sît,/ Bêâcurs Lôtes kint/ und Parzivâl, die dâ niht sint:/
Parz 161,26 unt des dach./ den tumben dûhte sêre,/ wie der türne wüehse mêre:/ der stuont dâ vil ûf eime hûs./ dô wânder
Parz 162,3 der tumbe man./ "mîner muoter volc niht pûwen kan./ jane wehset niht sô lanc ir sât,/ swaz sir in dem walde
Parz 223,10 an mich nu nim,/ daz si sich müezen scheiden,/ dâ wehset schade in beiden./ ouch riwet mich daz werde wîp./ ir
Parz 254,18 diu habestu lâzen dort:/ hâts aber dîn munt gelernet,/ sô wehset unde kernet/ immer sælden kraft bî dir:/ lieber neve, geloube
Parz 269,25 goldes dan./ ich was ein tôre und niht ein man,/ gewahsen niht pî witzen./ vil weinens, dâ bî switzen/ mit jâmer
Parz 483,1 nâmen den karfunkelstein/ ûf des selben tieres hirnbein,/ //Der dâ wehset under sîme horn./ wir bestrichen die wunden vorn,/ und besouften
Parz 483,9 von der würze sagen,/ swâ ein trache werde erslagen,/ si wahse von dem bluote./ der würze ist sô ze muote,/ si
Parz 508,13 boumen pflac./ vîgen_boum, grânât,/ öle, wîn und ander rât,/ des wuohs dâ ganziu rîcheit./ Gâwân die strâze al ûf hin reit:/
Parz 517,30 ez was./ bî dem wazzer Ganjas/ ime lant ze Trîbalibôt/ wahsent liute alsus durch nôt./ //___Unser vater Adâm,/ die kunst er
Parz 594,26 niht decheinen wîs./ læget ir dâ vor im tôt,/ alrêrst wüehse unser nôt./ sult ab ir vor im genesn,/ welt ir
Parz 602,23 genôz:/ doch truoger harnasches last./ dô was eines boumes ast/ gewahsen in des wazzers trân:/ den begreif der starke man,/ wander
Parz 613,17 niemen kunde erreichen,/ den valscheit möhte erweichen./ sîn prîs hôch wahsen kunde,/ daz d’andern wâren drunde,/ ûz sînes herzen kernen./ wie
Parz 823,27 durch den grâl, niht durch diu wîp er streit./ Loherangrîn wuohs manlîch starc:/ diu zageheit sich an im barc./ dô er
Pelzb 117,15 birboum noch der gemeynen seczunge vnd gewonheit. Wi di eppil wachsin ane kerne. Hi seczt her eyne andir wise. Wy man
Pelzb 117,21 Wiltu ouch, das eyn edil steyn odir was dich gelustit wachse in eyme appil. Hi lert her pfroppin mvlboume. Abir wy
Pelzb 118, 3 den kirsboum irvrischin, wen her begynnet czu vulin. Wy kirsin wachsin ane kerne. Wy man sulle den quiddin boum obirseczin. Wiltu ouch,
Pelzb 118,16 suze werdin. Von der saluye. Wy eppe vnd louch groz wachse. Hy seczt her eyne andir behendigkeit. Wy r#;eubin suze werdin.
Pelzb 118,29 gut driakirs. Wy di vnedile wynstocke werdin edele. Wy wynbere wachsin vf eyme kirsboume. //Dis ist das dritte gesecze der vorrede.
Pelzb 119,11 gesecze der vorrede. Von dem wyne. Der wyn, der do wechst an dem wynstocke, wen man den lesin sal. Von den
Pelzb 121,36 eyner spannen tyf, dy ris vf gekart, vnd loz si wachsin. Ouch merke, das svmeliche sprechin, das di loch nicht sullin
Pelzb 122,22 so snyt das groste ende ab vnd loz das kleynste wachsin. //Hi seczt her eyne andir wise. Ouch ist eyn andir

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