Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

waʒʒer stN. (1641 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 384, 19 mit dem kraut und beweschet sich dar nâch mit warm wazzer und an dem andern tag auch und tuot daz alsô
BdN 389, 2 die ze latein emoroides haizent, und erwegt die unkäusch. sein wazzer ist guot für der töbigen hunde piz, wenn man die
BdN 390, 27 den kern in gemischten wein legt, sô zeuht er daz wazzer an sich und schaidet den wein von dem wazzer. daz
BdN 390, 28 daz wazzer an sich und schaidet den wein von dem wazzer. daz kraut ist der grôzen pinzen und wehst lang über
BdN 392, 18 schol in dann pulvern und daz pulver mischen mit vaiztem wazzer, daz entsleuzt und erwaicht den leip und ist auch guot
BdN 393, 16 man in pächt in taig und in dann zerlæzt in wazzer und zucker tuot zuo dem wazzer, daz ist gar ain
BdN 393, 17 in dann zerlæzt in wazzer und zucker tuot zuo dem wazzer, daz ist gar ain guoter syropl den, die in süchten
BdN 393, 19 in süchten ligent. wenn man den kürbz seudet und daz wazzer ze trinken gibt dem die leber erhitzet ist, daz hilft
BdN 394, 9 wer die köl reht kochen well, der giez ir êrstez wazzer ab, dar inn si erwallen sint, und koch si dann
BdN 396, 29 ez ain fraw. wenn man daz antlütz wescht auz seim wazzer, daz macht ez lauter und clâr. ist aber daz man
BdN 402, 24 pônn izzet, sô sint si den augen schad, aber ir wazzer auzwendig gestrichen zuo den augen ist in guot. wenn man
BdN 403, 7 seinen gar klainen staup, der von der mül fleugt, in wazzer flæt, der ist guot wider den rôten fluz auz dem
BdN 405, 23 der lungel guot. wer ispen mit veigen seudet und daz wazzer in diu ôrn treuft, daz benimt der ôrn smerzen. und
BdN 406, 12 rünzeln. si ist guot zuo der prunst, diu von haizem wazzer geschiht. wenn man die wurzel seudet mit rôsenöl, sô ist
BdN 408, 11 ist er etswenn grüen, aber diu minz, diu in dem wazzer wehst, diu ist rœtlot an dem stengel und an den
BdN 408, 21 sô wirt er gesunt. wein gesoten mit minzen und mit wazzer ist gar guot für der lebern verschoppen und des milzen,
BdN 410, 30 pleter, diu swimment auf den sêen oder auf andern stênden wazzern, und haizt sein pluom aigencleichen nenufar. diu pluom ist zwairlai:
BdN 412, 8 daz jâr nâhent, iedoch ân aller erd hilf und ân wazzers hilf, und wenn ez dorret an ainer seiten, sô wirt
BdN 413, 14 fuort paz wan daz gerstenkorn selber, iedoch fäuht des rokkenkorns wazzer mêr wan daz gerstenwazzer und ietweders wazzer plæt, aber man
BdN 413, 15 fäuht des rokkenkorns wazzer mêr wan daz gerstenwazzer und ietweders wazzer plæt, aber man vindet kain wazzer, daz siechen läuten pezzer
BdN 413, 16 daz gerstenwazzer und ietweders wazzer plæt, aber man vindet kain wazzer, daz siechen läuten pezzer sei wan daz gerstenwazzer, daz ze
BdN 416, 8 in ezzen wil, sô muoz man in sieden in zwain wazzern. er pringt daz harmwazzer und der frawen haimleichait und pringt
BdN 417, 5 tüechel pinden und in dar inn dunken in ain kaltez wazzer und schol die zungen dâ mit reiben und schol den
BdN 417, 10 twanch. nim psillensâmen und leg in ain weil in ain wazzer und tuo daz wazzer hin und gib in dann dem
BdN 417, 10 leg in ain weil in ain wazzer und tuo daz wazzer hin und gib in dann dem siechen mit ainem andern
BdN 417, 11 und gib in dann dem siechen mit ainem andern kalten wazzer. //VON DER RAUTEN. /Ruta haizet raut. daz kraut ist haiz
BdN 417, 34 leg dann dar auf ain tuoch, daz geküelt sei in wazzer, sô sitzet daz plæen nider oder der siehtum sleht an
BdN 419, 10 an dem kochen, und dar umb schol man daz êrst wazzer hin giezen, dar inn man si seudet. die gesoten ruoben
BdN 419, 19 fuoret ez paz wan sunst; aber sô man ez mit wazzer kocht, sô twingt ez den leip etswie vil und mêrt
BdN 422, 31 den runzeln an den vingernegeln, wenn man in mischt mit wazzer und mit honig. aber er ist dem magen schad. //VON
BdN 425, 5 vrisch und grüen. mach violsyropl alsô. seut den viol in wazzer, seich daz dann durch ain tuoch und tuo zukker dar
BdN 425, 15 senftigent und entsliezent den leip. wenn man si seudet mit wazzer und trüeftert die füez dâ mit und daz haupt an
BdN 426, 21 vertig well machen von dem twang, der nem zukker und wazzer gesoten mit viol und misch daz zesamen und trink ez.
BdN 427, 18 in der fäuhten sint diu vier element gemischt: feur, luft, wazzer und erd nâch mêr und nâch minner, und dar nâch
BdN 428, 16 wirt der stain swarz oder tunkel, hât aber si des wazzers vil, sô wirt der stain lauter und von mêr luftes
BdN 428, 26 stain sint, die auz dem paradîs vliezent in den vier wazzern, sam etleich sprechent. /Ez ist auch ain grôz frâg, von
BdN 432, 19 in der taugen puoch. den stain vint man in dem wazzer Achates gegen der sunnen aufganch und ist swarz; aber in
BdN 433, 29 legent si in ain pecken oder in ain schüzzeln vol wazzers und füert ainer den adamanten mit der hant auzwendig umb
BdN 434, 29 sô weiz und sô schœn, als ob man ez mit wazzer gerainigt hab. der stain widerstêt vergiftigen dingen und der zaubrær
BdN 436, 25 ist auch den kranken augen guot. wenn man in in wazzer wescht und der siech daz wazzer trinkt, sô benimt er
BdN 436, 26 wenn man in in wazzer wescht und der siech daz wazzer trinkt, sô benimt er dem menschen daz rophazan oder daz
BdN 438, 34 minn ist vest sam der tôt,’ und spricht auch ‘vil wäzzer mügent die lieb niht erleschen.’ alsô spricht auch sant Paulus
BdN 440, 22 sämleich menschen. er senftigt zorn, und sô man in in wazzer wescht, sô klært er diu augen und scherpft daz gesiht.
BdN 443, 4 stain, der geleicht ainem ölpaumkern. wenn man den entlæzt in wazzer, sô ist er guot zuo dem niernstain und zuo dem
BdN 443, 23 hant, sô ist er kalt, und sô man ain kaltz wazzer dar auf geuzt, sô gibt er hitz, und daz ist
BdN 443, 25 hitz, und daz ist ain wunder, daz der kalk von wazzer enzünt wirt, daz doch ander feur lescht, und erlischt von
BdN 444, 19 besprengt mit snêweizen tröpfleinn. wenn man den stain zerstœzt in wazzer, sô smeckt er sam der wein und der smack vertreibt
BdN 444, 24 //VON DEM DYADOCHEN. /Dyadochos ist ain stain, wer den in wazzer wirft, sô pringt er mangerlai pœser gaist pild, alsô daz
BdN 445, 1 von Arabia. wenn man den stain zerstœzt und in in wazzer zerlæt, sô hailt er die pluotspaicheln und verstellt auch der
BdN 445, 27 haizt sunnenwendel. ist daz man den in ain vaz mit wazzer tuot, sô macht er die sunnen pluotvar als ob si

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